Neue Bemessung der Hauptsicherungen nach Zähler

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Autor
Neue Bemessung der Hauptsicherungen nach Zähler

    







BID = 109472

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9
 

  


Hallo Zusammen,
ich bin hier neu und wollte Euch Fachleute bitten mir ein paar Tips zu geben. Für eine Hifi-Anlage bin ich dabei eine eigene Stromversorgung zu "fabrizieren" die sicher in einigen Aspekten gelinde gesagt reichlich übertrieben ist.

Beschreibung:

Ich wohne in einem Zweifamilienhaus, also zwei getrennte Zähler und damit auch zwei getrennte Haupsicherungen mit je 3 x 35 A (Neozed)nach dem jeweiligen Zähler.

Im Moment sind b e i d e Wohnungen mit j e 3 x 35 A in den Hauptsicherungen abgesichert (Neozed). Der jeweilige Hauptschalter davor ist jeweils 63A/10KA.

In der anderen Wohnung hängen folgende Sicherungsautomaten nach den Hauptsicherungen dran:

8 x 16 A
3 x 20 A

In meiner Wohnung hängen bisher folgende Sicherungsautomaten nach den 3 x 35 A (Neozed)Hauptsicherungen dran:

10 x 16 A (jeweils Leitungen mit je 3x1,5 qmm)
1 x 25 A (Leitung 5x 2,5 qmm)
1 x 20 A


Für meine Hifi-Anlage habe ich jetzt als extra Stomversorgung von meinen Hauptsicherungen eine Stromleitung 5 x 16 qmm (jaja ich weiß ) (um in Zukunft ggf. noch einfach die jeweilige Phase wechseln zu können) zu einem extra Schaltschrank nur für die Stomverteilung der Hifi-Anlage verlegt.

Die enden jeweils in dicken Strom-Kupferschienen für die Verteilung nur für die Hifi-Anlage(quasi als Schucko-Netzleistenersatz).

J e d e s Gerät ist dann einzeln mit einer 22x58 mm großen versilberten 22x58 HBC Schmelzsicherung (je 16 A) abgesichert. Es handelt sich um insgesamt 15-20 Stück der genannten Sicherungen die absolut nicht ausgelastet werden (s.Anhang) - mir geht es um einen extrem niederohmigen Netzanschluß.

Von jeder Sicherung geht dann jeweils eine extra Leitung jeweils zu e i n e m
Hifi-Gerät.

- Die Hauptsicherungen (bisher Neozed) sollen dann in diesem Zusammenhang auch gegen 3 dieser Sicherungen ausgewechsel (in welcher passender Stärke - was meint Ihr??)
werden.

- Wieviel A sollten die neuen Hauptsicherungen dann haben?
(Diese zusätzichen 15-20 Stück je 16 A Sicherungen der Hifi-Anlage sind natürlich absolut überdimensioniert und werden nur minimal belastet.)
- Die 3 x 35 A sind dann doch sicher viel zu wenig?

- Ist dann der Hauptschalter davor mit 63A/10kA noch weiterhin zulässig?

Über konstruktive Antworten freue ich mich sehr, auch wenn mein Vorhaben bei vielen auf Unverständnis treffen wird.

Herzlichen Dank!

Peter



BID = 109489

monty

Gesprächig



Beiträge: 107
Wohnort: Dresden

 

  

Hallo Tonal,

nun ja, über Hifi-Voodoo lässt sich streiten, aber dafür sind wir ja nicht hier.

Erste Frage von mir: hast du das alles selbst installiert oder hast du einen Elektromeister rangelassen. Wenn selbst, wer misst Schleifenwiderstand u.ä.?

Was meinst du eigentlich mit den dicken Strom-Kupferschienen als Schuko-Ersatz?

Hast du ein paar Bilder für uns?

