Gleichrichten kleiner Spannung

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Autor
Gleichrichten kleiner Spannung
Suche nach: spannung (45750)

    







BID = 81623

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  


Wenn dir 256 Positionen ausreichen, könntest du z.B. einen 8-Bit-Wandler wie den DAC0807 (die beiden letzen Ziffern geben die Genauigkeit an) nehmen. Der ist preiswert und seine 8-Bits lassen sich einfach parallel z.B. vom LPT-Anschluß ansteuern.

Wenn etwas besseres sein soll, käme z.B. ein 12-Bit Wandler wie der DAC8512 in Frage.
Der ist auch noch bezahlbar, aber da das Gehäuse nur 8 Pins hat, müssen die Datenbits nacheinander reingeschoben werden. Das geht mit dem LPT aber auch problemlos.

Damit dein Wissensdurst hinsichtlich Gleichrichterschaltung auch gestillt wird, hier mal eine alte diesbezügliche AN.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 81625

DSun

Gerade angekommen


Beiträge: 12

 

  

nein, leider passst das nicht
wie ich weiter oben beschrieben habe, sollte es nach möglichkeit nich über die serielle schnittstelle, sondern über einen sound ausgang laufen.

BID = 81628

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

LPT ist die parallele Druckerschnittstelle und viel einfacher zu programmieren als COM oder gar Sound.
Einfach den Binärwert reinschreiben (meist auf 0x378). Fertig.
Kannst sogar ein paar LEDs dranmachen und die Daten besichtigen.

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BID = 81630

DSun

Gerade angekommen


Beiträge: 12

hmmm, ja ich weiss das es einfacher ist, aber es MUSS doch auch über sound gehen, oder nicht?
was bekomme ich denn nun wenn ich die spannung gleichrichte und filter und sie wieder an den kopfhörer anlege. Geht er dann kaputt oder was passiert?

BID = 81634

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Kaputt gehen wird er wohl nicht, dafür sind die Leistungen nicht gross genug. Aber die Gleichrichtung ist nicht so einfach, wie Du es Dir vielleicht denkst. Da bräuchte man wohl schon eine zusätzliche Spannungsquelle, und einen Operationsverstärker, und ne Hand voll Kleinkram. Wenn Du nen Verstärker übrig hättest, den man dazwischen schalten könnte währe es einfacher - da würde dann ein Diode, ein Elko und ein Vorwiderstand für den Hörer reichen.

Wieso solls denn unbedingt über Sound gehen ? Soll die Bewegung synchron zur Musik sein??

BID = 81665

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Muß der Spiegel in der ausgelenkten Lage absolut ruhig stehen oder darf der sich noch etwas bewegen?

Muß der Spiegel gedreht werden oder genügt eine näherungsweise parallele Verschiebung?

Mit welcher Frequenz wird der Spiegel angesteuert?
Gemeint ist hierbei nicht die Tonfrequenz, mit der das Steuersignal im NF-Bereich übertragen werden soll, sondern die kürzest gewünschte Zeit zwischen zwei Lagewechseln.


Wenn das alles nur so ungefähr sein muß, dann ging es nämlich schon so etwa in der Art, wie Du Dir das ursprünglich gedacht hat. Aber eine etwas stärkere Endstufe (oder eine andere Schaltstufe) müßte wohl noch ran und statt der Kopfhörer-Systeme ein LS-Chassis (oder ein anderes Magnetsystem).

BID = 81697

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Und die Ausgangswellenform des Audio-DAC sollte ein Rechteck sein.
Dann wird die Welligkeit der gleichgerichteten Ausgangsspannung geringer.

Dazu muß der Kopfhörerverstärker aber einen topfebenen Frequenzgang haben, um alle Oberwellen wiedergeben zu können und er muß phasenlinear sein.
Bis zu 1kHz oder so sollte aber ein Hifi Verstärker in der Lage sein ein Rechteck auch als solches wiederzugeben.

Mit einer Mp3-Ansteuerung allerdings wird das kaum zu schaffen sein. Das Verfahren lebt ja vom Weglassen.


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BID = 81720

DSun

Gerade angekommen


Beiträge: 12

ich versteh das irgendwie noch nicht,
geht beim gleichrichten soz. "leistung verloren" oder warum reicht Sie hinterher nicht mehr aus, um die membran zu bewegen. Vorher hats doch auch gereicht.

Es soll über sound ausgang laufen, damit dieses System PC-Unabhängig ist, denn ne CD in einen CD-Player schieben, den man unproblematisch fast überall mit hinnehmen kann, ist einfach leichter.

Was würde denn passieren wenn ich einfach einen OP hintendranschalte und dann filter. Tut sich dann garnix, oder ist das zu ungenau?

