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Bauteilfrage für Stromsenke an Ladegerät Suche nach: ladegerät (3367) |
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BID = 148251
devil77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 76
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hallo,
hab im netz die schaltung für ne stromsenke gefunden, welche man direkt mit ans ladegerät hängen kann. wenn ich das richtig verstanden habe wird durch den entladestrom des laders ein magnetfeld in der spule induziert. diese löst das reed relais aus und es schaltet ein. damit liegt an q1 eine spannung an und er schaltet die last l1 parallel zum lader.
hab aber ein paar probleme mit der schaltung um sie an meine bedürfnisse anzupassen. das ganze soll zum entladen von max. 4 akkus dienen. also max. ca. 5,5-6,0 volt spannung bis min 3,0-3,5 volt spannung. kann mir jemand einen tip für einen Logic-Level-MOSFET geben den ich bei conrad bekommen und für diese spannung schaltet? die last l1 werde ich durch einen hochlastwiderstand ersetzen der mit ca. 2 ampere belastet wird.
Nun noch ein paar kurze fragen zu den bauteilen. r4 begrenzt den strom zum reedrelais, da es mit max. 500 ma arbeitet? wofür sind aber die anderen widerstände und kondensatoren? wie groß sollte ich diese bemessen? sorry für die vielen fragen, aber ich will mich langsam einarbeiten und wäre für hilfe sehr dankbar. |
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BID = 148308
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| wenn ich das richtig verstanden habe wird durch den entladestrom des laders ein |
Zuerst einmal ist es ja wohl die Aufgabe eines Ladegeräts einen Ladestrom zu liefern.
Dann zieht das Reedrelais auch an und der Ladestrom wird auf der Lampe verheizt.
Was soll diese Schaltung also überhaupt ?
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 148315
devil77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 76
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die schaltung soll den lader nur zusätzlich unterstützen.
mein lader kann nur mit max. 0,5 ampere entladen. das dauert bei großen akkus ziemlich lange. daher will ich diese dazuschalten um mehr entladestrom zu haben und aber den lader mit dranghängen habe, den er regelt ja den abschaltzeitpunkt.
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BID = 148323
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Aber gewiß nicht so.
Das Reedrelais müßte übrigens eine polarisierte Spezialversion mit einem außerordentlich niedrigen Wicklungswiderstand sein. Ich wüßte z.Zt. nicht wo du die bekommen kannst. Selberbauen ist nicht unproblematisch.
Was den Transistor angeht, so brauchst du überhaupt keinen FET.
Ein kräftiger bipolarer tuts auch, denn Steuerstrom ist ja reichlich vorhanden.
Wenn du einen Schaltplan deines Ladegeräts besitzt, könnte es am einfachsten sein die vorhandene Entladeschaltung entsprechend zu verstärken.
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BID = 148354
devil77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 76
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hallo,
hab die schaltung für die entladebox von dieser seite.
http://www.elektromodellflug.de/technik.htm
dachte es wäre einfach die schaltung umzubauen. er hat sie für 7-30 zellen gebaut. ich bräuchte sie für 2-8 zellen.
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BID = 148366
fenterhannes Stammposter
Beiträge: 312 Wohnort: Osnabrück
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Auf der Seite ist auch nicht die Rede von einem Reed Relais. Der Bastler hat sich das Relais selber gebaut:
"35-50Wdg. Cu-Lackdraht Ø 0,4-0,5mm um einen Reedkontakt gewickelt".
Da du aber viel weniger Zellen damit entladen willst spielt es eine wichtige Rolle das der Spannungsabfall an dieser Spule sehr gering ist. Ich würds einfach mal mit doppelt so dickem Draht versuchen(trotzdem ca. 50wd.). Es sei denn du hast ein Mikroprozessor gesteuertes Ladegerät, welches zum messen der Akkuspannung immer kurz den Entladestrom ausschaltet...dann reicht evtl. auch der dünne Draht.
Mit 2 Zellen einen MOSFET ansteuern? ...solche giebts glaube nicht(der muss ja auch bei 2V noch durchschalten, wenn die akkus schon fast leer sind). Du könntest zB. einen MJE3055 nehmen und einen Vorwiderstand so berechnen das etwa 1/20 des geplanten Entladestroms in die Basis des Transistors fließt. Du must dich also wenigstens grob auf eine Zellenzahl festlegen, universell für 2-8 zellen auslegen ist wohl so nicht drinn...
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BID = 148367
devil77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 76
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ok danke für die antwort. werd wohl das ganze dann auf 4 oder 8 zellen auslegen. damit hätte ich bei 4 zellen eine restspannung von ca. 3 volt. das müßte doch reichen einengeeigneten fet anzusteuern. was ich aber noch nicht ganz verstehe ist die z-diode mit den paralell geschalteten widerstand.
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BID = 148368
fenterhannes Stammposter
Beiträge: 312 Wohnort: Osnabrück
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Achso,
...die Bauteile R4, C1, R3 und D1 kannste dann auch weglassen.
....und wenn du Akkus mit verschiedenen Zellenzahlen entladen willst könntest du das lösen indem du zB. über einen Drehschalter immer den passenden Vorwiderstand an die Basis schaltest.....
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BID = 148370
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich würds einfach mal mit doppelt so dickem Draht versuchen(trotzdem ca. 50wd. |
Wie ich oben schon schrieb, müßte das Relais auch noch polarisiert sein, damit es nicht auch beim Laden anzieht.
Ich würde den Relaisklapperatismus vermeiden und, wie erwähnt, entweder die eingebaute Entladeschaltung anzapfen, oder mit einem Komparator (LM339) den Spannungsabfall auf der negativen Zuleitungsstrippe auswerten.
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BID = 148376
fenterhannes Stammposter
Beiträge: 312 Wohnort: Osnabrück
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Ok, wenn du mindestens 4 Zellen nimmst kannst du einen MOSFET nehmen und hast kein Problem mit dem Vorwiderstand!
zB. IRL3803 den kannste auch ohne Vorwiderstand ansteuern. Den Gate Anschluss würd ich aber über einen Widerstand(zB.10k) an Masse legen.
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BID = 148390
devil77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 76
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also wenn ich das richtig verstehe nehme ich den Komparator am eingang. wenn der lader entladet schaltet er ein und der fet schaltet die last parallel dazu. wenn jetzt der entladevorgang beendet ist und keine spannung mehr vorhanden macht der Komparator dicht und trennt damit die last. doch wenn der lader wieder anfängt zu laden schaltet doch der Komparator wieder zu??
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