Die Hauptsicherung solltest du vom Wert her gar nicht ändern, deine Hifi-Anlage lief doch vorher mit der sicher auch, warum nun nicht mehr? 3x35A bedeutet über 23000W, wenn das knapp wird, ich weis ja nicht. Außerdem hat sich jemand schon was gedacht bei der Auswahl, also: so lassen!

So nun noch eine kleine Frage aus reinem Interesse: Was kostet dich der Elektro-Umbau so etwa?

Gruß
Thomas


BID = 109608

Bernddi

Schriftsteller



Beiträge: 530
Wohnort: Waldheim

nur ne "bescheidene " frage warum nicht gleich nen eigenes e-werk aufbauen für deine monster hifianlage mit mehreren kw leistungsaufname??? oder hat bei dir ein leitungsschutzschalter schon mal wegen überlast abgeschaltet (16 A sind reichlich 3,5 kw ). glaub mir das netz des evu ist niederomig genug um diese leistung ohne spannungseinbruch zu liefern !!! eher ist das netzteil deiner anlage zu schwach dimensoniert !!! mess mal die stromaufname deiner anlage die wird weit unter 16 A liegen
im übrigen sicherungen sollen die leitungen gegen überlast schützen und werden nicht umsonst berechnet !!! im übrigen jeder halbwegs vernüftige elektriker mist den schleifenwiderstand schon allein aus sicherheitsgründen!!!(überprüfung ob das sicherungselement überhaubt in der vorgeschriebenen zeit abschalten kann) verteilungen und sicherungen gehören in die hand eines fachmannes !!! also finger weg von e-installationen da ist schon zu viel mist passiert!!zu deinen 5*16 mm² die ist reichlich überdimensioniert oder baust du nen panzermotor mit 750 ps in nen mini ein ???? sinvoller isses die steckdosenstromkreise mit je 3*2,5mm²auszuführen rechne mal spasseshalber aus welcher strom bei maximaler belastung aller stromkreise bei dir fliesen würde 10*16 a =160 A+25A +20A=205 A zur verfügung haste aber "nur"3*35A=105 Ampere da fehlen dir schon 50 % und es wird wohl kaum ne hauptsichrung gekommen sein (weil eben fast nie alle stromkreise maximal belastet werden (gleichzeitigkeitsfaktor)sicherungen sollen selektiv sein was ja bei 25 ampere und 35 ampere vorsicheung gegeben ist gruß bernddi

BID = 109615

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  

also, HIFI Voodo hin oder her....

5*16mm² sind doch mehr als ok, es wird sowieso eine Stromtragfähigkeit von 63A bei Hauptleitungen gefordert.

Die Hauptsicherungen sind mit Ihren 35A völlig in Ordnung.
Wenn du deine Zuleitung zur Wohnung freischalten kannst, würde ich empfehlen die alten Neozeds gegen nen dreierblock deiner HBC Schmelzsicherungen mit 35A auszuwechseln.



Die HIFI Gerätschaften hast du sicherlich mit Ihren flexiblen Anschlussleitungen direkt an die Abgänge deiner HBC Schmelzsicherungshalter angeschlossen um Übergangswiderstände an den Schukodosen zu umgehen oder? Hast du an Aderendhülsen und Zugentlastung gedacht?


Fragen:

-> Was für Messgeräte hast du zur Verfügung?

-> Was für einen Querschnitt hast du denn vor der Hauptsicherung deiner alten UV?

-> Welche Netzform hast du? (beim EVU anfragen, TN oder TT)

-> wo kommst du her? Vielleicht finde ich ja Zeit und Lust das ganze durchzumessen... bin durch meinen Job auch etwas HIFI geschädigt...


Mach doch bitte mal Fotos von der alten UV und deiner Neuen UV. (Beide im Geöffneten Zustand)


_________________
phil

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am  3 Okt 2004 15:05 ]

BID = 109653

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9


Zitat :
monty hat am  3 Okt 2004 10:20 geschrieben :

Hallo Tonal,

***Hallo Thomas,

nun ja, über Hifi-Voodoo lässt sich streiten, aber dafür sind wir ja nicht hier.