Reichen für die kleinen Spannungen nicht einfach Tranistoren und eine extra Stromquelle zum "verstärken".
Es sollen hier NUR die Membranen von kleinen Knopf-Ohrhörern bewegt werden.

Also hier noch mal genau wie es sein sollte:

-Die Spiegel müssen über Knopfohrhörer Membranen bewegt werden

-Die Membranen müssen durch einen Soundausgang gesteuert werden

-Da der Spiegel nicht schwingen soll, darf die Membran nicht mit Wechselspannung gesteuert werden

Ist das generell möglich, oder zu aufwendig?

Danke noch mal für die ganze Mühe die sich hier gemacht wird. Leider hab ich nicht so viel Ahnung wie ihr, deswegen wirds ne Weile dauern bis ich dahinter komme, was ihr mir sagen wollt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DSun am 11 Jul 2004 13:25 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DSun am 11 Jul 2004 13:26 ]

BID = 81726

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo DSun,

wenn Du ständig neue Fragen aufwirfst, ohne die noch offenen zu beantworten, kommen wir nicht weiter.

Bitte gehe meine vorige Mail nochmal Punkt für Punkt durch.
Danke!


Nein, es geht keine "leistung verloren" und die Membran würde sich auch bewegen. Aber wie weit, wie oft und wie lange, das ist die Frage.
Und ob das für Deinen vorgesehenen Zweck ausreicht, wäre eben noch zu überlegen. Vermutlich nicht...

Was heißt "Vorher hats doch auch gereicht"?
Hast Du damit schon einen Spiegel mittels Wechselspannungsansteuerung ausreichend weit bewegt oder meinst Du nur, so, daß man etwas hört?


Das mit der Portabilität verstehe ich und auch von einem solchen dynamischen Kleinhörer sind wir ausgegangen.


Ja, mit einer kleinen (Transistor-) Schaltung könnte man das Signal verstärken und ggf. auch gleichrichten.

Aber (siehe oben!)...


P.S. Danke für die ersten nachgereichten Antworten!

ABER: warum MÜSSEN diese Spiegel ausgerechnet durch Knopfhörer-Membranen bewegt werden???
Bist Du sicher, daß diese überhaupt ausreichend Hub für den Zweck (Strahlablenkung?) entwickeln können?
Wie groß und wie schwer sind die Spiegel (Material)?
Parallelverschieben oder Drehen/Schwenken?
Wie träge darf das System sein (Ansteuerfrequenz?)?
Wie lange muß die Auslenkung jeweils gehalten werden?
Wie stabil muß die Endlage gehalten werden?

Der Knackpunkt ist sicher nicht die Ansteuerung, mit ausreichend hohem Aufwand kriegt man das schon irgendwie hin. Aber ob das System die thermische Belastung überhaupt aushält, das ist doch die Frage! Es soll ja schließlich keine aufwendige Schwingspulen-Grillvorrichtung werden...



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 11 Jul 2004 13:45 ]

BID = 81728

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Vieleicht solltest du erstmal ein Experiment machen, in dem du die Kopfhörer direkt aus einer Gkleichspannungsquelle z.B. 1,5V Batterie mit Poti ansteuerst.
Dann wirst du sehen, ob das mit diesen Systemen überhaupt funktionieren kann und welche Leistung du brauchst.

Ein Op-Amp, wie er in den idealen Gleichrichterschaltungen, die ich gepostet habe, verwendet wird, kann nur einige mA Ausgangstrom, typischerweise vielleicht 5 mA liefern.

Es läßt sich leicht ausrechnen, daß du für ein 32Ohm System, das du mit 100mW betreibst, etwa 80mA Spitzenstrom bei 2,6V brauchst.
Deshalb benötigst du hinter dem idealen Gleichrichter noch einen "Nachbrenner".


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BID = 81731

DSun

Gerade angekommen


Beiträge: 12

OK, sorry, das war nicht als neue Fragen gedacht, sondern eher um das noch einmal genauer zu erklären. Also,...


Zitat :
Muß der Spiegel in der ausgelenkten Lage absolut ruhig stehen oder darf der sich noch etwas bewegen?

Er darf sich vielleicht ein bisschen bewegen, aber es sollte so genau wie möglich sein.
Jedoch will ich das ganze erstmal nur testen, optimieren kann ich später noch.

Zitat :
Muß der Spiegel gedreht werden oder genügt eine näherungsweise parallele Verschiebung?

Er wird durch die Membran "gekippt", d.h. der Neigungswinkel ändert sich. Das ist aber nur eine Frage der Montage.

Zitat :
Mit welcher Frequenz wird der Spiegel angesteuert?
Gemeint ist hierbei nicht die Tonfrequenz, mit der das Steuersignal im NF-Bereich übertragen werden soll, sondern die kürzest gewünschte Zeit zwischen zwei Lagewechseln.

