Ladung von Tauchlampe

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Autor
Ladung von Tauchlampe

    







BID = 139875

Tycoon

Gerade angekommen


Beiträge: 7
 

  


Hallo,
vor mir liegt eine recht kleine Tauchlampe von Kowalski.

Die Lampe leuchtet nicht mehr und lässt sich nicht mehr aufladen.
Verbaut sind:
10x Sanyo NiCd mit 1,2 V und 2800mA
1x Gleichrichter der nur Ladespannung rein, aber nicht raus
läßt,
1x PTC (oder sonst was) zur Temperaturüberwachung.

Wie kann ich, in dem Packet, einen defekten Akku erkennen ?

Ein Bild stell ich später ein.

Bin für jede Hilfe dankbar :

BID = 139883

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

 

  

ich würds mal mit messen versuchen. Dann hat man recht fix raus welche Zelle madig ist

_________________
Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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BID = 139887

Carsten_eutin

Schriftsteller



Beiträge: 569

HI, ich würde dir empfehlen alle 10 Zellen zu erneuern... zumal es sich um ein recht hochwertiges gerät handelt.
gruß, carsten

_________________

BID = 139890

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
ICQ Status  

Einfach mal die Spannung der EINZELNEN Zellen messen. Die sollte bei allen so gut wie identisch sein (Geringe Abweichungen dürfen auftreten. Aber das Toleranzfeld darf allerhöchstens 100mV betragen). Oft kann man aber sogar Zellen finden, die garkeine Spannung mehr führen. Die haben dann internen Kurzschluss.

Wie Carsten_eutin schon sagt; Wenn eine Zelle hinüber ist, immer alle tauschen. Alles andere ist Murx, und wird nur ganz wenige Ladezyklen gut gehen (Wenn überhaupt).

MfG hanno...

BID = 139947

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn sie nicht mehr leuchtet, könnte ja auch die Lampe oder das Ladegerät kaputt sein ....


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 139953

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
Zur Homepage von djtechno ICQ Status  

in dem fall kamma ja alles messen.

1. an den lader schließen, mit dem multimeter messen, ob ladespannung fließt


2. zellenn durchmessen, welche kaputt ist
3. birne rausdrehen und spannung in der Fassung messen

sollte den fehler ja aufzeigen

BID = 140066

Tycoon

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Danke für die Antworten

Das Leuchtmittel ist natürlich ganz und das Ladegerät spielt auch
Bin ja nicht aus Dummhausen.

Die Zellen sind durch Verbinder wie aneinander
geschweißt. Einfaches ablöten is da nicht drin.

Hab auch schon öfter gehört das durch zu starkes erhitzen
die akkus, beim löten, kapput gehen. Aber was bleibt mir
anderes übrig.
Ich werd die Zellen mal trennen, und jede einzeln durchmessen.
Parralel dazu kann ich dann wohl auch neue akkus bestellen.

Werd mich danach nochmal melden.

BID = 140069

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich werd die Zellen mal trennen, und jede einzeln durchmessen
In der Regel braucht man die Zellen dafür nicht zu trennen, wenn sie hintereinandergeschaltet sind.

Auch wenn du nicht aus Dummhausen bist: Wenn die Lampe überhaupt nicht leuchtet, dann liegt es wohl nicht an den Akkus, denn es unwahrscheinlich, daß alle gleichzeitig kaputt gehen.


_________________
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BID = 140071

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
ICQ Status  

Um die Zellen einzeln zu messen, brauchst du sie aber garnicht zu trennen. Einfach an den Kontakten der einzelen Zellen messen. Nötigenfalls nur den Schrumpfschlauch o.Ä. entfernen.

Das war wieder zu spät...

@perl
Wir wissen aber nicht wirklich, was das für ein Ladegerät ist. Manche erkennen die niedrige Spannung des Packs, und laden solche Akku´s garnicht mehr. In dem Fall währe es kein Wunder, wenn sich dann sehr schnell auch alle anderen Zellen wegen Tiefentladung verabschieden.

Akkus löten... hmmm!

Dazu will ich nicht unbedingt raten, aber wenns nicht anders geht; Ich hab das auch schon ein paar mal gemacht.

Dazu ein paar tipps:

Wenn du ein gutes Ladegerät hast, daß Zellen einzeln formieren kann, dann ist das vorher ratsam.

Kontaktflächen vorher mit feinem Schmirgel aufrauhen, und mit Flussmittel bestreichen.

Leistungsstarken Lötkolben mit HOHER Temperatur verwenden, damit der Vorgang SCHNELLSTMÖGLICH über die Bühne geht.

Erst Vorverzinnen, und anschließend SOFORT nach Erstarrung des Lotes vollständig auskühlen (z.B. mit Druckluft).

Dann erst die Verbindungen auf die selbe schnelle Art löten, und wieder kühlen.

Ist das Paket fertig gelötet, dann erst einmal 14 Stunden mit Konstantstrom laden, bevor man ein Schnelladegerät benutzt.
(Wurden die Akkus vorher einzeln formiert und geladen, dann reichen anschließend auch entsprechend weniger Stunden mit Konstantstrom.)

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 17 Dez 2004 13:34 ]


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