***deshalb ja meine Einlassungen in meiner o.g. Anfrage.
***Die Frage mit den Hauptsicherungen stellte sich mir erst nachdem ich in einem anderen Forum darauf aufmerksam gemacht wurde lt. einem dortigen Fachmann: "Rechne großzügig, also alle 16A Sicherungen addieren z.B. 5 16A Sicherungen an einem Außenleiter = 80A, auch wenn nicht alle Sicherungen voll belastet werden.Bei diesem Beispiel sollte die Absicherung im HA > 80A sein damit nicht die Sicherung im HA rausfliegt"

***Mir selbst (kein Fachmann) schien das wenig Sinn zu machen, da ja die 3x35 A ja auch bisher reichlich gereicht hatten. Trotzdem hat mich dies verunsichert, weshalb ich mich ja an Euch wende.


Erste Frage von mir: hast du das alles selbst installiert oder hast du einen Elektromeister rangelassen. Wenn selbst, wer misst Schleifenwiderstand u.ä.?

***Die Verlegung, Schaltschrankverdrahtung etc. mach ich selbst, lasse aber den Anschluß ans Netz von einem E-Meister vornehmen. Der wird auch die Messungen vornehmen. Muß aber natürlich einen finden, der bereit ist sich die ganze Sache anzusehen und letztendlich auch abzunehmen. Da alles reichlich überdimensioniert ist (einschließlich Erdung) und auch Übergangswiderstände massiv gegenüber vorher reduziert werden, sollte es IMHO gegenüber einer vorheringen Versorgung mit 3 x 1,5 qmm und etlichen Abzeigklemmen (Wago) im Leitungsweg zu einer erhebliche Reduzierung des Netzinnenwiderstandes und auch des Schleifenwiderstandes führen - oder ist da ein Fehler in meiner Denke?

Was meinst du eigentlich mit den dicken Strom-Kupferschienen als Schuko-Ersatz?

*** L, N und PE gehen jeweils auf eine dicke Starkstrom-Verteilungsschiene. Von dort dann jeweils eine Leitung zu den Sicherungssockeln, bzw. Direktanschluß von N und PE.
Jedes Hifigerät erhält eine direkt fest angeschlossene 4qmm Leitung die in einer Kaltgerätebuchse/stecker endet und ist einzeln abgesichert. Schutzkontakt besteht natürlich weiterhin - nur kommen keine Schuko-Steckdosen mehr zum Einsatz.

Hast du ein paar Bilder für uns?
***Ich habe leider noch keine DigiCam...

Die Hauptsicherung solltest du vom Wert her gar nicht ändern, deine Hifi-Anlage lief doch vorher mit der sicher auch, warum nun nicht mehr? 3x35A bedeutet über 23000W, wenn das knapp wird, ich weis ja nicht. Außerdem hat sich jemand schon was gedacht bei der Auswahl, also: so lassen!
***wie schon vorher gesagt war dies auch meine Meinung. Jemand der es besser wissen sollte, hatte mich dahingehen verunsichert...


So nun noch eine kleine Frage aus reinem Interesse: Was kostet dich der Elektro-Umbau so etwa?

***Da u.A. auch die Möglichkeit gegeben ist Netzkonstanter, Trenntrafos etc. bei Bedarf zu schalten bzw. anzuschließen, die Sicherungen, Netzkabel, Schaltschrank 1800x800x400 von Rittal etc. recht teuer ausgefallen sind, mehr als viele schon relativ hochwertige Hifi-Anlagen. Bleibt aber immer noch in einer gewissen Relation zum Rest.

Gruß
Peter




BID = 109662

monty

Gesprächig



Beiträge: 107
Wohnort: Dresden

Hallo Tonal,

soweit klingt das ja ganz gut.
Die Widerstände sollten schon merklich kleiner werden, schon wegen der 4mm²-Leitung.

