Die einfachste Tiefentladeschaltung ist ein niedriger, aber ausreichend belastbarer Widerstand zwischen den Polklemmen.

Aber wie Perl schon meinte: Warum willst Du den Akku kaputtmachen?

Und wenn schon, dann gibt es dazu Methoden, die mehr Spaß machen...



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Ein Hammer/eine Säge erfüllt die Aufgabe den Akku zu zerstören auch einfach, zuverlässig und vor allem schnell, man sollte nur auf die Säurespritzer aufpassen, die gehen schlecht aus der Wäsche...

mfg CHillA

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Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet wer

Zitat :

nur auf die Säurespritzer aufpassen, die gehen schlecht aus der Wäsche...

Ich denke, daß das so nicht ganz richtig ist. Die SÄURE geht wohl ehr ganz von selbst aus der Wäsche.

Nur schade, daß die Säure die Wäsche quasi mitnimmt wenn sie sich neutralisiert.

MfG hanno...

Dann doch lieber ein paar 12V 2x35W Glühbirnen nehmen,
zwar etwas hell, aber man sieht, wenn der Akku leer/hinüber ist.

@hanno:

ja stimmt, aber Schwefelsäure macht erst schwarze flecken, soweit ich weiss, und erst wenn man die Wäsche in die Waschmaschine steckt, kommt sie Durchlöchert, wo die Flecken waren wieder raus.. *g*


achja, zurück zum Thema:
mit einem einfachen Draht müsste man doch auch einen schönen Funken zusammenbringen, oder?

mfg CHillA

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Zitat :

mit einem einfachen Draht müsste man doch auch einen schönen Funken zusammenbringen, oder?

Sogar mit einem Schraubenschlüssel.

Früher waren die Kugelschreiberminen aus Messing. Wenn man die auf eine Autobatterie legte, klebte die Tinte in 1ms an der Wand.


...und ab ins Off-Topic,

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Achja, wo wir grade bei diesem schönen Off-Topic mit Minen und Akkus sind;

Wer sich als technischer Zeichner schonmal darüber geärgert hat, daß die Graphit-Zirkelminen so ungerecht teuer und dafür klein sind, ist mit diesem Tipp bestens bedient:

Bleistifte sind spottbillig, und meistens sogar als Werbegeschenk für lau zu bekommen. Wer schonmal probiert hat, die Graphitmine aus einem Bleistift rauszupulen, der hat wohl i.d.R. festgestellt, daß die Mine dabei total auseinanderbricht, und sich dadurch nicht vernünftig im Zirkel verwenden lässt. Wenn man allerdings die 12 Volt eine Bleiakkus an die Mine des Bleistift´s anlegt, erwärmt der Strom den Klebstoff, mit dem Holz und Mine verklebt sind. Macht man das so lange, bis das Holz (oder der Klebstoff; denn was genau da qualmt, lässt sich nicht so ohne weiteres genau feststellen) anfängt zu qualmen, dann kann man beide Holzhälften ganz easy auseinandernehmen, und die Mine ganz leicht (und vor allem komplett) entnehmen. Das reicht dann erstmal für die nächsten zigtausend Kreise mit dem Zirkel.

Das nur so nebenbei. Das ganze hilft übrigens auch Warmduschern, wenn ihnen der Bleistift einfach zu kalt ist. Damit lässt er sich prima auf "Arbeitstemperatur" bringen.

(Wär das hier nicht Off-Topic, würde ich mich jetzt in Grund und Boden schämen)

MfG hanno...

Zitat :

Sogar mit einem Schraubenschlüssel.

Ist denn der auch lang genug? Da muss man dann schon nen großen nehmen, oder zwei zum verlängern... sonst liegen die Pole zu weit auseinander..



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Zitat :

sonst liegen die Pole zu weit auseinander..

Deshalb schraubt man beim Batterieausbau auch stets zuerst die Masseleitung ab. Du wirst dich wundern, wie eng es sonst werden kann...

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Zitat : perl hat am 24 Aug 2004 21:09 geschrieben :

Früher waren die Kugelschreiberminen aus Messing. Wenn man die auf eine Autobatterie legte, klebte die Tinte in 1ms an der Wand.

Löz, hab auch noch sone Mine hier. Werd ich bei Gelegenheit mal ausprobieren! *g*

Zitat : chilla hat am 24 Aug 2004 20:44 geschrieben :

....ja stimmt, aber Schwefelsäure macht erst schwarze flecken, soweit ich weiss, und erst wenn man die Wäsche in die Waschmaschine steckt, kommt sie Durchlöchert, wo die Flecken waren wieder raus.. *g* ....

Schwarz wirds nur bei konzentrierter Schwefelsäure, weil die organischen Stoffen gewaltsam das Wasser entzieht und sie so verkohlt.

In Akkus ist aber verdünnte Schefelsäure. Diese wirkt, ebenso wie z.B. Salzsäure, etwas anders:

Die Cellulose der Baumwolle wird durch starke Säuren verzuckert. Es bildet sich regelrecht Traubenzucker.
Dessen mechanische Festigkeit ist bekanntlich nicht sehr hoch und nach der nächsten Wäsche befindet er sich in der Kanalisation.

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danke für die Ausführungen, hat sichs wieder mal gelohnt, heut aufzustehen.

mfg CHillA


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der thread is' einfahc klasse

ich hab' noch 'ne idee, wie man die energie des tiefzuentladenen akkus sinnvoll nutzen kann:


einfach von beiden polen drähte in ein glas wasser führen, durch die elektrolyse entsteht waasserstoff und sauerstoff. steltl sich noch die frage, wie man den wasserstoff am sinnvollsten auffängt, vielleicht gehts mit 'm luftballon übers glas stülpen?!?!

na,ja, ejal, haste treibstoff fuer dein brennstoffzellenauto

aber ACHTUNG! wasserstoff ist VERDAMMT explosiv, aufüpassen,das dir das nicht alles um die ohren fliegt


Marcus