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LED Stabilisierung Suche nach: led (32423) |
Problem gelöst
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BID = 1077155
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12656 Wohnort: Cottbus
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Je nach dem, wie lang die Unterbrechungen sind, sind 2200µF auch viel zu viel.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 1077156
Galoppo123 Neu hier
Beiträge: 22
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Ein Kugellager läßt sich nur sehr eingeschränkt als Schleifkontakt benutzen. Ich kenne viele Arbeiten zu dem Thema und die Mehrzahl kommt zu dem Ergebnis; Besser nicht versuchen. Wobei es an vielen kleinen Effekten liegen kann. Ein mehrfacher Schleifkontakt ist meine Backuplösung, wenn die einfache Lösung mittels Schaltung nicht funktionieren sollte. Ich kann das hier nicht im Detail beantworten. Aber es ist eine Problematik aus Platzmangel und der Schwierigkeit, diese Dinge so versteckt wie möglich an der Pyramide unterzubringen.
Daher würde ich erstmal die elektrische Schaltung bevorzugen, wenn ich sie mit eurer Hilfe hinbekommen könnte. |
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BID = 1077157
Galoppo123 Neu hier
Beiträge: 22
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an Offroad GTI
ist es nicht ein Vorteil eine größere Ladung dort oben zur Verfügung zu haben?
Worin siehst du den Vorteil eines kleineren Kondensators? Oder was ist das Problem mit dem größeren?
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BID = 1077168
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12656 Wohnort: Cottbus
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Mir ging es hauptsächlich um die Baugröße, unter der Annahme, dass sich ein kleinerer Kondensator besser verbauen lässt.
Wenn es nur flackert, liegen die Unterbrechungen wohl irgendwo im ms-Bereich.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1077170
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36034 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Ich habe diese kleine Schaltung aufgebaut und dabei Wiederstände mit 0,25W Leistung benutzt. Die brennen aber ganz kurz. Danach brennen die LED nicht mehr. |
Das habe ich dir bereits gesagt. Der Kondensator kommt nunmal nicht in Reihe mit den LEDs.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 1077172
Galoppo123 Neu hier
Beiträge: 22
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an OffroadGTI
Den Kondensator im Rotor unterzubringen ist nicht möglich. Was aber möglich ist, ist den Kondensator in einer noch zu gestaltenden Schnitzung unterzubringen. Da bin ich frei, wie ich das gestalte oder schnitze. Von daher würde ich sagen, das primäre an der Entscheidung welche Größe der Kondesator haben sollte, ist die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung. Und ja du hast Recht, meistens sind es wohl nur Millisekunden. Selten auch etwas mehr, wie vielleicht 1-4/10tel Sekunden. Aber wie sieht der Schaltplan dann aus?
an Mr.Ed
Ich habe deine Nachricht gelesen. Aber zu sagen wie es nicht geht, ist nicht dasselbe wie zu sagen wie es gehen kann. Ich kann daher mit deiner sicher gut gemeinten Nachricht nicht viel anfangen, oder?
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BID = 1077173
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36034 Wohnort: Recklinghausen
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Du mußt schon alles lesen, ich habe dir geschrieben das der parallel geschaltet werden muß.
Zitat :
Mr.Ed hat am 21 Jan 2021 12:09 geschrieben :
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wenn müßte der parallel geschaltet werden.
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-=MR.ED=-
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BID = 1077174
Galoppo123 Neu hier
Beiträge: 22
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Du meinst also, der Kondensator müsste zur LED-Reihe parallel geschaltet werden? Benutzt du dabei einen Ladewiderstand oder wie OffRoadGTI einen LED-Vorwiderstand?
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BID = 1077176
Murray Inventar
Beiträge: 4690
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hast du wenigstens mal den Strom gemessen welcher jetzt fließt?
Wird sicherlich zu viel sein, da machen die LEDs wohl nicht lange mit.
Das Netzteil ist ja sowieso nicht wirklich dafür geeignet.
Am besten besorgst dir low current LEDs, da fällt der Kondensator auch kleiner aus.
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BID = 1077177
Ltof Inventar
Beiträge: 9268 Wohnort: Hommingberg
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Heutzutage macht man das mit superhellen LEDs, die beispielsweise mit nur 10% ihres Nennstroms betrieben werden. Da ist die Auswahl auch größer.