Warum verwendest du Kaltgerätebuchsen? Haben alle Hifigeräte bei dir einen Kaltgerätestecker? Bekommt man da auch 4mm² direkt dran?

Gruß,
Thomas

BID = 109665

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Ähm, Moment, Kaltgerätestecker soll besseren Kontakt haben als Schuko?
Verstehe ich das richtig, dass diese 4er Leitung am Gerät fest angeschlossen ist und dann im Verteiler eine (hoffentlich weibliche) Kaltgerätebuchse??

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am  3 Okt 2004 17:00 ]

BID = 109674

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9

[quote]
psiefke schrieb am 2004-10-03 15:03 :
also, HIFI Voodo hin oder her....

***Hallo Phil ,

5*16mm² sind doch mehr als ok, es wird sowieso eine Stromtragfähigkeit von 63A bei Hauptleitungen gefordert.

***Das sehe ich eigentlich auch so, ob sinnvoll oder eher nicht, mehr Querschnitt ist doch sicher nicht problematischer als zu wenig (Kabelbrand etc.)

Die Hauptsicherungen sind mit Ihren 35A völlig in Ordnung.

***siehe meine obigen Antworten - dachte ich mir auch so - wurde nur von einem E-Fachmann in einem anderen Forum verunsichert, der mit den zigfachen Wert anriet...

Wenn du deine Zuleitung zur Wohnung freischalten kannst, würde ich empfehlen die alten Neozeds gegen nen dreierblock deiner HBC Schmelzsicherungen mit 35A auszuwechseln.

***Genau, hatte ich auch genauso schon dafür hierliegen...



Die HIFI Gerätschaften hast du sicherlich mit Ihren flexiblen Anschlussleitungen direkt an die Abgänge deiner HBC Schmelzsicherungshalter angeschlossen um Übergangswiderstände an den Schukodosen zu umgehen oder? Hast du an Aderendhülsen und Zugentlastung gedacht?

***Aber selbstverständlich (Du hast verstanden worum es mir geht!ist gerade in Arbeit)ist ja mit der Hauptgrund die Steckdosen zu umgehen
- was im übrigen an meiner Anlage (Voodoo hin- oder her hörbar ist). Die Sicherungshalter, die Sicherungen selbst und die Adernendhülsen sind versilbert und mit großen Kontaktflächen ausgestattet. Die Zugenlastung erfolgt mit Messing PG-Verschraubungen. Ansonsten ist die ganze Sache dazu auch schon recht EMV-optimiert geplant.


Fragen:

-> Was für Messgeräte hast du zur Verfügung?

***Einfaches Multimeter und gut ausgestattetes Zangen-Multimeter, dazu noch ein Verbraucher-Energiemessgerät( mit Stromverbrauchanzeige, Wirkleistung in Ampere und cos phi Leistungsfaktor, Spitzenwertanzeige in Watt, Anzeige anliegende Spannung).

-> Was für einen Querschnitt hast du denn vor der Hauptsicherung deiner alten UV?
***jeweils 16 qmm.

-> Welche Netzform hast du? (beim EVU anfragen, TN oder TT)

***Hier handelt es sich um ein TN-Netz.

-> wo kommst du her? Vielleicht finde ich ja Zeit und Lust das ganze durchzumessen... bin durch meinen Job auch etwas HIFI geschädigt...

*** IMHO der beste aller möglichen "Schäden"
***aus Göppingen (zwischen Stuttgart und Ulm). Im Moment sind jedoch erst die 5x16 qmm unter Putz, alles eingekauft, der Schaltschrank dauert noch ein paar Wochen (da sehr aufwendig mit all den weiteren "Zutaten" die ich nicht extra erwähne um nicht gesteinigt zu werden )-wollte nur vorab keine Kardinalfehler begehen.

***war schön einer "verständnisvollen Seele" zu begegnen, Danke!

Mach doch bitte mal Fotos von der alten UV und deiner Neuen UV. (Beide im Geöffneten Zustand)

***geht so noch nicht, vielleicht in ein paar Wochen wenn die Sache soweit steht, das sie ans Netz gehen kann...

Nochmals dankeschön!

