Also...
Balg von Trommel weg und mit Endoskop durch, außer schlonz Beläge alles in vollem Durchmesser frei.
Dann sifon aus der wand und einen Eimer in die Trommel gekippt.
Türschalter überbrückt und Pumpen...
Der Eimer in der Trommel landete mit einem schlauchdicken Strahl im untergestellten Eimer.. am Ende des Ablaufschlauches.

Nach 3 Minuten immer noch 50% und 1Minute Restprogrammzeit und die pumpe im Monotonen Pumpversuch (ich hänge mal ein Video und Bild an.)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mboh am 27 Jun 2021 11:48 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mboh am 27 Jun 2021 11:49 ]

Ich glaube die Video und Bild sachen wird doch nix...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mboh am 27 Jun 2021 11:51 ]

Was sagt der Pumpe denn "genug gepumpt" nächster Programmpunkt?
Gibt es da sensoren oder einen Art Füllstandsgeber?

Zitat : mboh hat am 27 Jun 2021 12:06 geschrieben :

Gibt es da sensoren oder einen Art Füllstandsgeber?

Dafür ist die Luftfalle (die Plastikbüchse am Ablaufbalg) zuständig, die über einen dünnen Schlauch mit dem Drucksensor gekoppelt ist.
Zieh den Schlauch am Analogdruckensor ab und prüfe, ob er frei durchgängig und auch nicht beschädigt (undicht) ist. Achtung, nicht in den Sensor reinpusten, der ist sonst gleich kaputt.

Wie ist das mit den 50% nach 3 Minuten zu verstehen? Wird nicht vollständig abgepumpt?

VG

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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.

Werde ich sobald ich zu Hause bin testen...
Kann man den Druckschalter durch abstecken "testen/umgehen oder irgendwie?
Das mit den 50%meine ich den Fortschrittsbalken.
Wenn ich nur abpumpen lasse dann kommt zu beginn die Programmlaufzeit (2Mins) und das geplante Ende des Ablaufs (z.B.10.30)
Der Fortschrittsbalken springt dann auf 50%im Ablauf, die Laufzeit sinkt auf 1Min und dann pumpt und pumpt sie Maschine fleißig vor sich hin und z.B. ist der Fortschritt ist immer noch bei der Hälfte und 1 Min Restlaufzeit...

So Test leider wieder frustran.
Luftfalle abgesteckt und von oben nach unten erst gepustet... Durchgängig
Dann den Gummischlauch oben und unten abmontiert und aud druck/Dichtheit überprüft. Keine Leckage
Abstecken und autrixen des Sensors hab ich nicht geschafft...

Im anhang mal ein kurzer soundclip der Endlosschleife... (ich hoffe der lässt sich anhängen...)

Dass die Tests im zerlegten Zustand mit offener Trommel und nur blockiertem sxhloss laufen sollte doch kein Problem darstellen?

Miss mal die Heizung durch. Wenn die auf Erde durchschlägt, gibt es auch solche Fehler.

Kann mir jemand einen kurzen tipp geben wie ich das genau mache?
Wiederstand zwischen Eingang und Ausgang?
Dieses Steckthermostat könnte dies auch was ausmachen?
kann man dies Auch messen?

Das NTC-Thermostat kannst Du in Ruhe lassen.
Heizwiderstand messen, Gerät vom Netz trennen, Flachsteckhülsen von den Kontakten der Heizung abziehen, mit Multimeter im kleinen Ω-Bereich (oder Auto-Range) an den beiden äußeren Kontakten des Heizelementes messen. ca. 20-30Ω wären ok.
Isolationswiderstand messen (eher schätzen), Multimeter auf höchsten MΩ-Bereich und die äußeren Kontakte am Heizelement jeweils gegen den mittleren Anschluss (PE) messen. Die Kontakte beim Messen nicht berühren, um das Ergebnis nicht durch Deinen Körperwiderstand zu verfälschen. Sollte das Ergebnis nicht "OL" ,oder "1" lauten, liegt schon mal ein Erd-, Masse-, PE-Schluss (wie Du es auch nennen möchtest) vor.
Bei Ergebnissen im MΩ- Bereich löst der Fehlerstrom-Schutzschalter (FI/RCD) noch nicht aus, aber die die Elektronik kann bereits erheblich gestört werden.

