Hi, Frage bezüglich Schaltnetzteildimensionierung

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Autor
Hi, Frage bezüglich Schaltnetzteildimensionierung

    







BID = 9619

TheRock

Gerade angekommen
Beiträge: 6
ICQ Status  
 

  


griaß eich alle miteinander

also,

da ich gerade in der 5ten HTL Klasse bin und es an der Zeit ist, eine Diplomarbeit zu schreiben, dafür auch ein Projekt aktuell ist, hätte ich einmal eine erste frage

also kurz, die gesamte Klasse macht ein Roboter Projekt, welches in Einzelaufgaben unterteilt wurde

ich bin mit "meiner" Gruppe dafür zuständig eine intelligente Ladestation zu entwickeln, die über induktive Kopplung den Roboterakku lädt,

Datenaustausch über IrDa usw.

weiters muss ich unterschiedliche Spannungen erzeugen, also +-12V für die Motoren, dann noch 5V für die TTL Logik und -5V keine Ahnung wofür, eine Gruppe is der Meinung sie brauchen das, soll mir recht sein, ist entweder ein Inverter oder ich vertausch beim Sperrwandler einfach die Drossel.

guat,

das Problem ist, ich hab im Internet, in diversen Büchern schon nach Möglichkeiten gesucht für die Dimensionierung für die Drosseln, aber hab nichts brauchbares gefunden

im Unterricht habe ich selbst ein Referat über SNT gehalten, also das Wissen was SNT (also wir verwenden wegen der Eigenschaften einen Sperrwandler, wg. Leistung, Aufbau, weil mehrere Ausgangsspannungen möglich sind usw.) ist schon einmal da,

nur in meinem Referat habe ich NICHTs über diverse Dimensionierungsmöglichkeiten für SNT bzw. die Primär und Sekundär Drosseln finden können.

und unser Lehrer, wenn wir den was fragen, kommt als Antwort immer:"Stromrippel, nehmts einfach den halben Stromrippel" "Stromrippel"

gut, is mir recht, nehmen wir den halben Stromrippel,

bin ja kein Lehrer, is mir recht,

nur mit dieser Information komm ich genau gar nicht weiter

also bitte ich EUCH um Hilfe

thanks im voraus und biiiiitteeee helft mir

greets

BID = 9820

Gast

Nichtregistrierter Benutzer

 

  

ach nu kommt schon,

biiiitttteeeeeeeeeee

frohes Fest

greets

BID = 9823

Jerry

Schriftsteller

Beiträge: 828
Wohnort: Gera

Hi,

laß dir mal beim PC-Händler deines Vertrauens ein defektes AT oder ATX - Netzteil geben und baue es nach (besser gut kopiert als schlecht erfunden), oder nimm gleich ein PC-Netzteil für dein Projekt. Die Ladelogik kannst du ja unabhängig entwickeln, dürfte kein sooo großes Problem darstellen, aber ob eine induktive Ankopplung eine gute Idee ist?? Wenn du wegen dem Wirkungsgrad eine hohe Schaltfrequenz nimmst (zur indukt. Übertragung), sind EMV Probleme vorprogrammiert, bei niedrigerer Frequenz fällt der Übertrager dann entsprechend größer aus (auch im Roboter).

BID = 9826

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
Zur Homepage von djtechno ICQ Status  

also die elektrische uzahnbuerste bei uns wird auch induktiv geladen,aber der roboter brauch vermutlich mehr strom

BID = 9828

Electronicfox

Schreibmaschine



Beiträge: 1634
Wohnort: hamburg
Zur Homepage von Electronicfox

Tolle NT-Seite: http://www.qrp4u.de/docs/de/smps_new/

_________________
Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

BID = 9848

Gast

Nichtregistrierter Benutzer

hi

sicher, gut kopiert ist sicher besser als schlecht erfunden

nur worin liegt der Sinn wenn ich es nicht selber entwickle?

also laut meiner Info was SNT betrifft, wird mit einem 20-300kHz PWM Takt für den MOS FET gesteuert, also die Energieportionen aus den Speicherdrosseln entnommen;

zum Wirkungsgrad, zwischen 70 und 95% also ich bin der MEinung gar nicht so schlecht,

es ist so, das Ziel ist Induktive Kopplung,

und da wir keine Spannungen von kV haben, kann ich auch locker nen MOS FET nehmen;

warum treten EMV Probleme auf? bzw. wo treten die auf?

