zur ansteuerung des sensors gibts ne schaltung mit nem quarz der mir 4mhz liefert und mit 74LS93N ics wird dann auf die 2khz heruntergeteilt, dazwischen gibts noch 74121N mit denen wohl die symmetrie eingestellt wird. so genau hab ich da nich den plan und der der die schaltung entworfen hat is gerade 4 wochen in urlaub.

bin auch schon am überlegen ob man nicht langsamer werden sollte, laut vertreiber kann man angeblich bis auf 50khz heruntergehen, wobei ich im datenblatt dazu nichts finde. jeder zweite pixel sollte eigentlich schon auch ausreichen.
is aber schade, da ich dann den guten sensor nicht ausreize. aber ich muss wohl einen kompromiss eingehen.

kann ich da nen quarz mit z.b. 150khz einfach so draufsetzen, oder müsste ich da sonst noch was beachten?

Versuchs doch einfach mal.
Anonsten musst du dir eben eine schnelle AD Wandler Karte besorgen, die ein paar 100kS/s oder ein paar MS/s macht. Ist aber nicht billig...

Zitat : maerz001 hat am 17 Aug 2004 18:08 geschrieben :

damit ich mit einem kleinen c-programm die stelle des hell-dunkel-übergangs berechnen kann.

Hallo,
die Stelle des Hell-Dunkel-überganges kannst Du auch durch Auswertung des analogen Signals machen. Den aktuellen Wert mit zeitlichen Mittel aller Werte vergleichen. ( Komparator)
Dann dieses Ereignis dazu benützen, den Zählerstand ( =Position ) in ein Latch zu schreiben. So entsteht pro Scan ein digitaler Wert. Den kann man dann mit dem Druckerport einlesen.

Sonst müßte Dein Programm jeden Wert einlesen und prozessieren, aber jegliche Analogwerte sind bei Deiner Aufgabe nicht kritisch.

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

@benedikt:
das mit dem runtertakten hat funktioniert. so bis 500khz gehts gut aber dann laden sich die pixel aufgrund der umgebungshelligkeit bis annähernd V_max.

@alpha-ranger:
mit meinem maschinenbauer-wissen kann ich da nur vermutungen anstellen, wie du es meinst; den mittelwert bekomme ich, wenn ich über eine zeilenlänge einen kondensator lade, mit einem op kann ich den aktuellen pixel damit vergleichen und ein mitlaufender zähler schreibt sich dann in ein register (ist doch ein latch?), wenn ich oberhalb des mittelwertes bin wird nur dieser zählerwert per paralell-port übermittelt, alle anderen nicht. was passiert aber, wenn ein pixel aufgrund von rauschen darüberliegt, obwohl da nicht die kante ist?

kann man so etwas käuflich erwerben?
oder kann man es selber nachbauen, dazu brauch ich aber dann nen schaltplan.

wäre super wenn ihr da was habt

oder soll ich das problem mit nem PIC lösen? wenn die mit maximal 20mhz laufen was meint ihr wie hoch da die taktfrequenz meines sensors sein darf, um die kante errechnen zu können?

PIC teilt den takt intern durch 3, da ist ein AVR schneller...
Kommt darauf an, wie effektiv du programmierst, und wie schnell die Daten in den uC kommen, aber ein paar tausend Berechnungen pro Sekunde sind sicherlich kein Problem.

also ich hab jetzt mal ein bisschen bei den µC's geschaut, aber das große Problem ist da die Zeit zum AD-Wandeln.

Die AVR's (z.B.atmega8-128)können das minimal in 65µs, das sind 15kHz. Ist also viel zu langsam.
Schneller sind da die PIC's mit minimal 1,6µs (=625kHz), wie z.B der PIC16F87XA. Würde also vielleicht gerade so funktionieren, wenn ich meinen Sensor mit 500kHz betreibe.

Gibt es den keine µC's die das schneller können? Mir würden da ja schon zwei Eingänge und 6 Bit Auflösung reichen.

Was geht denn eigentlich mit weniger Aufwand aber gleichem Resultat: die Lösung nach alpha-ranger oder die µC-Methode für einen der von beiden noch keine Ahnung hat?

danke

Dann brauchst du einen externen ADC, am besten einen Flash Video DAC, die sind billig (<10€) und schaffen 40MHz..