12V/250 VA Halogentrafo an Endstufe Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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12V/250 VA Halogentrafo an Endstufe Suche nach: endstufe (5161) |
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BID = 9969
Alfons Gerade angekommen Beiträge: 2
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Hallo Leute!
Ich hab da ein kniffliges Problem: Man nehme einen 12-Volt Halogentrafo (elektronisch!!) mit 250 Watt - das ergibt so ca. 20 Ampere. Ich möchte damit eine Auto-Subwooferendstufe an 230 Volt betreiben, wegen des niedrigen Gewichts des Trafos; musste aber feststellen, dass aus diesem Halogentrafo eine Wechselspannung fliesst. Meine Lösung: Brückengleichrichter 25 A und grosser Elko. Leider beobachtete ich beim Testaufbau, welchen ich mit 2 Stk. 12V/50 W Lampen baute, dass der Gleichrichter derartig heiss wird, dass diese Schaltung untragbar ist. Ich muss noch anfügen, dass ich eine der Lampen gleich nach dem Trafo auf der Sekundärseite schaltete (ansonsten funktionierts überhaupt nicht), und die andere Lampe nach dem Elko. Was kann ich tun: 1. Um die Mindestlast des elektronischen Trafos zu umgehen und
2. die grosse Hitzeentwicklung am Brückengleichrichter zu senken? (Mit einem gewickelten Trafo 300 VA/12 V funktioniert das prima, will mir aber das Gewicht des vielen Kupfers ersparen) Gibt es hierfür eine Lösung?
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BID = 9971
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Lass mich raten, du hast Null Ahnung von Schaltnetzteilen ? (Ist nicht böse gemeint, aber eine Ernsthafte Frage !)
Falls du wirklich keine Ahnung hast, würde ich den PC Netzteil Umbau sein lassen, und auch anstelle des Halogentrafos einen normalen Trafo nehmen. Oder ein fertiges 12V 20A Schaltnetzteil kaufen. Bekommt man ab und zu billig bei Conrad, Pollin usw. im Restpostenkatalog...
Ansonsten stehen die Chancen gut, dass du sowohl einen neuen Trafo und auch eine neue Endstufe brauchst. Denn Halogentrafos sind für sowas nicht ausgelegt.
Schaltnetzteile laufen mit etwa 50kHz, normale Netztrafos mit 50Hz. Normale Gleichrichter sind für geringe Frequenzen ausgelegt, da sie eine Weile brauchen, ehe sie aus dem leitenden Zustand wieder sperren.
Dafür gibt es spezielle Fast Recovery Dioden, bzw. Ultrafast Recovery Dioden. Diese brauchen etwa 20ns. Normale Dioden das tausenfache !
Ich würde dir normale Schottky Dioden empfehlen, die auch so schnell sind.
Solche Dioden findet man z.B. in PC Netzteilen, aber dann würde ich gleich ein PC Netzteil auf 12V 15A umbauen.
Siehe www.qrp4u.de
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BID = 10002
Alfons Gerade angekommen Beiträge: 2
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Zitat :
Benedikt hat am 27 Dez 2002 23:45 geschrieben :
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Lass mich raten, du hast Null Ahnung von Schaltnetzteilen ? (Ist nicht böse gemeint, aber eine Ernsthafte Frage !)
Falls du wirklich keine Ahnung hast, würde ich den PC Netzteil Umbau sein lassen, und auch anstelle des Halogentrafos einen normalen Trafo nehmen. Oder ein fertiges 12V 20A Schaltnetzteil kaufen. Bekommt man ab und zu billig bei Conrad, Pollin usw. im Restpostenkatalog...
Ansonsten stehen die Chancen gut, dass du sowohl einen neuen Trafo und auch eine neue Endstufe brauchst. Denn Halogentrafos sind für sowas nicht ausgelegt.
Schaltnetzteile laufen mit etwa 50kHz, normale Netztrafos mit 50Hz. Normale Gleichrichter sind für geringe Frequenzen ausgelegt, da sie eine Weile brauchen, ehe sie aus dem leitenden Zustand wieder sperren.
Dafür gibt es spezielle Fast Recovery Dioden, bzw. Ultrafast Recovery Dioden. Diese brauchen etwa 20ns. Normale Dioden das tausenfache !
Ich würde dir normale Schottky Dioden empfehlen, die auch so schnell sind.
Solche Dioden findet man z.B. in PC Netzteilen, aber dann würde ich gleich ein PC Netzteil auf 12V 15A umbauen.
Siehe http://www.qrp4u.de
Hallo Benedikt, danke für die schnelle Antwort, betreffend null-ahnung von Schaltnetzteilen hast du teilweise recht, ich weiß zwar, dass im Primärteil ein Transistor auf sehr schnelle Weise seine Arbeit im kHz-Bereich verrichtet - deswegen auch der verhältnismäßig kleine Trafo; aber ich war der Meinung das müsste so ein 25A-Brückengleichrichter mit einem Kühlblech leicht schaffen (hab natürlich nicht gewusst, dass dieser mir die hohe Frequenz übel nimmt - leider Fehlanzeige. Also nochmal: Macht es Sinn, den 250 VA Halogentrafo gleichzurichten oder soll ich wirklich die Neukaufvariante wählen (der Umbau des PC-Netzteils wäre mir zu zeitaufwendig), den 250 VA -Trafo hätte ich nämlich preislich sehr gut im Griff, gruss alfons
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BID = 10005
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Ich weiß nicht wie gut der Trafo den anfänglichen Beinahekurzschluß (leere Elkos) wegsteckt, ebenso wie die Endstufe mit der Softstartschaltung klarkommt.
Es könnte durchaus passieren, dass der Halogentrafo in einem lauten Knall stirbt, und die Endstufe auch zerstört.
Jedenfalls würde ich alle Spannungen überwachen, und alles erstmal an einer Rolle Stromkabel als Ersatzlast testen (Siehe http://www.qrp4u.de, und dort http://www.qrp4u.de/docs/de/smps_new/index.htm ganz unten)
Als Elkos keinesfalls einen großen nehmen, sondern lieber ein paar kleinere (so 4700uF insgesamt sollten reichen). Ich würde 25V Typen nehmen, nur zur Sicherheit, und wenn möglich Spezielle Schaltnetzteilelkos, wegen niedrigem ESR (Wechselspannungswiderstand)
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