die Ladeelektronik ist bereits auf Lochraster realisiert,

allerdings nur für Ströme bis maximal 0,8A wir brauchen aber wegen der Ah des Akkus mindestens 4A als Ladestrom;

und 4A hält der Längs Darlington Transistor nicht aus,

da ist eh schon ein >4cm² Kühlblech drauf;

stimmt, Roboter braucht bisserl mehr Strom

greets

BID = 9858

Jerry

Schriftsteller

Beiträge: 828
Wohnort: Gera


Zitat :
Gast hat am 25 Dez 2002 19:06 geschrieben :

sicher, gut kopiert ist sicher besser als schlecht erfunden
nur worin liegt der Sinn wenn ich es nicht selber entwickle?


Gegenfrage: Warum willst du das Rad neu erfinden?


Zitat :

also laut meiner Info was SNT betrifft, wird mit einem 20-300kHz PWM Takt für den MOS FET gesteuert, also die Energieportionen aus den Speicherdrosseln entnommen;


Also wenn ich von einem SNT rede meine ich folgendes:

Netzspannung - Gleichrichter - Elko - Schalttransistor (Zerhacker) - Trafo - schneller Gleichrichter - Elko - Ausgangsspannung
Für dein Vorhaben dann ein zweiter Zerhacker und ein Übertrager mit offenem Kern zur induktiven Ankopplung, das Gegenstück sitzt im Roboter.
Ich denke mal, E-Fox hat da eine gute Idee zur Realisierung.


Zitat :

es ist so, das Ziel ist Induktive Kopplung,
warum treten EMV Probleme auf? bzw. wo treten die auf?


Nun, mit angenommenen 20-100kHz Schaltfrequenz und knapp 50W Leistung (4A bei 12V) baust du einen ernstzunehmenden Kurzwellensender. D.h. normalerweise müßtest du deine Schaltung elektromagnetisch Abschirmen, geht aber eher schlecht, da der Roboter seine Energie "drahtlos" erhalten soll.
Unter Umständen würde es funktionieren, wenn nur die Schnittfläche des Übertrager-Kernes ungeschirmt bleibt und der Roboter bündig ankoppelt, so das im Endeffekt die Schirmung wieder paßt. Dabei muß natürlich sichergestellt werden, das der Übertrager nur zum laden aktiv ist und nicht ohne Roboter "sendet".

BID = 9864

Gast

Nichtregistrierter Benutzer

Hallo,
auch ich möchte sagen, daß Schaltnetzteilentwurf schon eine Herausforderung ist. Aber es gibt ja Menschen, die lieben die Herausforderung. Software für Schaltnetzteilentwurf gibt's unter http://www.powerint.com/designsoftware.htm . Auch bei http://www.national.com findet man etliche Unterlagen. Des weiteren gibt es in der Zeitschrift "ELEKTRONIK" immer wieder Veröffentlichungen.
Frohe Weihnachten
Spok

BID = 9886

TheRock

Gerade angekommen
Beiträge: 6
ICQ Status  

hi,

wegen Rad neu erfinden, nein will ich nicht, nur kopieren kanns jeder denk ich; und eine Diplomarbeit ist glaub ich nicht zum Nachbauen von etwas da oder?

also das mit dem Kurzwellensender, klingt plausibel,

allerdings, wird sowohl der Aufbau in der Ladestation sowohl die Versorgungsschaltung des Roboters entstört bzw. abgeschirmt

stimmt, ICH rede von einem Sperrwandler

Eingangsspannung parallel dazu ein Elko

dazu parallel [eine Speicherdrossel in serie mit einem MOS FET] MOS FET denk ich nennst du den Zerhacker? eben mit dem ich die Energieportionen entnehme;

dann Luftspalt

Sekundärdrossel

Ausgangsseitig eine Flussdiode und parallel ein Elko

beide Elkos haben meiner Meinung nach den Sinn der Glättung falls Spannungsspitzen auftreten bzw. Löcher oder sie kurzfristig zusammenbricht (gering)

also kurz Eingangsspannung Speichertrafo und Ausgangsspannung

beides eben galvanisch getrennt;

das wir brauchen eh nur 2 SNT´s eines um von 24V auf 12V (bzw. vom Netz, allerdings wurde als Netz 24V gewählt vom Lehrer!) zu kommen, dann den Akku eben induktiv laden und anschließend die erforderlichen Spannungen erzeugen -12V mit einem Inverter und die +-5V mit SNT und dann einfach die Polung der Drossel umdrehen

