hm, auch nichts mit der höhe? ich hab die höhe versuchsweise geändert und verschiedene swr-werte gehabt... aber bin damit nie unter 1.5 gekommen.

kann man da nichts machen? der empfang ist nämlich auch nicht so rosig... bei 6km luftlinie müsste ich den anderen teilnehmer (auch hochantenne, der kommt sonst überall gut rein) doch wenigstens klar verstehen können!?

gruß, jeh

Die Höhe der Antenne spielt auch eine Rolle, Je höher desto besser. Wo steht die denn jetzt?
SWR ist aber nicht von der Höhe der Antenne abhängig sondern von der Länge.
Viel warscheinlicher sind aber Hindernisse zwischen dir und der anderen Station. Ich hatte jahrelang Probleme eine Station die nur wenige 100m entfernt war ordentlich aufzunehmen (und umgekehrt). Genau auf der Luftlinie zwischen uns steht ein Kirchturm.
Wenn du mit anderen Stationen problemlos funken kannst liegt es wohl nicht an der Antenne.



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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

SWR ist aber nicht von der Höhe der Antenne abhängig sondern von der Länge.

DEUTLICHES JEIN !!!
Natürlich kann man das SWR mit der Antennenhöhe über
Grund verändern wenn man die Antennenlänge nicht verändert,
mit Änderung der Antennenlänge ohne Höhenänderung natürlich
auch...
Da eine Antenne als kapazitives Gebilde gegen Grund arbeitet
ändert sich natürlich ihre Eigenschaften dummerweise
KOMPLEX mit der Aufbauhöhe.
Erst ab mehreren Lamda Aufbauhöhe (größer fünf) über Grund verringern sich diese Einflüsse auf eine vernachlässigbare
Größe.
Je tiefer son Teil über Grund arbeiten muß desto mehr wird die HF-Strahlung auch in den Himmel geblasen, wech isse...
Natürlich hat auch der Typ (viertel/halbe/fünf achtel/ganze)
je nach Standort Vor und Nachteile.
Eine fünf achtel brachte auf dem Berg keinne spürbaren
Vorteile gegenüber eine Lambda halben.
Legendäre Erfolge brachte unter allen Verhältnisen eine
kastrierte Tripel-Leg (ein zum V montiertes Gebilde aus
zwei Viertelstrahlern dessen Antennenresonanz ausgemessen
und der Fußpunktwiderstand durch Kabeltransformation oder
HÖHENVERÄNDERUNG manipuliert wurde).
Die recht auffällige Richtwirkung in der Richtung des "Massestrahlers" brachte auch Punkte.
Zum SWR....
Durch unübersichtliche Schwindeleien der Systembedingten
Messmethoden brachte ein SWR von 1,3 bis 1,5 immer bessere
Feldstärken bei Gegenstationen als der Scheinbare Idealwert
von nullkommanischt... also nie und nimmer auf die Goldwaage legen was da Gemessenwird sondern S-Wert zuverlässiger Stationen auswerten, das dauert zwar ist aber wirklich das was zählt.
Rede hier speziell von CB-Erfahrungen, da sind allerdings
fünf Lamda über Grund nie und nimmer die Regel

Antennenthemen lassen sich nicht so einfach abhandeln. Man muß schon den speziellen Fall betrachten. 11m also 27MHz, 6km Entfernung, also Sichtweite, mit einem Vertikalrundstrahler auf dem Dach, kein Problem. Abschattungen durch Gebäude, Bodenwellen und Vegetation sind möglich und verschlechtern meistens das Signal. Um das Gelände zu untersuchen, gibt es topografische Karten.
SWR-Meter im CB-Handel sind doch eher Schätzeisen. Das gleiche gilt für die in den CB-Geräten eingebauten S-Meter. Auch die Qualität der Modulation ist bei diesen Geräten sehr unterschiedlich.
Bei einem echten SWR von 1:1,5-1,7 wird noch genügend Leistung abgestrahlt. Wenn man mit einem S5-6 empfangen wird, so ist auch bei einwandfreier Modulation eine gute Verständigung möglich. Und mehr als verstehen geht nicht.

