LM317 die 2.

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Autor
LM317 die 2.

    







BID = 101557

Deneriel

Schriftsteller



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Nachdem die einfache Schaltung unten geklärt wäre, hätte ich da mal nen frisches Problemchen:

Gesucht ist eine Abwandlung einer Schaltung mit LM317 und meinentwegen auch 78xx.
Eingangsspannung: 11-15V
Ausgangsspannung: 2.1-2.25V regelbar (!)

Meine bisherigen Versuche liefen darauf hinaus daß die Ausgangsspannung je nach angehängter Last zusammenbrach, und das ist irgendwie nicht das Verhalten daß ich von einem LM317 erwarte 8(

Achja: Zener-Dioden sind gerade alle, habe ne Grabbelkiste mit regulären Widerständen ein paar Potis und ein paar Trimmern hier liegen.

Any Ideas?

BID = 101588

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Meine bisherigen Versuche liefen darauf hinaus daß die Ausgangsspannung je nach angehängter Last zusammenbrach, und das ist irgendwie nicht das Verhalten daß ich von einem LM317 erwarte 8(

Hast du dir auch mal die Eingangsspannung dabei angesehen, oder hat der LM317 vielleicht wegen Überhitzung abgeregelt ?

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 101638

Deneriel

Schriftsteller



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Versorgt hab ich den dabei wahlweise mit 12V aus nem geregelten Netzteil oder 5V über nen 7805 (um eine stabile Spannung hinzubekommen die man dann sauber regeln könnte)

Und ich glaube nicht daß ein LM317 der von 5V auf 2,2V runterregelt und zudem an einem recht großen Massiven Kühlkörper montiert ist ein Problem damit haben sollte wenn man ihn a) unbelastet b) mit einer LED und c) mit drei LEDs betreibt. Ich hab Versuchsweise mal ne Halogenlampe drangehangen, da isser dann eindeutig auf Überlast gegangen.

Was mich halt ein wenig wundert ist, daß die Spannung mit der Belastung sinkt - das ist doch eigentlich der Grund warum ich nen Regler einsetze und nicht einfach nen Drahtwiderstand.

BID = 101704

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
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Wo habt ihr denn alle die LM317er her, die nicht funktionieren ? Hat da grad irgend ein Elektronik Discounter einen Batzen defekte zu Schleuderpreisen verkauft?

BID = 101758

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
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nö, die liegen seit nem halben Jahr in meiner Halbleiterkiste.
Funktionieren tut der eigentlich schon - zumindest mit der klassischen Beschaltung (R1 = 240-270 Ohm, P1 = 4,7kOhm) regelt der ohne Probleme zwischen 1,25 und Uin-x hin und her.

Aber wo kommt jetzt dieser Spannungseinbruch wech? ich glaube nicht daß 60mA Last für den so heftig sind daß er deswegen gleich in den Überlastschutz geht...

BID = 101766

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Hast du die nötigen Kondensatoren am Regler ?
Und was hast du gegenüber der "klasischen Beschaltung" geändert ?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Sep 2004 16:31 ]

BID = 101812

Deneriel

Schriftsteller



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Aaaalso...

Derzeit sieht die Schaltung so aus, daß ich einen 7805 vorgeschaltet habe der eine fixe Eingangsspannung für den LM317 produziert. Schlussendlich soll das mal in einem Auto zum Einsatz kommen und da schwankt die Eingangsspannung halt zwischen 11 und 15V. Und da die Ausgangsspannung proportional zum eingestellen Verhältnis am Spannungsteiler und der Eingangsspannung liegen müsste, möchte ich halt einer eventuellen Überspannung vorbeugen. (2,25V bei 11 Volt Batteriespannung eingestellt und dann im Betrieb 15V draufgeben sind fast 50% mehr - sofern ich das Konzept richtig verstanden habe)

vor dem 7805 ist ein Stützelko 10µF, 25V montiert, direkt am Regler ein 100nF Kerko gegen Masse. Nach dem 7805 ein weiterer Elko, diesesmal 100µF, 16V und direkt am Eingang des LM317 dann ein 2. Kerko mit 100nF. Hinter dem LM317 ist noch eine Diode und ein Dritter Kerko á 100nF eingebaut, damit nicht jemand auf die Idee kommt den Ausgang mit dem Eingang zu vertauschen. (also nochmal 0,7V Spannungsabfall - macht effektiv nen Regelbereich von 2,8 bis 2,95V für den LM317)
Stelbstversändlich sind Dioden in Gegenrichtung zu den Reglern eingebaut damit diese nicht zerschossen werden.

