Wow,
danke für die vielen Lösungsansätze
@ltof
Die Impulse signalisieren Fehler (DropOuts) in einem Videosignal, wie sie bei bandbasierten
analogen Videosystemen entstehen können. Im Klartext eine olle MAZ (oder VCR) aus dem
Broadcastbereich verfügt über eine interne Schaltung zum Aufspüren von Fehlern die zum
Bleistift durch Verunreinigungen ( z.B. Fettdatscher) beim Abspielen entstanden sind.
Das Videobild wird ja bekanntlich Zeilenweise geschrieben. In dem Gerät steckt noch ein kleiner
Speicher, der immer die vorangegangene Zeile zwischenspeichert. Kommt es zu einem DropOut,
wird die letzte saubere gespeicherte Zeile statt der Bildstörung eingefügt. So lässt sich
der DropOut auf analogem Wege mehr oder weniger gut abfangen.
Kommt es zu einem längeren DropOut, soll der Fehler protokolliert werden.
Der DropOut Impuls, der das Auslesen des Speichers initiiert, lässt sich relativ gut
aus der Maschine rausführen. Anhand seiner Länge lässt sich feststellen ob die
interne Kompensation "ausreichte", oder ob der Fehler schon größer ist.
Die Zeilendauer ist 64µs... der Rest ist klar.
Ich führe den Impuls z.zt. auf ein RS Flipflop und lese/resette dieses über den Parallelport
des PCs. Vor das Flipflop wollte ich halt das Filter schalten.
Ach ja, im PC wird dann auch der Fehler mit dem Timecodewert verbunden.
Das mit dem Aufladen des Kondensators leuchtet ein, aber noch stehe ich mit dem Entladen
über die Diode auf dem Schlauch. Ich muss mir das Morgen noch mal im ausgeschlafenen Zustand
durch den Kopf gehen lassen.
Die Sache mit dem Monoflop ist auch echt anschaulich. Bin gar nicht drauf gekommen mir
einen "Musterimpuls" zu basteln und zu vergleichen. Also auch hier: Danke.
@Lötfix
Danke für die Idee mit dem einschaltverzögerten Monoflop. Das ist ja im Prinzip
schon alles was ich brauche.
Bei dem anderen Lösungsvorschlag muss ich auch erst ausgeschlafen sein, aber ich kann
schon mal sagen das ich morgen versuche das alles zu testen.
Danke nochmals
Gruß
CLCC