Tach zusammen,
Kundennepp gibt es aber auch in Deutschland !
Wer von Euch hat denn schon einmal Leitung oder Kabel bei der Fa. Unielektro gekauft ? Und zwar keine Ringe, sondern z. B. 12m MYM-J 4 x 35 qmm ? Man denkt, man bezahlt nur das Kabel, aber man zahlt auch noch dafür, das ein Mitarbeiter hergeht, die Kabelschere ansetzt und dann die gewünschte Meterzahl abschneidet. Da bezahlt man satte 13 Euro pro Kabel glaube ich. Ich sage nur: Servicewüste Deutschland.

Gruß,
lob67

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Das nennst du teuer ?
Daa sind ja schon 14kg Kupfer.
Ich möchte meinen, du hast weniger als den Schrottpreis bezahlt


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Ich glaube, er meinte, diese € 13,- waren nur für die Tätigkeit des Abschneidens. Also zusätzlich zum Hohlpreis und Kupferzuschlag!

Dem stünde allerdings das dt. Handelsrecht entgegen, welches alle Aufwendungen für die Mengenermittlung in solchen Fällen dem Verkäufer aufbürdet.

Nur ein pauschaler Mindermengenzuschlag oder ein höherer Meterpreis für Meterware wäre zulässig.



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Diese 13.-- EUR decken kostenmäßig nicht einmal den Anteil
eines Buchungsvorgangs, geschweige denn die eigentliche
Tätigkeit selbst.

Was erwarten wir eigentlich ?

12 mtr Kabel für einen Warenwert von 25.-- EUR, das Kabel schön
geschnitten und am Besten noch frei Haus geliefert ?

Den Schnittlängenzuschlag verwenden mittlerweile fast alle
Großhändler.



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Meine Meinung muss nicht immer den Vorschriften entsprechen.
Ein Rechtsanspruch ist daraus nicht abzuleiten.

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Aaaaber Unielektro waren die ersten, die damit angefangen haben. Und ich frage mich, wieso das früher ohne diesen Zuschlag ging. Im übrigen hat sam2 recht, ich meine mit den 13 € den Betrag nur für das Abschneiden einer Leitung oder Kabel auf die gewünschte Länge des Kunden.

Gruß,
lob67

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Tja, irgendeiner fängt immer an und die anderen ziehen nach
wenn es der Erste durchgesetzt hat.

Früher waren die Margen im Großhandel auch noch weitaus besser und da war das eher zu verkraften. Wobei dieser Schnittlängenzuschlag auch nur für kleinere Aufträge berechnet wird. Bei größeren Objekten ist das Verhandlungssache.

Natürlich tun diese Kosten gerade bei kleinen Längen und dünnen Querschnitten besonderes weh aber bei einer Schnittlänge, sagen wir mal, 237 mtr NYCWY 4x150/70 fallen diese ja gar nicht mehr ins Gewicht.

Übrigens war auch Uni Elektro einer der Ersten der einen Kleinstauftragzuschlag eingeführt hat.

Aber so änderen sich halt (leider) die Zeiten.

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