Soweit ist das ja noch die Standard-Schaltung. Die Veränderung beschränkt sich eigentlich darauf, daß anstelle des Potis ein 10kOhm-Trimmer und ein 100Ohm-Poti in Reihe geschaltet sind. Mit dem 10k-Trimmer wollte ich die Minimalspannung einstellen die dann mit dem Poti fein geregelt werden soll.

Is da irgendwo ein Denkfehler? Schaltplan kann ich heute Abend wohl nochmal zusammen fummeln, wenn Bedarf besteht.

PS: Bin eigentlich nen Laie in dem Bereich - bis auf das was man sich so nebenbei aneignen kann... (LM317-Grundschaltung zum Bleistift)

BID = 101826

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Is da irgendwo ein Denkfehler?

Ja:

Zitat :
in einem Auto zum Einsatz kommen und da schwankt die Eingangsspannung halt zwischen 11 und 15V. Und da die Ausgangsspannung proportional zum eingestellen Verhältnis am Spannungsteiler und der Eingangsspannung liegen müsste,

Die Ausgangsspannung ist weitestgehend von der Eingangsspannung unabhängig.
Sie wird durch die Widerstände und die eingebaute 1,2V Referenz festgelegt.


Außerdem ist es unsinnig einen 7805 vorzuschalten, denn der LM317 hat eine höhere Spannungsfestigkeit als der 7805.
Nicht die Spannungsschawankungen im Bordnetz machen den Kummer, sondern die Spannungsspitzen. Ohne weitere Vorsichtsmaßnahmen können die den Regler leicht zerstören.

Zeig mal deinen Plan, dann wird man weitersehen ....

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BID = 101971

Deneriel

Schriftsteller



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Ok, hier is der Plan wie das Teil derzeit aufgebaut ist.
Die Stufe mit dem 7805 kann man natürlich immer noch weglassen

Nachtrag: Natürlich sind die Potis nicht an beiden Außenanschlüssen sondern am Schleifer und einem Außenanschluss angeschlossen...

Nachtrag 2:
Mea Culpa! Ich habe mittlerweile einen Fehler ausfindig machen können. Zwecks Test habe ich die Schaltung mit ein paar Krokostrippen am Netzteil angeklemmt. Das war mal ne Praktische Anwendung von Leitungswiderstand und Spannungsfall.
Allerdings ist da irgendwo trotzdem noch ein Bug drin - jetzt wo die Versorgungsleitung genug Strom liefern kann hab ich mal nacheinander verschiedene LEDs angeschlossen. Bei der 4. LED hat sich eine 1A Glasrohr-Feinsicherung verabschiedet. Das ist DEUTLICH zuviel Strom für ein paar LEDs. Ich kann aber keinen Kurzen oder Ähnliches entdecken.
Meine einzige Idee dazu wäre halt noch, daß über die Widerstände ein zu hoher Strom fließt...
Erstmal ne Nacht drüber schlafen *auf die Uhr schiel*





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Deneriel am 15 Sep 2004  1:08 ]

BID = 101980

hannoban

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Also, als erstes würde ich die Diode D2 mal 8-kantig rausschmeißen. Sie ist mehr oder weniger überflüssig, und produziert einen unnötigen stromabhängigen Spannungsabfall.

Die ganze 1. Stufe, mit dem 7805, ist ebenfalls überflüssig, und KÖNNTE die Eingangsspannung für den LM317 zu stark absenken. Am besten funzt der LM317 mit einer Eingangsspannung, die mindestens 3 Volt höher ist, als seine Ausgangsspannung.

Wenn du das ganze im Auto betreiben willst, solltest du aber den Eingang mit einer Z-Diode (18-25 Volt) absichern, da die Spannungsspitzen aus dem Bordnetz den Regler zerstören könnten.

Das Poti R3 kannst du duch einen 150 Ohm Festwiderstand ersetzen, und das 100 Ohm Poti zur Feineinstellung beibehalten.