Grüsse

Peter



BID = 109675

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9

[quote]
monty schrieb am 2004-10-03 16:52 :
Hallo Tonal,

Hallo Thomas,

soweit klingt das ja ganz gut.
Die Widerstände sollten schon merklich kleiner werden, schon wegen der 4mm²-Leitung.

***das dachte ich mir auch so.

Warum verwendest du Kaltgerätebuchsen? Haben alle Hifigeräte bei dir einen Kaltgerätestecker?

***jepp

Bekommt man da auch 4mm² direkt dran?
***an spezielle schon...

Gruß,
Peter

BID = 109679

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9

[quote]
Teletrabi schrieb am 2004-10-03 16:58 :

Ähm, Moment, Kaltgerätestecker soll besseren Kontakt haben als Schuko?

***das gibt es zwar auch...meinte ich aber nicht...

Verstehe ich das richtig, dass diese 4er Leitung am Gerät fest angeschlossen ist und dann im Verteiler eine (hoffentlich weibliche) Kaltgerätebuchse??

***Nein bzw. jein. die 4 Endstufen werden voraussichtlich durchgehend direkt angeklemmt (an die Sicherungssockel).

***Die Kabel Quellengeräte werden auch an die Sicherungssockel direkt angeklemmt, jedoch mit Kaltgerätestecker am Hifi-Gerät. Also die Übergangswiderstände verschiedener Wago-Klemmen, Wandsteckdose, Steckdosenleisten (Schuko) fallen weg also weniger Übergangswiderstände... und zigfach fetterer Querschnitt...

Grüsse

Peter

BID = 109681

gretel

Schreibmaschine



Beiträge: 1169
Wohnort: Deutschland

Hallo !

Nenn doch bitte Endgeräte beim Namen ...



neugierige Gretel

BID = 109693

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9

[quote]
Bernddi schrieb am 2004-10-03 14:43 :
nur ne "bescheidene " frage warum nicht gleich nen eigenes e-werk aufbauen für deine monster hifianlage mit mehreren kw leistungsaufname???

Hi Bernddi ,

***"bescheidene Antwort" "ich arbeite doch gerade daran"

oder hat bei dir ein leitungsschutzschalter schon mal wegen überlast abgeschaltet (16 A sind reichlich 3,5 kw ). glaub mir das netz des evu ist niederomig genug um diese leistung ohne spannungseinbruch zu liefern !!! eher ist das netzteil deiner anlage zu schwach dimensoniert !!! mess mal die stromaufname deiner anlage die wird weit unter 16 A liegen

***ist auch mir bekannt. Die 4x650 VA Netzteile der Endstufen sind schon richtig dimensioniert.

im übrigen sicherungen sollen die leitungen gegen überlast schützen und werden nicht umsonst berechnet !!! im übrigen jeder halbwegs vernüftige elektriker mist den schleifenwiderstand schon allein aus sicherheitsgründen!!!(überprüfung ob das sicherungselement überhaubt in der vorgeschriebenen zeit abschalten kann) verteilungen und sicherungen gehören in die hand eines fachmannes !!! also finger weg von e-installationen da ist schon zu viel mist passiert!!zu deinen 5*16 mm² die ist reichlich überdimensioniert oder baust du nen panzermotor mit 750 ps in nen mini ein ???? sinvoller isses die steckdosenstromkreise mit je 3*2,5mm²auszuführen rechne mal spasseshalber aus welcher strom bei maximaler belastung aller stromkreise bei dir fliesen würde 10*16 a =160 A+25A +20A=205 A zur verfügung haste aber "nur"3*35A=105 Ampere da fehlen dir schon 50 % und es wird wohl kaum ne hauptsichrung gekommen sein (weil eben fast nie alle stromkreise maximal belastet werden (gleichzeitigkeitsfaktor)sicherungen sollen selektiv sein was ja bei 25 ampere und 35 ampere vorsicheung gegeben ist.

