Vielen Dank schonmal für die Identifikation des Bauteils.
Wenn ich das richtig verstehe, würde die Maschine also auch mit defektem Netzfilter grundsätzlich testweise weiter funktionieren, wenn die Sicherung ersetzt wird und keine weiteren Bauteile etwas abbekommen haben.
Sichtbar ist sonst nichts.
Ansonsten fliegt eben der FI oder die Sicherung und man kann die Platine
und evtl. mehr tatsächlich abschreiben.
Könnte man aber im Erfolgsfall dann nicht einen externen Netzfilter (wie teilweise in speziellen Steckdosen vorhanden) oder auch dieses Jura Ersatzteil
https://www.juraprofi.de/Jura-Ersat......html
verwenden?
Wie beschrieben ist die Überspannung bei einer (vermuteten aber unbestätigten) Falschmontage (durch eine Fachfirma) einer neuen PV Anlage entstanden.
(Bei einem Bekannten)
Einen Tag nach Inbetriebnahme gab es (zum Glück) einen Stromausfall und die Anlage schaltete auf Speicherbetrieb um. In diesem Moment war es wohl um viele Haushaltsgeräte geschehen, weil wohl der N Leiter fehlte. (wohl kein Einzelfall)
Die Geräte wurden alle von der Haftpflichtversicherung der Firma bezahlt und sollten nun entsorgt werden.
Ich wollte aber versuchen, ob da evtl. noch etwas günstig zu retten ist.
Eine Reparatur für 250€ würde an den Zeitwert heranreichen.
Was heißt Reparatur nicht vorgesehen? Wenn wie so oft bei Netzteilen, gegrillte Elkos schlapp machen, wechselt man doch wohl auch nur die Elkos aus und nicht die ganze Platine? Ähnliches gilt wohl auch für die verbauten Triacs die hier wohl gerne auch mal, sogar ohne Überspannung, den Dienst quittieren.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: toworitz am 4 Jan 2025 18:42 ]