Wichtige Frage zum CMOS-IC 4066 Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Wichtige Frage zum CMOS-IC 4066 Suche nach: cmos (1584) |
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BID = 113174
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo,
ich weiß, dass ich euch damit schon oft genug gequält habe, aber wie kann ich verhindern, dass mein CD4066 nur höchstens 10mA "saugen" kann? Ich habe einen Festspannungsregler LM7805C und dann kommt gleich mein IC. Natürlich hängt auch ein 100nF-Kondi dran. So, wenn ich aber einen Widerstand zur Strombegrenzung dranhänge, geht doch auch Spannung drauf. Also kann ich nach der Formel (Ub-UIC)/IIC nichts anfangen, oder?
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BID = 113180
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Moin Moin.
Bist du sicher das deine Formulierung korrekt ist?
Ansonsten weise ich mal wieder auf das Gesetz von olle Ohm hin, der da sagte, das die Spannung proportional zum Produkt aus Strom und Widerstand ist was sich formelmässig so liest: U = R x I
Wenn du nun eine definierte Spannung hast und einen bestimmten Stom einstellen willst, dann schalte einen Widerstand in Reihe mit dem Verbraucher. Wo sollte da das Problem sein? Was bringt dich auf den Gedanken, das der Strombegrenzer irgendwelche Spannung kostet? Beachte obige Formel und sag mir wie du diese Annahme begründen würdest.
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Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
aka
Frank
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BID = 113323
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Moinsen,
mein Ub ist 5V. Vdd (+) des ICs ebenfalls. Will ich jetzt aber, dass mein IC 5V bekommt und auf 10mA begrenzt ist, muss ich doch in die Formel des Netten Ohm einfach meine Werte einsetzen. Geht aber soweit nicht, weil UB und Vdd gleich sind. Ich könnte ja einfach 1/2V abziehen, CMOS läuft ohne weiteres auch mit 4,5V; aber das geht nicht, weil mein UB gleichzeitig auch der logische Pegel "1" ist. Und der darf nun mal nicht höher als Vdd des digital-ICs sein. Das ist mein Problem.
So genau verstehe ich es ja selbst nicht, warum ich es begrenzen muss, aber ich habe auf irgendeiner Seite mal gelesen, dass die nur 10mA "ziehen" dürfen, sonst gehen sie flöten. Meiner Meinung nach ist das Cokoloris, weil ein Verbraucher immer nur soviel Strom zieht, wie er braucht.
Also, was meint ihr dazu?
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BID = 113441
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Du brauchst da überhaupt nix zu begrenzen in der Betreibsspannungs Leitung. Der IC nimmt sich soviell, wie er braucht. Mach da bloss keinen Widerstand in die Vdd, der schadet nur.
Du darfst mit so einem IC ziemlich viel anstellen, bevor der Dir kaputt geht. Nur solltest Du aufpassen, dass Du an keinem der Pins Spannungen anlegst, die ausserhalb der Betreibsspannungs Leitungen liegen, da dadurch ein sogenanntes latchup entstehen kann. Aber bau einfach mal Deine Schaltung, wird schon funktionieren. Wenn Dir der IC immerzu kaputt geht, dann fang an nach solchen Problemen zu suchen!
Im Normalfall funktionierts einfach. Ich hab bisher mit CMOS Logik eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht.
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BID = 113808
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Danke Tixiv
Ja, da hast du Recht. Ich hielt da ja auch für Bullshit, mit dem Widerstand. Aus diesem Grunde habe ich mir gestern noch mal etwas mit dem IC gebaut. Und es funktioniert prima.
Zitat :
| Meiner Meinung nach ist das Cokoloris, weil ein Verbraucher immer nur soviel Strom zieht, wie er braucht. |
das IC ist mir zweimal (natürlich zwei verschiedene) kaputtgegangen. Ich habe mir die Platine mal genauer angeschaut, und da war eine Brücke, die beim Ätzen nicht ganz geätz wurde. Sie hat einen Kurzen gemacht.
Aber, wie gesagt, jetzt geht alles. Danke!
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Wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 13 Okt 2004 17:07 ]
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BID = 113812
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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@Admin: Das Thema ist damit abgeschlossen.
(Bei mir fehlt der Link zum Thema-Schließen)
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