***Jepp, Du hast mit allen Deinen Argumenten IMHO natürlich recht, deshalb auch schon vorab meine Einlassungen in meiner Fragestellung. Zu dieser Fragestellung kam ich erst nachdem mir ein anderer F a c h m a n n anriet meine Vorsicherungen 3x35 A gegen m i n d e s t e n s 3x 80 A besser noch das Doppelte (nur wegen einer Anlage die auch mit 16 A Absicherung betriebssicher läuft )auszuwechseln...was mich nun doch seeeehr verunsicherte (als Nichtfachmann) und vorsichtshalber an meiner Denke zweifeln lies...

Grüsse

Peter


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tonal am  3 Okt 2004 18:03 ]

BID = 109697

Tonal

Gerade angekommen


Beiträge: 9

[quote]
gretel schrieb am 2004-10-03 17:38 :
Hallo !

Nenn doch bitte Endgeräte beim Namen ...


Hallo "Gretel",

4 Stück T+A 1520 Endstufen (umgebaut) mit je 650 VA. Als 4 Monoblöcke geschaltet, je einer für Mittel-Hochtonbereich und einer für den Bassbereich je Box. Wilson Benesch Bishop Boxen, PD 1200 Digitalvorverstärker mit Raumeinmessung. Teac-DV 50 Multiplayer, Teac VRDS 25 x nur als Laufwerk genutzt, Genesis Digital Lens, (alle Geräte umgebaut), Wandel & Goltermann 3 KVA Röhrenkonstanter, Sola Magnetkonstanter mit extrem kurzer Ausregelzeit, diverse Trenntrafos und Netzfilter zum "spielen", etc...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tonal am  3 Okt 2004 18:27 ]

BID = 109871

röhre

Inventar



Beiträge: 3405
Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen

Wie, und keine Resonanzverstärker für die 40000Hz Seiten-
sprünge?
Wie sieht es aus mit den 2Hz Luftfallen aus?
Mußt Du auch noch verstärken.

_________________
Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Immer schön die VDE-Vorschriften beachten.

BID = 109883

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Tonal,

im Gegensatz zu manch anderem Poster hier habe ich durchaus Verständnis für Dein Vorhaben und finde es sogar sehr interessant!


Vorab: Verstehe ich es richtig, daß es bisher (neben der Hausanschlußsicherung, welche Höhe hat die übrigens?) vor den Zählern keine Sicherungen gibt? Sondern nur direkt oberhalb, also danach, diese Neozed?

Wo sitzt der erwähnte "Hauptschalter 63A/10kA" und ist es sicher, daß es sich dabei nicht vielleicht doch um SLS handelt? Was steht genau drauf? Ein Foto bringt ggf. Klarheit.

Wie hoch ist der Zähler belastbar? Steht in der Form z.B. 10(40)A dran.

An welcher Stelle wird denn die Zuleitung zur HiFi-UV vom Bestand abzweigen?
Wenn in der HV direkt hinter dem Zähler (was die beste Lösung wäre) dann sollte man nicht die bisherigen Neozed durch die neuen Hauptsicherungen ersetzen, sodern für die normale Wohnungszuleitung belassen und die neuen danebensetzen (eingangsseitig parallelgeschaltet).

Welchen Querschnitt hat die Innenverdrahtung des Zählerschranks? Das sind üblichweise nur 10mm². Die könnte man ohne übermäßigen Aufwand bei der Gelegenheit ebenfalls noch gegen 16mm² tauschen.


Wie ist die Situation des Potentialausgleichs?
Welcher Erder? Wo ist die Verbindung PEN-PAS? Wieviele Adern hat die Leitung vom HAK zum HV, wie viele die vom HV zum UV?

Miß mal mit Deinem Zangenamperemeter die Verbindungsleitung PEN-PAS! Dieser Wert wäre sehr interessant.


Gruß,
sam2

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"


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