--...und nicht ohne roboter sendet...---

klar, per IrDa wird der Ladestation gesagt, dass der Roboter da ist, und dann wird begonnen zu laden,

sonst wäre ja keine Ladelogik über nen µP erforderlich, obwohl das eigentlich auch nur 1 Bit ist *gg*

greets




BID = 11065

Gast

Nichtregistrierter Benutzer

[quote]
TheRock schrieb am 2002-12-26 17:07 :
hi,

wegen Rad neu erfinden, nein will ich nicht, nur kopieren kanns jeder denk ich; und eine Diplomarbeit ist glaub ich nicht zum Nachbauen von etwas da oder?

[/quote]

Schaltnetzeile bauen ist nicht trivial!
(Ich mach Etechnik , 8. Semester) und muss gerade für SNT lernen. Mein Prof hat zu den SNT gemeint --er ist übrigens ein Schaltungstecknik-Ass^25 -- er selbst hat in sein Leben (dieses Jahr wird er pessoiniert) zwei SNT gebaut - eins lief nicht, und das andere mehr als schlecht. Deswegen hat er dann eine Application Empfehlunf eines Schaltregler-Herstellers verwendet..

[quote]
also das mit dem Kurzwellensender, klingt plausibel,
[/quote]


allerdings, wird sowohl der Aufbau in der Ladestation sowohl die Versorgungsschaltung des Roboters entstört bzw. abgeschirmt

stimmt, ICH rede von einem Sperrwandler

Eingangsspannung parallel dazu ein Elko

dazu parallel [eine Speicherdrossel in serie mit einem MOS FET] MOS FET denk ich nennst du den Zerhacker? eben mit dem ich die Energieportionen entnehme;

dann Luftspalt

Sekundärdrossel

Ausgangsseitig eine Flussdiode und parallel ein Elko

beide Elkos haben meiner Meinung nach den Sinn der Glättung falls Spannungsspitzen auftreten bzw. Löcher oder sie kurzfristig zusammenbricht (gering)

[/quote]
Einspruch: Der zweite Akku ist ENEGIESPEICHER, aus der der Verbraucher, während die Flusdiode sperrt (also Dein Transistor leitet) versorgt wird.
[quote]


also kurz Eingangsspannung Speichertrafo und Ausgangsspannung

beides eben galvanisch getrennt;

das wir brauchen eh nur 2 SNT´s eines um von 24V auf 12V (bzw. vom Netz, allerdings wurde als Netz 24V gewählt vom Lehrer!) zu kommen, dann den Akku eben induktiv laden und anschließend die erforderlichen Spannungen erzeugen -12V mit einem Inverter und die +-5V mit SNT und dann einfach die Polung der Drossel umdrehen

[/quote]
Sorry, wenn ich das sagen muss, aber ich denke das von Euch gewählte Verfahren ist denkbar ungünstig.
-- Ein primärgetakteter Sperrwandler MUSS einen extrem streuarmen Übertrager haben - sobald ihr nur an das induktive Prinzip denkt, habt Ihr Streuungen im grob geschätzt - 2 stelligen Prozentbereich. Wenn der Roboter nicht da ist, sind es 100%. Dadurch entstehen Überspannungen an der primärseite die den Transisor ernshaft gefährden, oder bei Schutzbeschaltung den Wirkungsgrad drücken. Und wenn ihr den Roboter streuarm anschliessen wollt, dann könnt ihr mit gleichen Aufwand auch eine Steckverbindung machen, die EMV-mäßig um einiges günstiger ist.
-- Der trafo muss extrem Überdimensioniert werden, da eine Gleichstrommagnetisierung erhält.

Ich persönlich würde das Konzept nochmal überdenken, und einen sekundärseitig getakteten Flußwandler nehmen, und den Roboter mittels Ladekontakte laden (er kann ja, wenn er an die Ladestation fährt, die Kontakte schließen.)

[quote]
--...und nicht ohne roboter sendet...---

klar, per IrDa wird der Ladestation gesagt, dass der Roboter da ist, und dann wird begonnen zu laden,

sonst wäre ja keine Ladelogik über nen µP erforderlich, obwohl das eigentlich auch nur 1 Bit ist *gg*

greets

[/quote]
Und falls er nur 0,5 mm weg ist, sagt der Schalttransistor "Ich mag nicht mehr" und brennt durch.


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