Die Feststellung:
"Je tiefer son Teil über Grund arbeiten muß desto mehr wird die HF-Strahlung auch in den Himmel geblasen, wech isse... "
gilt nur bei schlechter Bodenleifähigkeit. Groundplane-Antennen mit Erdnetz oder am Meeresstrand montiert eignen sich ausgezeichnet für interkontinentale Verbindungen.
MfG

gut, das war schon ne menge besten dank!!

aber um die situation ein bißchen klarer zu machen, beschreib' ich das mal:

also mein dach hat ca. 45° neigung, und die antenne ist unter dem dach verschraubt, an einem dachsparren. durch nen dachpfannenauslaß ragt sie dann so 5.50m ins freie, obwohl ich zwischendurch die höhe etwas verändert habe und dadurch verschiedene werte bekommen habe.

würde es also was bringen, wenn ich die antenne erde?

schönen dank für die antowrten, gruß,

jeh

gut, das war schon ne menge besten dank!!

aber um die situation ein bißchen klarer zu machen, beschreib' ich das mal:

also mein dach hat ca. 45° neigung, und die antenne ist unter dem dach verschraubt, an einem dachsparren. durch nen dachpfannenauslaß ragt sie dann so 5.50m ins freie, obwohl ich zwischendurch die höhe etwas verändert habe und dadurch verschiedene werte bekommen habe.

würde es also was bringen, wenn ich die antenne erde?

schönen dank für die antowrten, gruß,

jeh

Wie bitte????

Du hast ne Überdachantenne errichtet, die überhaupt nicht geerdet ist???

Schon mal was von Blitzschutz gehört...?

Das ist nicht nur sträflicher Leichtsinn, sondern wird ggf. auch bestraft. Einerseits zahlt die Versicherung nicht (für eigene Sachen) bzw. nimmt Dich in Regreß (für Schäden an fremden Sachen). Außerdem kannst Du im Schadenfall strafrechtlich belangt werden. Strafrahmen siehe StGB.


Also:
Umgehend Antenne abbauen, bis korrekte Erdung hergestellt ist!!!

Entweder durch fachgerechte Verbindung mit der Blitzschutzanlage (sofern vorhanden) oder durch Anschluß mittels z.B. Cu-Leitung von mind. 16mm² an den Fundamenterder (Potentialausgleichschiene). Wenn nicht vorhanden, ist ein separater geeigneter Erder zu erstellen.



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Eine Hochfrequenzerde und eine Blitzableitererde sind nicht unbedingt dasselbe. Eine Blitzableitererde ist bei einer Dachantenne immer erforderlich. Da diese Ableitung nur aus einem Draht besteht, der senkrecht zum Erdboden verläuft, hat diese für Hochfrequenz nur eine äußerst geringe Wirkung. HF-Erder gehen vom Fußpunkt der Antenne sternförmig in alle Richtungen aus. Solch eine Maßnahme wird in Deinem Fall allerdings keinen Zugewinn von mehreren S-Stufen bringen (eine S-Stufe = 6dB). Finde Dich damit ab, daß man nicht überall gleich gut gehört werden kann. Dafür kommst Du bei anderen Stationen besser an, als Dein Nachbar aus dem Nachbarort.
MfG

Verstehe ich das aber richtig das die Antenne selbst aus der Gummipfanne rausguckt? Das geht so nicht.

Die Antenne muß mit ihrer Montageplatte und den Bügeln an ein Standrohr geschraubt werden, das Standrohr wird mit einer geeigneten Halterung an den Dachsparren befestigt.
Beim Standrohr bitte kein altes Wasserrohr verwenden. Das Rohr muß bei einem Sturm einiges aushalten. Auch die einfachen Schellen mit denen man ein Standrohr angeblich befestigen kann (lt. Baumarkt) reichen i.d.r. nicht aus wenn da eine CB-Antenne dran soll.

Und auf alle Fälle erden! Die Erdungsleitung wird dann an das Standrohr angeklemmt, nicht an den Antennenstrahler.



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Hallo jerome?

Was ist nun mit der Blitzschutzerdung für Deine Antenne???

Es naht die blitzreiche Jahreszeit und die Versicherungen sind auch klamm...

Gruß,
sam2