Anfängerfrage zu Trafos u. Röhren

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Autor
Anfängerfrage zu Trafos u. Röhren

    







BID = 148211

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
überlegen, wie ich mit der Röhre eine höhere Verstärkung erzielen kann
Mit einem höheren Lastwiderstand.
Die ECC83 hat eine Steilheit von 1,6 mA/V. Das bedeutet überschlägig, daß die Spannungsverstärkung für Lastwiderstände unter 625 Ohm sogar geringer als 1 ist.

An einem Anodenwiderstand von 220kOhm und 250V Betriebsspannung aber ist die Verstärkung immerhin 62 fach.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 148213

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Das Poti (100Ohm ist zu wenig) als Spannungsteiler schalten, sonst wird das nichts mit der Lautstärkeregelung.
Sonst hätte sich der Hersteller auch den dritten Anschluss sparen können.
Wechselstromheizung ist im allgemeinen kein Problem, wird seit Jahrzehnten auch in kommerziellen Geräten so gemacht.

Was das verzerren und die zu leise Wiedergabe angeht, evtl. Aufbaufehler?
"Richtige" AÜs oder Netztrafos?
Ist die Schaltung evtl. für hochohmige Kopfhörer ausgelegt?

Ansonsten mal bei "Jogis Röhrenbude" vorbeisehen. Da ist auch sehr viel zu finden.

Diese beiden Fallen mir da so auf Anhieb ein, die erste ist eher als kleiner Verstärker für den PC gedacht, die zweite ein kleiner Kopfhörerverstärker ohne AÜ und niedriger Anodenspannung, allerdings mit einer russischen Senderöhre aufgebaut.
http://www.jogis-roehrenbude.de/Les.....1.htm
http://www.jogis-roehrenbude.de/Les.....0.htm


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 150876

Peter_Posto

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Hi,

ich bin noch am Ball! War aber leider in viele andere Dinge verstrickt, daher komme ich jetzt erst dazu, das Projekt weiterzuverfolgen.


Zitat :
perl hat am  9 Jan 2005 23:14 geschrieben :


Zitat :
überlegen, wie ich mit der Röhre eine höhere Verstärkung erzielen kann
Mit einem höheren Lastwiderstand.
Die ECC83 hat eine Steilheit von 1,6 mA/V. Das bedeutet überschlägig, daß die Spannungsverstärkung für Lastwiderstände unter 625 Ohm sogar geringer als 1 ist.

An einem Anodenwiderstand von 220kOhm und 250V Betriebsspannung aber ist die Verstärkung immerhin 62 fach.



Hi, danke! - Wie kann ich denn für eine gegebene Anodenspannung berechnen, wie groß der Anodenwiderstand zu sein hat?

Im Moment gehe ich noch bis max. 80 V (über mein Labornetzteil, bei 80 V ist Schluß). Später will ich dann einen "vernünftigen" Trafo einsetzen, steht schon hier . Ich habe mehrere Widerstände getestet: 20 kOhm, 100 kOhm und 220 kOhm, habe aber immer bei höheren Eingangspegeln Verzerrungen (bei lauteren Musikpassagen hört man das, bei leiseren weniger bis gar nicht).

Ich habe das mit einem Frequenzgenerator und einem Oszilloskop getestet: Wenn die Eingangsspannung über ca. 0,3 V ansteigt, ist die untere Halbwelle abgeflacht, was wohl mit den hörbaren Verzerrungen korreliert

Würde mich freuen, wenn Ihr mir weiter beistehen würdet

Beste Grüße,

Hartmut

BID = 150877

Peter_Posto

Gerade angekommen


Beiträge: 10


Zitat :
Mr.Ed hat am  9 Jan 2005 23:17 geschrieben :

Das Poti (100Ohm ist zu wenig) als Spannungsteiler schalten, sonst wird das nichts mit der Lautstärkeregelung.
Sonst hätte sich der Hersteller auch den dritten Anschluss sparen können.
Wechselstromheizung ist im allgemeinen kein Problem, wird seit Jahrzehnten auch in kommerziellen Geräten so gemacht.

Was das verzerren und die zu leise Wiedergabe angeht, evtl. Aufbaufehler?
"Richtige" AÜs oder Netztrafos?
Ist die Schaltung evtl. für hochohmige Kopfhörer ausgelegt?


Hi,

der Reihe nach: Das mit dem Poti ist, glaube ich, ein Mißverständnis. Ein Problem, das ich immer noch habe, ist, daß die Eingangsspannung (Quelle ist ein CD-Player) bei höheren Lautstärken so hoch wird, daß Verzerrungen auftreten. Ich wollte also mit dem Poti die Eingangsspannung reduzieren. Das ist aber, glaube ich der falsche Weg, das Ding ist jetzt auch erstmal weg.

Wechselstromheizung habe ich, funktioniert.

Als AÜ dient in der Tat im Moment ein Netztrafo. Ich habe mir aber bei Conrad (okay, ja, später kommen dann die teuren Sachen ) mal zwei kleine, billige AÜs geholt, die arbeiten bis 100 V. Und die wollte ich als nächstes mal ausprobieren.

Die Schaltung ist für Kopfhörer, und im Moment teste ich sie auch noch mit einem AKG K500. Mein "Fernziel" ist aber in der Tat, eine so hohe Verstärkung zu erzielen, daß ich, hoffentlich, damit mal zwei Saba Green Cones antreiben kann.

Die Schaltung basiert auf dem Vorschlag in "Röhrenprojekte von 6 - 60 V", Seite 58/59.

Beste Grüße,

Hartmut


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