Der Takt, den du meinst, soll so kurz wie möglich werden, ist am Anfang aber auch noch nicht so wichtig, s.o.


Zitat :
Was heißt "Vorher hats doch auch gereicht"?
Hast Du damit schon einen Spiegel mittels Wechselspannungsansteuerung ausreichend weit bewegt oder meinst Du nur, so, daß man etwas hört?


Zitat :
Vieleicht solltest du erstmal ein Experiment machen, in dem du die Kopfhörer direkt aus einer Gkleichspannungsquelle z.B. 1,5V Batterie mit Poti ansteuerst.
Dann wirst du sehen, ob das mit diesen Systemen überhaupt funktionieren kann und welche Leistung du brauchst.

Ich habe vorher schon Experimente gemacht,mit, einem Laserstrahl der auf den Spiegel gerichtet war, mit Wechselspannung jedoch, die am PC ein normaler Sinuston ist, gibts quasi einen Strich, wie beim Barcodelaser. Is ja logisch, der Spiegel kippt mit der gewählten Frequenz hin und her, das erscheint uns als Strich.
Halte ich eine 1,5V Batterie dran, passiert genau das, wie ich es mit gedacht habe, der Spiegel lenkt aus, bis zu einem gewissen Punkt, und bleibt dort stehen. Demnach müsste man mit einem Poti den Spiegel auch genau bewegen können, so wie ich es mir gedacht hatte, über das vorher festgelegte Soundsignal

BID = 81734

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Oh, da schreiben wir ja nun offensichtlich alle gleichzeitig munter durcheinender...


Also, dann hast Du ja schon gewisse Randbedingungen ermittelt. Schön.

Allerdings sind so Aussagen wir "so schnell" bzw. "so genau wie möglich" nicht sehr hilfreich!
Es geht fast beliebig schnell und genau, aber dann werden auch die erforderlichen Kräfte und Ströme beliebig groß und die ganze Sache damit beliebig aufwendig und beliebig teuer...


Wenn Du schon so weit bist, warum schaltest Du dann nicht einfach einen simplen Brücken-Gleichrichter (aber mit möglichst niedriger Durchlaßspannung) zwischen den Ausgang und den Kopfhörer. Bei ausreichend hoher Ansteuerungs-Tonfrequenz könnte man ja die Glättung erstmal der Masseträgheit des Systems überlassen!

Dann kannst Du sehen, ob das Ergebnis ausreicht (in Amplitude und Bedämpfung) oder ggf. weitere Maßnahmen (Verstärkung, Siebung) ergriffen werden müßten.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 11 Jul 2004 14:07 ]

BID = 81741

DSun

Gerade angekommen


Beiträge: 12

Klasse, das is doch was womit ich was anfangen kann.
Wie sieht denn so ein Brücken-Gleichrichter aus, bzw. welchen sollte ich kaufen, und wo?

BID = 81745

alpha-ranger

Schreibmaschine



Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide

Hallo,
da Dein Problem eigentlich ganz anderer Natur ist, überlege doch einfach von der Gleichrichtung abstand zu nehmen und einen Frequenz/ Spannungsumsetzer zu nehmen.

Sowas mit einem 4046 aufgebaut, kann Dir proportional zur Frequenz eine Gleichspannung liefern. Auch mit dem Walkman.

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

BID = 81754

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wie sieht denn so ein Brücken-Gleichrichter aus

Wegen des geringen Spannungsabfalls sollte er mit Schottky-Dioden aufgebaut sein, und da Schottky-Brücken meist schlecht zu bekommen sind, wirst du ihn wohl selbst bauen müssen.
Z.B. aus vier 1N5817.
Trotzdem wird er etwa 0,7V Spannungsabfall verursachen.

Die Schaltung dafür, auch als Graetz-Gleichrichter bekannt, sollte links von der Moorhexe unter "Netzteile" vorhanden sein.

@Alpha-Ranger:
Gute Idee, aber unsere Kunden wollen immer mit dem Kopf durch die Wand. Mit ungeeignetem Materiel das ungeeignete Experiment zur falschen Zeit.
Offenbar soll das das ja ein Laserscaner werden. Ich habe erst vor kurzem eine Seite gesehen, bei der jemand diverse Verfahren ausprobiert hat. Am besten klappte das noch mit kräftigen Lautsprechern als Antrieb und selbst damit kam er kaum er nur kaum über einige 10Hz hinaus. Ich weiß nicht ob er ein offene offene Regelschleife gebaut hat, möglich wärs aber. Jedenfalls klagte er über Partialschwingungen der Membranen.
Demgegenüber kamen die Schleifengalvanometer in den alten Lichtstrahloszillographen locker auf 800Hz.


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