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Axial Lüfter reinigen Suche nach: lüfter (6866) |
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BID = 1066058
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9269 Wohnort: Alpenrepublik
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In diversen Geräten sind axiale Lüfter einer hohen Verschmutzung ausgesetzt.
zB. bei Steuerungen von CNC Maschinen sind die Lüfter immer stark von einer "Schmutz-Öl Legierung" ummantelt. Aktuell habe ich eine Baureihe von Industriedrucker hier bei denen auch einiges im argen liegt.
Zur Zeit reinige ich die Lüfter mit Isopropanol, Flussmittelreiniger oder Geschirrspülmittel. Je nach dem um welche Verschmutzung es sich handelt, hat sich der eine oder andere Reiniger bewährt. Dazu nehme ich einen steifen ESD Pinsel welcher eigentlich zur PCB Reinigung gedacht ist. Für den "Feinschliff" noch Wattestäbchen.
Die Arbeit ist zeitintensiv. Wirtschaftlich gesehen sinnlos. Ich will aber nur extrem ungern etwas funktionierendes wegwerfen. Das machen alle anderen, ich nicht.
Ich möchte gerne die Reinigung beschleunigen. Wie löst Ihr diese Aufgabe?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |
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BID = 1066059
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Fettiger Schmutz lässt sich auch gut mit Bremsenreiniger entfernen. Die Zusammensetzung ist ähnlich wie bei den Flussmittelentferner, Mischungen aus diversen Lösungsmitteln (Isopropanol, Reinigungsbenzin usw.). Einige enthalten allerdings Aceton, in Verbindung mit Kunststoffen nicht immer toll. Der Preis ist gegenüber den Mitteln aus dem Elektronikbereich unschlagbar (4-6€ pro Liter).
Schmiermittel aus den Lagern wird damit allerdings auch ausgewaschen, aber das kann dir bei deinen Mitteln ja auch passieren.
Belüftung, Handschuhe, usw. sollte eh klar sein.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 1066061
IceWeasel Moderator
Beiträge: 2386
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Ich benutze "Bref Power Fett & Eingebranntes" für Kaffeeautomaten plus Pinsel oder Bürste.
Vielleicht ist es den Versuch wert es mit siffigen Lüftern zu testen und es verdunstet nicht so schnell wie Alkohole.
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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!
Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.
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BID = 1066063
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9269 Wohnort: Alpenrepublik
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Danke erst Mal.
Der Reiniger ist gar nicht das eigentliche Problem.
Ich schaffe in ca 15 min. wenn ich mich sehr beeile 1 Stück, also 4 Stück/Stunde.
ich habe mir schon überlegt, den Fluffi ins Ultraschallbad zu werfen.
Aber das wird den Lagern gar nicht gut tun. Ferner muss ich nach dem Abblasen das Teil noch in den Wärmeschrank geben. Das ist auch wieder ein Aufwand....
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 1066065
IceWeasel Moderator
Beiträge: 2386
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Naja, anders wird es nicht so einfach.
Vielleicht kann man die Lüfter zunächst abkleben und einen Tischgeschirrspüler verwenden.
Oder wenn der Wasserdruck etc. nicht allzu hoch sein soll, könnte man sich etwas eigenes bauen, dass die Lüfter auf einem Gitter mit Reiniger (temperiert?) in Zirkulation beregnet.
Ob das am Ende etwas taugt, ist allerdings die andere Frage.
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