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Belastbarkeit von unbekannten Widerständen |
Problem gelöst
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BID = 92795
jphk Neu hier
Beiträge: 24
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Hallo!
Gibt es irgendeine Möglichkeit, die maximale Belastbarkeit von Widerständen herauszufinden, von denen ich lediglich den Widerstandswert kenne?
Meine Widerstände sind 1 und 2 kOhm groß, und ihr "body" ist 1,3 cm lang und an den Rändern 5mm, in der Mitte 4mm dick.
Sie sehen eigentlich relativ robust aus.
Ich möchte damit einen 40 Watt starken Wechselstrom(230V) Ventilator drosseln.
Ich weiss dass es keine gute Lösung ist, aber im Moment die einzige, die ich ohne zusätzliche Ausgaben realisieren kann.
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BID = 92798
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Das kommt sehr aufs Widerstandsmaterial an.
Wenn es Schichtwiderstände sind, erkennbar an einem lackierten Körper, werden sie eine Belastbarkeit von 1..2W haben, wenn es Drahtwiderstände sind, die du an einer zementartigen oder glasierten Oberfläche erkennst, dürften sie 4W vertragen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 92800
nschem Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Olten
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Die ganz kleinen können aber auch nur 0,25 oder 0.5 W ertragen. Also pass lieber auf und vergleich deine Widerstände einmal mit einem Hersteller oder Vertreiber da steht sicher wieviel sie aushalten.
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BID = 92812
:andi: Inventar
Beiträge: 3205 Wohnort: Bayern
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Körperfarbe? Körperform?
Foto??
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BID = 92827
Makersting Schriftsteller
Beiträge: 612 Wohnort: Ostfriesland
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Hallo,
die Belastbarkeit unbekannter Widerstände ist auch für mich interressant, da ich eine Menge alter Hochlastwiderstände rumliegen habe. Ich benutze sie oft jedoch nur zum herumprobieren, da ich mich nicht traue Sie fest irgendwo einzubauen, wegen der unbekannten Belastbarkeit.
1. Steht die Körperfarbe von Kohleschichtwiderständen in Zusammenhang mit der Belastbarkeit? Wenn ja, welche Körperfarbe entspricht welcher Belastbarkeit?
2. Spezialfall Widerstände aus der DDR: auch davon habe ich einen Sack voll herumliegen. Wie erkannt man bei denen die Balastbarkeit? (ob es sich um Kohleschicht oder Drahtwiderstände handelt, kann ich mit Oszi und Fkt-Generator herausfinden, da Drahtwiederstände eine Induktivität haben - öh, oder liege ich da falsch?)
Gruß und schonmal Dank,
Martin.
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BID = 92831
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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1. Nein, das machen die Hersteller wie sie wollen.
2. Bei Hochlastwiderständen steht die Belastbarkeit meist im Klartext drauf, denn sie sind ja groß genug.
Drahtwiderstände erkennst du besser an den keramischen Materialien.
Die Induktivität wird angesichts des Widerstandsmaterials nicht gut zu messen sein.
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BID = 92859
jphk Neu hier
Beiträge: 24
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Danke für die Antworten,
ich glaube ich werde sie nicht benutzen.
Gruss
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