Füllstandsanzeige

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Autor
Füllstandsanzeige

    







BID = 150906

Leon79

Gelegenheitsposter



Beiträge: 77
Zur Homepage von Leon79
 

  


Guten Abend
ICh habe unter meiner Garage ein Wasserbecken circa 5m tief und 3 m im durchmesser. Da es interresant wär die Wasserhöhe zu wissen und nicht immer den schweren deckel wegzuheben habe ich mir gedacht ich baue mir ne Füllstandsanzeige.
Ich hab mir überlegt mit einen Ultraschallsensor und Laufzeitmessung den wasserstand zu ermitteln. Nur leider hab ich mit solchen Sensoren noch nix zutun gehabt. Hat vielleicht jemand ein paar tipps für mich. Das ganze soll dann in einen µC rein und auf einem kleinen Display die absolute und relative Wassermenge ausgegeben werden. Ist die anbindung solcher sensoren an einen µC ein rechtes problem? Muss nicht unbeding ultraschall sein vielleicht gibts ja was besseres bzw einfacheres

DAnke schon mal für eure Antworten
Leo

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"Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei" und "Unwissenheit ist Stärke"

BID = 150928

afman

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Beiträge: 61
ICQ Status  

 

  

hallo
vielleicht hab ich was für dich...

http://www.webx.dk/oz2cpu/waterpump/water.htm
kannst ma da schauen ..

oder vielleicht hier...
http://www.elektronikpraxis.de/fach......html

vielleicht hilfts dir ja
bis dann

BID = 150930

caes

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Beiträge: 473

Hallo Leon,

Ultraschall erscheint etwas aufwendig, ist aber vielleicht eine ganz gute Methode bei 5m Tiefe. Die Sonde muss unter einen Schwimmer montiert werden, und der sollte nicht zu nah an der Wand treiben. Wenn das nicht geht, waere eine Druckmessung am Beckengrund IMHO besser.

Ich wuerde da aber nicht lange herumbasteln, sondern ein Echolot anschaffen, wie auf Sportbooten gebraeuchlich. Das haette u. a. den Vorteil, dass Sensor und Anzeige von vornherein wasserfest sind. Kostenpunkt ca. 100-150 EUR. Habe hier einen Katalog von compass liegen. Die bieten solch ein Geraet fuer 80cm - 100m an, Genauigkeit 10cm, Stromverbrauch 12-22mA. Wenn man will, kann man sich die Tiefe auch in feet anzeigen lassen oder das Geraet Warnungen bei Flachwasser abgeben lassen. Wem das nicht reicht, es gibt auch Geraete, die Fischschwaerme und andere lustige Sachen anzeigen.

Ach was red ich, die ganze Elektronik verkleistert uns ja die Hirnwindungen...

Die einfachste Methode kommt ohne Strom aus: Schwimmer, markierter Faden, Umlenkrolle, Gegengewicht, fertig!

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cathode and anode than are 
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BID = 150938

Leon79

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Beiträge: 77
Zur Homepage von Leon79

Hi all
DAnke für die schnellen antworten!

Links sind sehr informativ DAnke

Das mit dem Echolot ist vielleicht etwas übertrieben

mit einen Drucksensor am boden wär glaub ich auch ned schlecht , nur gibts da welche die so kleine druckveränderungen wahrnehmen?

mfg
LEo

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BID = 150948

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Der Druck In deinem Behälter wird bei 5m Wasserhöhe ungefähr 0.5 bar höher liegen als der normale luftdruck.

0.5 bar entspricht 500 hPa (Hektopascal) entspricht 50 kPa (Kilopascal).

Viele Drucksensoren die erhältlich sind haben eben diesen Messbereich (20-100 kPa) z.B:

Conrad Best Nr: 150110 - 14
Oder auch Best Nr: 185523 - 14

Bei einer Ausgangsspannung von 0- 5 V Sind einige auch sehr leicht an eine Microprozessorsteuerung anzubinden.

Das einzige was ich noch sagen muss ist dass ich evtl zu blöd bin/war die Bar in Pascal umzurechen. Wenn meine angaben nicht stimmen sollten bitte berichtigt mich.

(werde bevorzugt von Perl berichtigt, der bringt das immer so trocken rüber, dass man zu doof war. )

Ein Schwimmer mit Faden an einem Potentiometer ist sicher die Billigste Lösung.


Denke aber das ein Drucksensor die Beste (wartungsärmste) Lösung wäre.
Aber nur wenn der boden des Behälters von aussen zugänglihc wäre. Denke nicht dass es recht einfach ist ein komplett Wasserfestes Gehäuse zu bauen (bis 5 m tiefe).






_________________
Und der Meister kanns kaum glauben,
Auch mit dem Hammer kann man Schrauben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuirinO am 16 Jan 2005 20:09 ]

BID = 150993

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
meinst Du sowas?
Gruß
Peter



BID = 151004

Leon79

Gelegenheitsposter



Beiträge: 77
Zur Homepage von Leon79

Hi
DAnke für die antworten!!

Der Drucksensor im Conrad schaut ned schlecht aus.