Mich würde mal interessieren, ob die "Leerlaufspannung" des LED-Treibers einigermaßen stabil ist.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1077178
Galoppo123 Neu hier
Beiträge: 22
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Hallo Murray
Der Strom ist bei fast 290mA. Und ich wäre daran interessiert einen Strom zu haben, welcher die Lebensdauer der LED maximiert, die LED welche ich ausgesucht habe, sind nach der Farbe weiss als auch der geringen Baugröße ausgesucht. Die LED sind nur etwa 1,8mm an ihrer stärksten Ausdehnung und in kleinen Bohrungen in den "Edelsteinen" untergebracht. Man kann die LED auch nicht einfach auswechseln. Das ist ein Zugeständnis an die ungewöhnlich schöne Pyramide wie wir finden.
Wenn du sagst, der Driver wäre nicht wirklich gut geeignet, kannst du da eine konkrete Empfehlung geben, welcher besser geeignet wäre?
An Ltof
Die Quelle ist einigermaßen stabil bei unbelasteten 48V. Mein Messgerät zeigt leichte Schwankungen im Kommabereich.
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BID = 1077180
Ltof Inventar
Beiträge: 9268 Wohnort: Hommingberg
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Dann macht der LED-Treiber, was er tun soll: er liefert 0,3 Ampere als Konstantstromquelle. Er drosselt die Spannung so weit, dass genau dieser Strom fließt. Das ist für wesentlich kräftigere LEDs ausgelegt. Deine LEDs dürften jetzt alle einen Schaden haben, wenn sie mit 15mA spezifiziert sind.
Jetzt weißt Du immerhin schon, dass der dünne Draht die 0,3A aushält, ohne die Bude anzuzünden. Das heißt, eine (Lade-)Strombegrenzung für den Kondensator ist nicht unbedingt nötig, wenn es bei diesem Treiber bliebe. Die LEDs brauchen allerdings eine Strombegrenzung! Bei 48 Volt ist ein 50V-Kondensator etwas knapp bemessen. Da hättest Du nicht lange Freude dran.
Ich sehe eigentlich den zuverlässigeren Schleifkontakt nicht als Backup-Lösung, sondern das ist naheliegend. Das andere ist Notgefrickel und wie Du nun siehst, nicht trivial.
Übrigens: der Widerstand hat einen Wert in Ohm. Danach wurde gefragt. Die maximale Dauerbelastbarkeit hat keinen direkten Einfluss auf die Schaltungsfunktion, sondern auf die Lebensdauer des Widerstands selbst. Bei 0,3 Watt hält er vielleicht ein paar Tage, bei 100 Watt nur einen sehr kurzen Moment. Ähnlich verhält es sich mit den LEDs und dem spezifiziertem Strom. Dass der nicht überschritten wird, muss in der äußeren Beschaltung der LED festgelegt werden. Das ist keine inhärente Eigenschaft der LED.
Edit:
Wie hast Du den Strom eigentlich gemessen?
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 22 Jan 2021 11:22 ]
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BID = 1077181
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12656 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Die Quelle ist einigermaßen stabil bei unbelasteten 48V |
Dann schalte doch mal einen 1k Widerstand in Reihe zu den LEDs und miss nach, welcher Strom sich einstellt. Bei dem Wert sollte es keine Probleme geben (hoch genug, dass die KSQ nicht mehr ihre 300mA liefern kann, und nur noch die Leerlaufspannung von 48V anliegt), wenn der Strom zu gering sein sollte, kannst du den Widerstand auch verkleinern.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1077182
Galoppo123 Neu hier
Beiträge: 22
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..ist es mit dem Vorwiderstand von 1K nicht die Spannung, die langsam nicht mehr reicht die Schwelle zu überschreiten?
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BID = 1077183
Ltof Inventar
Beiträge: 9268 Wohnort: Hommingberg
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Nein, damit wird der Strom verringert. Das ist genau das, was sich die verzweifelten LEDs wünschen. Du wirst alle erneuern müssen, denn mit dem zwanzigfachen Nennstrom können sie das nicht ohne Schaden überstanden haben. Sie werden nach und nach dunkler und irgendwann ganz ausfallen.
Ganz nebenbei würde ich auch keine weißen LEDs nehmen und diese dann mit buntem Glas einem Großteil ihres Lichts berauben. Nimm doch gleich LEDs in den gewünschten Farben. Und ich würde sie auch nicht mit Nennstrom betreiben, sondern geringer.
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