Edit: Falls Dich der NTC interessiert, der sollte bei 25°C ca. 5 kΩ (oder mehr) aufweisen und bei steigender Temperatur muss der Wert absinken.

VG

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am 27 Jun 2021 21:08 ]

So...
Jetzt mal ein wenig gebastelt...
1. zu den Messungen Elektrode zu Elektrode 27,5Ohm, Li oder Re zu Erdung jeweils bei 180 MOhm eingependelt...

2. dann habe ich mal die Listen vom AEG Ersatzteilservice durchforstet. Denn im Keller ist noch von einer anderen Partei eine etwas kleiner bestückte AEG und siehe da - die Ersatzteilnummern von Heizung, Pumpe, Druckschalter sind gleich!

Daher jeweils die einzelnen Elektronischen Komponenten aus- / umgebaut und jeweils in der defekten Maschine das Abpumpen Programm getestet.
-Heizstab,
-Thermoelement,
-Pumpe
-Druckschalter

Leider immer ohne Erfolg

Ok, weiter im Text...

Lt. meinen Unterlagen verfügt die Maschine über zwei Pumpen, eine Ablauf- und eine Rezirkulationspumpe und der Antriebsmotor könnte bei diesem Modell ein Universalmotor (mit Kohlebürsten), oder ein Invertermotor (bürstenlos, dafür aber ein extra Steuergerät) sein.
Bei der Variante mit Kohlebürsten die Länge der Kohlen (min. 15mm) kontrollieren, ggf. erneuern.
Dann empfiehlt es sich noch, alle Elektronikplatinen auszubauen und zu reinigen, der Abrieb der Kohlebürsten setzt sich gerne auf den Platinen ab, ist gut leitend und verursacht oftmals Störungen im Programmablauf.
Bei der Variante mit Invertermotor, hat entweder das Leistungsmodul, oder das Motorsteuerungsmodul eine Macke. (Prüfen, ob der Motor überhaupt anläuft.)

VG

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am 27 Jun 2021 22:40 ]

So..
Heute habe ich die Steuereinheit / Bedienpanel zerlegt und gründlich mit Druckluft und antistat. Pinsel von jeglichem Staub befreit.
Dann der Motor.
Ich befürchte es ist ein digitaler inverter Motor, da neben ihm ein weißes Steuergerät ist und mehrere Kabel zum Motor gehen und nicht nur +/- auf den ersten Blick habe ich keine Kohlen gefunden.
Das Steuergerät hab ich geöffnet und auch vom Staub befreit.

Nun zum funktionstest.
Neulich hat sich der Motor mal ein wenig beim Testen gedreht, Heute habe ich es aber nicht geschafft ihnz zum laufen zu bekommen über irgend einen Programmablauf.
Jegliches Programm wenn ich einschalte kommt immer erst der Versuch zum Abpumpen und das wird dann wie üblich nie vollendet, so dass weiter Programmschritts gar nicht erst beginnen...

Gibt es einen alternativen Weg zum testen?
Wenn nicht werde ich von der kleineren Maschine mal das Steuergerät tauschen...

Kann dies bei einem ggf defekten Motor an meiner Maschine auch kaputt gehen?

Den Motor tauschen mit 160€wäre ja noch??? - nun ja bei beiden Komponenten mit fast 400€ Ersatzteilkosten für Steuergerät und Motor ist eine Reparatur fragwürdig rentabel...

Offtopic :

Die 2 aus dem Netz geklauten Bilder mußte ich aus rechtlichen Gründen löschen. Bitte kein Urheberrechtlich geschütztes Material hochladen, Bilderklau ist eine Straftat und das Internet kein rechtsfreier Raum. Der Spaß kann teuer werden.

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