Länge einer Langwellenantenne

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Autor
Länge einer Langwellenantenne

    







BID = 139240

Michie25

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


Hallo,

Für ein Projektarbeitthema an der FH würde ich gerne wissen wie das ganze mit der Funkübertragung unter Wasser funktioniert.Kurz und prägnat, da ich feststellen will ob dieses Projekt überhaupt machbar ist.
Es geht um interaktive Beobachtung (Fische) unter Wasser und ohne Kabel(mit kabel gibts das ja alles schon) und das ganze stationär. Übertragen werden sollen sowohl Telemetriedaten als auch eventuell Video bei Bedarf.
Wichtige Fragen hierbei: Wie groß muß so eine Langwellenantenne(ich schätz jetzt einfach mal das ich dafür Langwelle brauch) sein bei ca 1 km entfernung(davon wasser maximal 50m tiefe) und was muß ich noch beachten (stromverbrauch,Legal?)

Vielen Dank im voraus
Michie

BID = 139243

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
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Leider habe ich keinen link mehr, aber hier gab es schomma einem thread zu GENAU so einem projekt (allerdings mit ferngesteuertem modell-u-boot

Das sollten auch telemetierdaten und video unter wasser gefunkt werden.


damals war glaube ichd as fazit das es nur mit extremer langwelle geht, und das die bandbreite für VIDEo zu ering ist (wobei, wemmas auf 80*60 pixel handyformat und 4-6kbit/sec. komprimiert, und digital versendet, gehts vielleicht)

für telemetriedaten reicht die Bandbreite jedenfalls, da muß pro sekudne ja nur 'n paar dutzend steuerzeichen übertragen werden die die Daten enthalten

Marcus

BID = 139580

Michie25

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Danke das ist eine möglichkeit.Mal kucken.Ja die anderen Threads dazu hab ich mir durchgeschaut-nur wurde da nicht so auf die Langwelle eingegangen.
Was hat das nun mit der Langwelle auf sich-das militär macht das ja so unter wasser oder?
Wie muß ich mir das vorstellen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Michie25 am 15 Dez 2004 19:17 ]

BID = 139589

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das Militär macht soetwas im Bereich unter 20kHz mit riesigen Antennen, die fast schon im Wasser stehen, in Saterland.
Allerdings versucht da auch niemand Videosignale zu übertragen.

Ach ja, die Eindringtiefe ist von der Leitfähigkeit des Wassers abhängig, sie sinkt mit steigendem Salzgehalt und mit steigender Temperatur.
Für die Nordsee werden Werte von 15..40m , für die Ostsee 50m als realistisch genannt. In Süßwasserseen sollen 300m möglich sein.



Warum verwendest du nicht einen schwimmenden gewöhnlichen 2,45GHz -Sender der mit einem Kabel am U-Boot hängt ?

P.S.:
nach meinen Infos arbeitet Saterland-Ramsloh, DHO33, mit bis zu über 800kW auf 18,5kHz




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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Dez 2004 19:43 ]

BID = 139661

Michie25

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Heißt das also wir sprechen hier nicht von 2-3 metern sondern von 10 m?
und das problem ist das auf keinen fall schiffe gestört werden sollen am fahren.
Und sagt mal was sind denn gute bücher zu diesen Themen?will ja nicht jede kleinigkeit fragen sondern selber verstehen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Michie25 am 15 Dez 2004 22:09 ]

BID = 139720

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

2..3m bzw. 10m für was ?

Was spricht dagegen, daß eventuell aufkreuzende Schiffe den Bojensender einfach überfahren ? Das sollte er schon aushalten.

Gute Bücher zu diesem Thema wird es nicht geben, weil es keine gute Idee ist Videosignale unter Wasser abzustrahlen.

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BID = 139854

Michie25

Gerade angekommen


Beiträge: 6

ja das ist alles richtig was du sagst-nur soll das ganze ja innovativ und was neues sein-n bojensender gibts ja schon-dahingehend brauch ich ja keine Projektarbeit machen.
ja aber insgesamt zu der ganzen Funk bzw Funkdatenübertragung-wo kann ich mich da schlau machen?

BID = 139872

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36133
Wohnort: Recklinghausen

Bücher über Sachen die es noch nicht gibt sind sehr selten
Such mal evtl. nach Bücher über Packet-Radio. Das gibt es aber auch schon.
An der Datenübertragung an sich ist ja nichts besonderes dran. Du nimmst einen seriellen Datenstrom und modulierst damit einen Sender. Ein Empfänger empfängt das Signal und gibt es an einen Computer weiter.

Nur an der Tatsache das man unter Wasser nunmal sehr schlecht funken kann wirst du nichts ändern können, außer du erfindest eine andere Physik
Um den Bojensender wirst du also wohl nicht rumkommen, oder du legst Kabel.
Mit 2-3m oder auch 10m Antennen ist da nichts zu machen, die sind viel zu klein.

Hier gibt's ein Foto von der Marinefunkstelle Ramsloh: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:M.....e.jpg

Nur das du mal so grob über die Antennengröße informiert bist, die Masten sind jeweils 352,8 Meter hoch.


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BID = 140088

Michie25

Gerade angekommen


Beiträge: 6

ich wußt ja schon immer das die physik blöd ist;-)
Und danke hab ich gesehen und gelesen.
Dann werde ich mal kucken was da so drin ist an innovation.....
Danke nochmal allen die geantwortet haben

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Michie25 am 17 Dez 2004 14:21 ]

BID = 140112

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
Zur Homepage von djtechno ICQ Status  

Du kannst die antenne ja mit einer anpasspule verkürzen, so lambda/400 müßte reichen Dann brauchst du halt pro Meter sendereichweite so um die 10 Megawatt Und flüssigen stickstoff zum kühlen


okey, bitte nicht übel nehmen, finde en schuß humor kann bei sowas auch net schaden

Marcus

BID = 140176

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Es geht um interaktive Beobachtung (Fische) unter Wasser

Was ist dabei eigentlich interaktiv ? Sollen die Fische Knöpfchen drücken, oder mit den Augen rollen oder wenn du ihnen ein Lied vorsingst, in den Cantus einstimmen ?


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BID = 140208

Michie25

Gerade angekommen


Beiträge: 6

ja das derjenige wo forscht das ding von außen beeinflussen kann-nicht nur passiv da sitzt

BID = 140212

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Kabel nehmen.
Du wirst ja ohnehin eine Menge Strom für Scheinwerfer und Antriebsmotore brauchen.

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