Messstation

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

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Autor
Messstation

    







BID = 1091077

I-need

Stammposter



Beiträge: 415
 

  


Wir hatten in der Ausbildung (Elektroniker) auch Platinen zum Üben gehabt, bei denen sich Fehler simulieren liessen. Das waren PCB's, auf welchen die Oberseite dem zu lernenden bekannt war und wo die eigentliche Schaltung sich befand. Auf der Unterseite waren alle nötigen Bauteile/Leiterbahnen um das Fehlerbild zu simulieren.

Zum Simulieren des Fehlerbildes kamen zwei Varianten zum Einsatz. Einmal konnten Kurzschlüsse/ Unterbrüche/ andere Widerstandswerte, per DIP-Switch eingestellt werden, beim anderen wurden die Fehler mit einem Mikrocontroller erzeugt.

Für deine Anwendung mit 230V sind DIP-Switches eher nicht zu geeignet, aber es gibt ja schon auch kleine Schalter für 230V. Das wäre dann mein Vorschlag um verschiedene Widerstandswerte erzeugen zu können, ohne teure Leistungspotentiometer zu benötigen. Ebenso eignen sich auch Schalter, um Kurzschlüsse und Unterbrüche zu simulieren etc.

_________________

BID = 1091093

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
wir bauen geraden für unsere Auszubildenden eine Messstation, in denen 20 Fehler schalten wollen, damit sie lernen, wie man richtig misst und wie man logisch im Kopf vor geht, um Fehler schnell zu finden.
Von wem sollen sie das lernen?
Von dir doch gewiss nicht.


Zitat :
Ja ich bin gerade werdender Ausbilder
Für Friedhofsgärtner?
Dann solltet ihr aber die Finger von technischen Dingen lassen.



BID = 1091146

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7391

3A ohne Verbraucher
Das ist bestimmt auch ein simulierter Isolationsfehler

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 1091165

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5323

Jetzt seid doch mal nicht so negativ und freundet euch etwas mit dem darwinistischen Ansatz an.


Ok, Spaß bei Seite.


Zitat : Messstatiion hat am  6 Dez 2021 10:40 geschrieben :
(regelbaren) Widerstand Brauchen der 230-V-Wechselspannung aushält, sich aber runterregeln lässt auf 5 Ohm
5 Ohm entspricht bei 230V im schlechtesten Fall rund 10,5 kW. Würde ein "paar" Heizelemente/Heizschlange vorschlagen, die halten die Leistung notfalls auch aus.
Glühobst ginge wohl auch, ist aber ein Kaltleiter. Im Fehlerfall können die deutlich blenden anstelle nur rot zu leuchten.
Offtopic :
Hab hier selber zwei Widerstände mit ca. 33 Ohm und jeweils rund 400 W Belastbarkeit.
War im vorherigen Leben mal ein 800W-Mini-Backofen. Jetzt ist es eine Testlast für Stelltrafos etc.

Wenn ein Winter kalt werden sollte, könnte er zu einem Reflow-Ofen umgebaut werden.

Ein zig-Poliger Drehschalter aus einem alten Schweißgerät dann zur Umschaltung Reihe-/Parallel?
Oder eleganter mit einem µC und einem Relais/Schütz-Grab? Was halt das Budget hergibt.

Dann würde ich vor dem 230V-Aufbau noch einen Trenntrafo inkl. Isolationswächter vorschlagen.
Dann muss man sich schon recht dumm anstellen um so zu enden:

BID = 1091167

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7391

10,5 kW entspricht einem Küchenherd

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 1091168

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5323


Zitat : Primus von Quack hat am  8 Dez 2021 17:38 geschrieben :

10,5 kW entspricht einem Küchenherd
Guter Vergleich. Was passiert, wenn man einen E-Herd einphasig anschließt an B16 und alles gleichzeitig einschaltet?

Ok, bin heute mal ein Spaßverderber:
10,5 kW / 230 V sind rund 45 A bzw. 2,9x INenn für B16.
Mit der typ. B Charakteristik (z.B. S200 Serie) annimmt, löst der kalte B16 nach ~3 s bis 60 s aus.
Bei kleinerer Absicherung und im warmen Zustand entsprechend schneller.

P.S.
10,5 kW * 60 s sind 630 kJ und mit denen kann man theoretisch 2 kg Wasser von RT auf 100°C erwärmen.

BID = 1091319

Martin.M

Schriftsteller



Beiträge: 515
Wohnort: Biedenkopf
Zur Homepage von Martin.M

hallo alle,

als professioneller Blechbieger und Nichtelektriker geh ich solche Sachen deutlich hemmungsloser an, also schaun wir mal...

Die Sicherheit des Azubi hat oberste Priorität. Dass der das lernen soll setzt voraus dass er es nicht kennt und nicht kann, also ideale Voraussetzungen um richtg dicken Mist zu bauen.
Er bekommt nun eine Sicherheitsbelehrung.

Worst Case:
1.) er fasst in die Phase
2.) er macht einen kurzen, zB indem er das Fluke auf 10A stellt statt auf V
3.) er zieht die Null zuerst raus und hat nun das ganze Messgerät unter Spannung.

Deine Aufgabe: er übersteht das

Der Aufbau soll ja nicht mit Sicherheitsspannung, also <42V betrieben werden, sondern direkt mit Netz.

Hauptschalter 3 phasig, Alles Aus.
3x 1A oder 2A Sicherung mit Auslösebrücke drüber = eine geht raus = alle gehn aus.
NOT AUS dreikreisig.
FI <30mA

--->

In jede Phase wird ein Serienwiderstand von 10k 5W gelegt.
Dem Voltmeter ist das egal da es 10M Eingangswiderstand abbildet.
Diese 10k können schon das schlimmste verhindern falls die Finger Kontakt finden.

hinter den 10k kommt gegen N zuschaltbar je ein 100K 1W
Der bewirkt einen Einbruch der Ausgangsspannung um 10%.

Der N wird abschaltbar gemacht zur Erzeugung von Bauerndrehstrom

in den PE und den N kommt je ein überbrückbarer 5 Ohm 25W Drahtwiderstand.
Der sollte bei guter Arbeit sofort erwischt werden, die Schutzwirkung ist nur unwesentlich verringert wenn der an ist.

Jetzt brauchst du noch 2 weitere von den 100k zum erzeugen von Isolationsfehlern.

Das sollte reichen fürs erste
lG Martin








[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 11 Dez 2021 23:13 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 11 Dez 2021 23:19 ]


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