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vorwiderstand/komisches verhalten |
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BID = 146035
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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hallo!
wollte eine superhelle led testen (weiß, 3V, 20mA).
Ich nahm ein 68ohm widerstand, lötete die led dran und schloss alles an ein regelbares netzteil an.
das netzteil stellte ich auf ziemlich genau 4,36V ein.
dann habe ich den strom gemessen und komischerweise kam dabei heraus dass gerade mal 10mA flossen.....
ausserdem konnte man an der led 3,5V messen und am widerstand ca 0,9V. Also ein total seltsames verhalten. dies habe ich mehrmals mit verschiedenen led's (vom allergleichen typ) durchgemacht und immer das gleiche kam dabei raus. ebenso habe ich verschiedene widerstände vom allergleichen typ angeschlossen und immer kam das gleiche dabei raus.... ich nahm immer den gleichen widerstand mit 68ohm und 1/4W. Liegt es daran dass der widerstand vielleicht ein etwas besserer ist (1/4W statt üblich 1/10 oder so)?
oder spinnt mein messgerät?
habe die led dann mal an nen 470 ohm widerstand angeschlossen und die spannung am netzteil auf 12V erhöht. nun floss wieder ein strom von 19mA.
hat jemand ne idee woran das lag dass es mit dem 68ohm widerstand nicht richtig funktionierte?
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BID = 146045
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Was ist daran seltsam ?
Wenn du meinst, du hättest mehr als 10mA messen müssen, dann beachte bitte, daß dein Amperemeter auch einen Innenwiderstand hat.
Wenn du bei der Strom und Spannung gleichzeitig mißt, dann wird das Ohm'sche Gesetz schon wieder stimmen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 146065
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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achso, in der schule ham wir beigebracht bekommen dass der widerstand im amperemeter gegen 0 geht und der des voltmeters gegen unendlich (naja etwas übertrieben).
ok werd ich mir morgen das supertolle multimeter im aldi kaufen und mal durchmessen ob du recht hast. müsste ja dann ne spannung noch am amperemetermeter abfallen
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BID = 146069
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | dass der widerstand im amperemeter gegen 0 geht |
Das ist eben noch lange nicht 0.
Bei den meisten digitalen Multimetern beträgt der Spannungabfall bei Vollauschlag in den Strombereichen etwa 200mV.
Hinzu kommt noch der Widerstand der Meßstrippen plus Übergangswiderstände der krokodilklemmen.
Dabei kommen schnell nochmal 0,5 Ohm zusammen.
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BID = 146154
hannoban Schreibmaschine
    
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Außerdem sind die angegebenen Flusspannungs-Werte in irgendwelchen Pseudo-Datenblättern meist nur grobe Richtwerte, die um bis zu +/- 500mV abweichen können (Je nach herkunft der LED bzw. des Pseudo-Datenblattes). Dummerweise sind auf LED´s im allgemeinen keine Herstellerinfos aufgedruckt, und die mitgelieferten Datenblätter oft von ganz anderen Herstellern als die LED. So ist das z.B. FAST IMMER bei LED´s der Fall, die man bei eBay ersteigert hat. Die tatsächliche Flusspannung misst man am besten mit einer Konstantstromquelle.
Ich hab bei meinem Multimeter mal herrausgefunden, daß man so kleine (tatsächliche, also ohne Amperemeter) Ströme (auch wenn sich das seltsam klingt) noch am genauesten im 2A-Messebreich messen kann (mit kurzen Messstrippen). Stellt man einen mA-Messbereich ein, dann muß man wegen des höheren Innenwiderstandes des Messgeräts mit der Spannungsmessung über dem Amperemeter kompensieren.
MfG hanno...
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BID = 150557
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo naishtherip,
Deine Meßwerte scheinen alle in Ordnung zu sein.
Was irritiert Dich also?
Vermutlich, daß keine 20mA auftreten. Aber das kann unter diesen Umständen auch gar nicht sein und ist außerdem meist völlig überflüssig (weil die Helligkeit der LED bei halbem Nennstrom nur unwesentlich abnimmt).
Abhilfe:
Spannung soweit hochziehen, bis 20mA fließen.
Oder wo liegt Dein Problem?
Gruß,
sam2
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