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Feldstärke-Messempfänger Suche nach: feldstärke (250) |
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BID = 1125189
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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R&S malwieder. diesmal der schöne HFH.
vor 8Jahren gekauft wartete er auf seine Antennen.
Ich hatte jetzt das Glück, los gehts.
Das Gerät brummt nur. War wohl zu lange aus
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BID = 1125196
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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eine 125mA Sicherung
2 Röhren
ein Kondensator.
aktueller Stand: sehr guter Empfang schon, aber kein BFO.
Rahmenabstimmung ist in einigen Bereichen am Anschlag.
Es gibt Verbastelung im Bereich der Verkabelung coax, vermutlich ein Funkamateur.. das muß wiederhergestellt werden.
Anmerkung: auf dem blauen Schildchen steht was von 42kg. der ist also wirklich etwas anstrengend. Doch gehört HFH zu den portablen Geräten, er mag auch 12V 6A. Man kann den also zusammen mit einer Autobatterie und einer Kiste Pils im Bollerwagen durch den Wald ziehen, Fuchsjagd .... bis der Kasten ausgetrunken ist ...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 4 Aug 2024 8:02 ] |
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BID = 1125210
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Nur?
Das Ding hat doch wohl noch keine Transistoren.
Zitat :
| sehr guter Empfang schon, aber kein BFO. |
Wenn das ein Geradeausempfänger ist, kann man evtl. die Rückkoplung so stark anziehen, dass die Audionstufe schwingt.
Gibts die Pläne im Netz?
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BID = 1125211
silencer300 Moderator
Beiträge: 9895 Wohnort: 94315 Straubing / BY
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Bei 6A ist die Batterie aber schneller leer, als der Kasten Pils.
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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.
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BID = 1125222
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2493
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BID = 1125224
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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schlecht formuliert war: es wurden 2 Röhren erwischt und ausgetauscht.
Der hat recht viele, und es gibt große Germaniumtransistoren in den DCDC Wandlern und für seine Audioendstufte da betreibt er den Gegentaktklassiker mit den 2 Tontrafos.
Eine weitere Röhre wurde erwischt: E180F im RF Teil. Sie zog nurnoch 4mA (13mA = GUT). Das Gerät bekommt die große Inspektion, dafür müssen alle Kästen auf, alle Röhren und alle größeren C werden geprüft, dann ggf. Abgleich.
Der Aufwand ist erheblich, HFH wiegen ohne Antenne 42kg, das ist kein Kleinkram.#
Die Essbesteckpolitur für Silber ist auch wieder auf dem Tisch, wie bei R&S damals üblich ist das Gerät eine Silbermine. Die Verarbeitung ist unglaublich gut, b ei den Preisen die dafür aufgerufen wurden war das auch möglich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 5 Aug 2024 6:27 ]
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BID = 1125246
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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BID = 1125261
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Das Gerät bekommt die große Inspektion, |
Das sollte dir ja keine Probleme bereiten. Genug Mess- und Prüfgeräte aus dieser Generation hast du ja.
Hoffentlich sind die Keramikkondensatoren in den Bandfiltern etc. noch gut.
Man glaubt, sie seien über alle Zweifel erhaben, aber es kommt gelegentlich vor, dass die Versilberung so stark korrodiert ist, dass sich da nur noch schwarzes Silbersulfid befindet, das schlecht leitet, und deshalb stark dämpft.
An diese Möglichkeit sollte man denken, wenn sich ein Schwingkreis partout nicht auf die vorgeschriebenen Werte abgleichen lässt.
Zitat :
| Die Verarbeitung ist unglaublich gut, bei den Preisen die dafür aufgerufen wurden war das auch möglich. |
Hast du die alten Kataloge, aus denen man entnehmen konnte, wieviel 1kg R&S oder Siemens oder W&G ,,, kostete?
Die Kisten waren nicht umsonst so schwer.
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BID = 1125293
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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der HFH hatte Probleme mit seiner Versorgung.
Das übliche Kondensatorproblem und ein defekter großer Germaniumtransistor, das brachte alles durcheinander. Jetzt läuft er wieder mit allem was er hat.
lG Martin
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BID = 1125294
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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Sichtvergleich mit dem Manual.
HFH haben unten 7 Bananenbuchsen. Meiner hat eine mehr und die auchnoch unbeschriftet. Völlig baugleich mit den originalen fällt es nur wenigen auf.
Das ist nun die zweite Verbastelung in dem Gerät, sowas kommt häufig vor wenn der Vorbesitzer ein Funkamateuer ist bzw. war. Sogut wie immer handel es sich um Verschlimmbesserungen deren Rückbau Bestandteil der Reparatur werden muss.
So auch hier, ich werd die Buchse mit +12V belegen.
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BID = 1125302
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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der Ausgang des Eichozillators liefert kein Signal an der Buchse (der richtige HF4/13 Stecker wird hier benutzt wegen evtl. Schaltbuchse).
Der Oszillator selbst arbeitet aber korrekt, die internen Verbindungen zum Kalibrieren des Empfängers sind OK.
Es gibt arge Mikrofonie, eine Spanngitterröhre wär hier erste Wahl !
Da sich die Ausgangsbuche des Eichoszillators und der HF-Eingang an dem ja die aufgelegten 12V fehlen in einer gemeinsamen Abschirmbox befinden ahne ich schlimmes..
Es macht absolut keinen Spaß diese PFUSCHEREI wieder zurückzubauen und alles so zu reparieren daß man das Manual wieder guten Gewissens lesen kann.
Es ist kurz vor der Makerfaire, ich hab eigentlich keine Zeit. Aber so ist das eben.
Auseinanderbau HFH. Tisch2
lG Martin
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 9 Aug 2024 7:34 ]
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BID = 1125314
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Es gibt arge Mikrofonie, eine Spanngitterröhre wär hier erste Wahl ! |
Nach meiner Erinnerung -vorwiegend bei UHF-Tunern- sind diese Röhren aber schnell gealtert. Du siehst das ja an deinem Exemplar der EF180.
Mikrofoniearme Röhren gab es ja schon lange vorher- eben für Mikrofone.
Und man hat die Fassungen auf Gummipuffern gelagert.
Vllt ist bei deinen Gerät das Gummi versprödet, oder es rappelt doch etwas anderes.
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BID = 1125352
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 518 Wohnort: Biedenkopf
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tja, die ECC801s die da verbaut ist,
ist eine Spanngitterröhre. Besser geht kaum..
Dann wirds der komplexe Drehkondensator sein der da den Schall aufnimmt.
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