Teste das doch so einfach mal aus, und berichte über eventuelle Probleme, die dann aber eigentlich nicht mehr aufteten sollten.

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 15 Sep 2004  1:44 ]

BID = 101985

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
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Zitat :
hab ich mal nacheinander verschiedene LEDs angeschlossen. Bei der 4. LED hat sich eine 1A Glasrohr-Feinsicherung verabschiedet.


Ich ahne jetzt Übles: Du willst doch nicht etwa diese Schaltung bauen, um damit LED's zu speisen, oder?

LED's wollen nämlich keine konstante Spannung, sondern einen konstanten Strom! Bei konstanter Spannung werden sie normalerweise heiss, ziehen dadurch einen zu hohen Strom, werden dadurch noch heisser...., und verabschieden sich dann recht bald.
Wenn es darum geht, LED's im Auto zu betreiben, dann nimm immer 4 Stück mit einem 470 Ohm Widerstand in Reihe, und das dann direkt an die Bordspannung. Fertig!

BID = 101989

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
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Also, das 10k-Poti ist, so wie ich das sehe, schonmal TOTAL VÖLLIG überdimensioniert. Daß die Ausgangsspannung des LM317 auch nur ca. in der gegend der von dir gewünschten Ausgangsspannung lag, liegt nur an dem Spannungsdropout den der Regler hat. Mit Regelung hatte der Schaltplan von dir nämlich nix zu tun.

Versuch das erstmal, wie ich das im letzten Beitrag geschildert hab. Die Z-Diode brauchst du zum testen auch nicht, sondern erst wann das ganze im Auto betriebrn wird.

Das müsste auf jeden Fall funktionieren. Wenn nicht, dann meld´ dich nochmal.

(Und das Datenblatt vom LM317 mal bitte ganz genau studieren!)

Was tixiv da schreibt, stimmt natürlich auch. Um LED´s im Auto zu betreiben kannst du aber auch den LM317 nehmen, aber mit einer etwas anderen Beschaltung (als Konstantstromquelle).

MfG hanno...

BID = 102040

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
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Ja, es geht darum im Auto LEDs zu treiben...

Da gibts allerdings ein paar kleinere Problemchen:
- die LEDs leuchten in Verschiedenen Farben abhängig von der anliegenden Spannung (zwischen 2,1 und 2,25 Volt). Da die ganze Schaltung ned für mich sondern für einen Bekannten sein soll, soll sie natürlich auch entsprechend funktionieren und keine Frickellösung sein ;-)
Desweiteren hab ich aus exakt jenem Grunde auch keine dieser Dinger da sondern nur Standard-LEDs (die allerdings reichlich)

- Vorwiderstände fallen aus dem o.g. Grund schon aus. Desweiteren wäre es recht Mühsam rund 90 LEDs über Vorwiderstände zu betreiben.

- Das 10k-Poti ist ein Trimmer. Ich habe mich dabei vorrangig an den Wert aus der Beispielschaltung für eine Spannungsregelung orientiert, der mit 4,7K angegeben war.

- Die Diode D2 war dazu gedacht das ganze zu schützen, wenn versehentlich Ein und Ausgang der Schaltung vertauscht werden sollten.

Zu den LEDs: Wenn die Viecher einen bestimmten Strom haben wollen sollte dieser doch abhängig von der angelegten Spannung und dem Innenwiderstand der LEDs sein.
Zumindest reagieren die Teile meines Wissens nach auf eine Überspannung sehr schnell mit BDQ - und das obwohl der Strom doch eigentlich geringer sein müsste.
Bisher ließen die Biester sich auch ohne Probleme von einem LM317 als Spannungsregler treiben. Zumindest im PC (ja, lang ists her, seit es alles Krempel direkt zu kaufen gibt macht Case-Modding einfach keinen Spaß mehr 8-/ )

BID = 102057

andbass

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71


Zitat :
Am besten funzt der LM317 mit einer Eingangsspannung, die mindestens 3 Volt höher ist, als seine Ausgangsspannung

Warum eigentlich? Werden die 3Volt im LM317 in Wärme umgewandelt?
Lg Andi

BID = 102069

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Die 3Volt braucht der LM317 für seine interne Logik. Der hat ja ne Regelung, Spannungsreferenz und ne Transe drin, die irgendwie gespeist werden wollen.


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