Kann ich den einfach auf den Grund meines Beckens legen und die anschlüße wasserdicht machen und das Kabel rauflegen zur Platineund das signal verstärken? Werd mal das Datenblatt studieren und ne kleine SChaltung zeichnen die ich dann hier poste.

danke für die Hilfe
Leo

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BID = 151016

Lötprofi

Gesprächig

Beiträge: 102

Hi Leo,
eine gebräuchliche Methode der Standermittlung ist die Einperlmethode. Voraussetzungen: Druckluft. In Garagen oft kein Problem. Falls bei Dir die Voraussetzungen stimmen, kannste den Drucksensor verwenden, ohne den ins Wasser zu schmeissen. Dazu nehme man ein langes (dünnes) Rohr, das bis fast (1-2 cm) an den Boden geht, schneidet es unten schräg ab, und lässt Luft einströmen, so viel, dass es leicht blubbert, so ca. ein Bläschen pro sek. Oben hängst Du den Drucksensor ein. Fertig! So hast Du oben am Rohr den Druck, der dem hydrostatischen Druck unten am Behälterboden entspricht.
Gruss
heinz

BID = 151075

caes

Stammposter



Beiträge: 473

@loetprofi

So kann es nicht funktionieren. Der Sensor wuerde einfach den voreingestellten Druck messen. Der Wasserstand haette nur eine Auswirkung auf den Luftstrom. Man braeuchte einen regelbaren Druckminderer, der den Druck hochfaehrt, bis Luft unten austritt.



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BID = 151101

Lötprofi

Gesprächig

Beiträge: 102

@caes
klar, ein einstellbarer Druckminderer würde die Sache viel feiner ausschauen lassen, nur, es geht auch ohne. Man muss den Luftstrom halt ganz schwach einstellen, so, dass es nur leicht blubbert, wie schon gesagt. Dann baut sich in der Leitung ein Druck auf, der die Wassersäule verdrängt. Das heisst, der Sensor misst einen Druck, der exakt dem hydrostatischen entspricht. Klar, wenn der Wasserstand sich ändert, muss man etwas nachregeln. Im Prinzip würde es absolut ausreichen, wenn man ein 6er oder 8er (Ermeto)Handventilchen nimmt (das lässt sich fein genug einstellen), und dahinter ein feinfühliges Manometer mit 0-500 mbar hängt. Die Messung müsste noch nicht mal ständig laufen. Bei Bedarf dreht man langsam das Ventil auf, und wenn der Druck nicht mehr steigt und anfängt zu flackern, hat man den Wasserstand erfasst. Bingo!
Gruss
heinz

BID = 151102

caes

Stammposter



Beiträge: 473

Ja, loetprofi, genau so hatte ich Dich verstanden. Ist klar, physikalisch geht es, aber ich nehme mal an, die Messung soll automatisch ablaufen.

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BID = 151184

Leon79

Gelegenheitsposter



Beiträge: 77
Zur Homepage von Leon79

Hi
Danke für die rege Beteiligung
Der Drucksensor vom Conrad hat bei max Druck eine Spannung von 25mV. Da ist ewtas wenig. Ich muss ja auch noch die LEitung 6 meter lang zur Platine verlegen und dann verstärken, wie genau ist dann der meßwert noch wenn die leitung so lange ist.

Die Schaltung von Otiffany schaut super aus. Die werd ich wahrscheinlich etwas umändern und dann nehmen.

Gibst da keine Drucksensoren die bei max druck 5V oder so ausgeben.
DAs mit den Gegendruckmethode ist mir mechanisch etwas zu aufwendig bzw. müsste ich ja dann denn druck immer nachreglen damit ich den richtigern wert habe. Danke trotzdem

Oder doch Ultraschallmessung?
beim großen C gibts den MA 40E1=E7S
Artikel-Nr.: 173711 - GL
ist der brauchbar??

Danke Leo



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BID = 151215

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
diese Thema wurde hier vor längerer Zeit schon einmal behandelt.
Mein Vorschlag:
Ein zehngang Wendelpoti mit einer Walze mit entsprechendem Durchmesser (Durchmesser läßt sich ja ausrechnen), ein dünnes Drahtseil mit einem kleinen Gewicht auf der einen Seite und einen Schwimmer, der etwas schwerer ist als das Gewicht auf der anderen Seite konstruieren und über dem Behälter positionieren. Eine Gleichspannung anlegen und ein Messinstrument (mit Zeiger) über eine Widerstandskombination zur Eichung aufbauen.
Wenn das Wasser steigt, wird der Schwimmer nach oben getragen und das Gewicht auf der anderen Seite sinkt ab.
Dadurch wird das Poti bewegt und die Spannung am Instrument verändert sich.
Wenn man das Instrument in Wasserstandshöhe eicht, hat man eine genaue Anzeige des Füllstandes.
Gruß
Peter

BID = 151219

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
unter Füllstandsanzeige-wer kann helfen wurde dieses Thema am 7. Oktober 2003 schon einmal diskutiert.
Gruß
Peter

BID = 151442

Leon79

Gelegenheitsposter



Beiträge: 77
Zur Homepage von Leon79

Hi Otiffany

Danke für die Tipps
Aber die schaltung vom Oktober 03 ist nicht ganz das was ich möchte.

DEr Tipp mit dem WEndelpoti ist super nur ich möchte das ganze mit sowenig mechanischen teilen wie möglich aufbauen da diese im bzw oberhalb von Wasser leicht oxidieren.
WErd ma jetzt mal einen Ultraschallsensor vom C kaufen und etwas herumexperiemntieren. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit solchen Sensoren
MA 40E1=E7S
Artikel-Nr.: 173711 - GL
ist der brauchbar??

Danke für eure Hilfe


Leo

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