Sony HiFi Verstärker Audio Anlage  STR-VX1L

Ersatzteile und Reparaturtipps zum Fehler: Brumm und weglaufende Sender

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Autor
HiFi Verstärker Sony Sony STR-VX1L --- Brumm und weglaufende Sender
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BID = 1061367

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen
 

  


Die heutigen Elkos haben alle niedrigere ESR-Werte als die alten.
Zusätzlich sind die Teile gealtert und Sony hat nicht unbedingt hochwertige Teile verbaut.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

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BID = 1061394

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Wo kann man eine annehmbare Grenze ziehen um zwischen guten und schlechten Werten/Bauteilen zu entscheiden.
Das ist nicht so einfach.
Auch bei neuen Elkos hängt der ESR von der Kapazität, der Nennspannung, dem Preis und nicht zuletzt von der Temperatur ab.
Deshalb kann man oft streikende Geräte wiederbeleben, wenn man die Elkos mit einem Fön anwärmt. Oder umgekehrt: Alterschwache Kisten laufen nicht wieder an, wenn man sie mal vom Netz getrennt hat und sie dadurch ausgekühlt sind.

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BID = 1061634

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
Wohnort: Osthessen

Frage nebenbei: Könnte das Problem auch vom STK 460 kommen?

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BID = 1061636

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

Eher weniger. Im Prinzip ist das nur ein dicker Doppeloperationsverstärker. Aber das Teil gibt es noch und es ist durchaus bezahlbar.

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BID = 1061702

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
Wohnort: Osthessen


Zitat :
Mr.Ed hat am 26 Jan 2020 20:12 geschrieben :

Aber das Teil gibt es noch und es ist durchaus bezahlbar.



Genau deswegen fragte ich.

Habe heute weiter Wild und ohne Plan Kondensatoren getauscht.

Ergebnis: Der ganz große laute Brumm ist weg. Und jetzt hört man ja auch viel besser; dadurch ist mir aufgefallen das überhaupt keine Sender weglaufen. Jedenfalls nicht so wie ich dachte. Nein, die Sender bleiben sehr wohl stehen, allerdings werden die LS wie "gedimmt" ( oder halb gemutet, wie man will ). D.h. die Lautstärke fällt ein ganzes Stück ab und gleichzeitig taucht ein feines "Rauschen" auf. Das Rauschen kommt aber eher nicht vom Tuner, dieses feine dezente Rauschen kommt nämlich auch wenn ich einen Audioeingang benutze.

Egal ob Tuner oder LineIN, für kurze Zeit steht die volle Lautstärke zur Verfügung ( so wie ich es am Ende gern hätte ), dann fällt die Lautstärke ab und es Rauscht leise weiter. Mit Radio oder anderem Audiosignal im Hintergrund.

In dem Zusammenhang besteht das Eingangs beschriebene Problem mit dem Poti Bass weiter. Bei jeder Stellungsänderung kommt kurz die "richtige" Lautstärke hoch um dann kurze Zeit später dem Rauschen zu weichen bzw sich zu vereinen. Das konnte ich vorher alles wegen dem lauten Brummen nicht hören.

Ideen?

Nebenbei habe ich auch mal die beiden Widerstände auf der kleinen Leiterplatte direkt am STK gemessen. Links 0,3 Ohm, rechts 0,4 Ohm. Beides 0,33er. Sind die 0,4 Ohm noch akzeptabel? Der Kondensator in der Mitte ist ok.

CP




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BID = 1061707

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
Wohnort: Osthessen

HA!

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-2090.html

Das Problem mit dem "Rauschgenerator" könnte ich auch haben. Ihr dürft dreimal raten, der (2S)C458 sitzt auch bei mir im Sony.

Wenns klappt bin ich morgen beim freundlichen und schau ob der Ersatz hat. Nach einem MPC70 0,33 kuck ich sicherheitshalber auch gleich.





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BID = 1061726

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

Und dein Gerät ist ausreichend genau um derartige Messungen durchzuführen?
Ansonsten ist der Übergangswiderstand der Meßspitzen bereits größer als der Unterschied.

Was den Transistor angeht, dabei geht es um kaum hörbares Rauschen, nicht um einen Fehler wie bei dir.
Das was du machst ist blindes rumstochern. Meß doch einfach mal, wo das Rauschen überhaupt herkommt. Es kann sein das in der Endstufe alles in bester Ordnung ist, du dich an Kleinigkeiten wie Messfehlern aufhälst, blind Teile tauscht, aber die Vorstufe rauscht oder ein Koppelkondensator Gleichspannung an die Endstufe durchlässt.
Also, werf endlich mal das Oszilloskop an und messe.

Rauschen eigentlich beide Kanäle?


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-=MR.ED=-

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 29 Jan 2020  8:30 ]

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BID = 1061754

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
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Nabend,

bei dem Chinatester setze ich die Bauteile nur auf einen Meßpunkt auf, keine Ahnung wie genau das Gerät ist. Beim handelsüblichen Multimeter werden bei wiederholter Messung die Werte immer kleiner. Laut E.-Kompendium ist das wohl durch die geringe anliegende Spannung normal. Da war ich vor(!) dem Nachschlagen verwirrt, den allerersten Messwert habe ich mir nicht gemerkt. Der freundliche heute meinte, der Wert ( vom Chinatester, auch Mehrfachmessung, hier immer die 0,4 ohm ) wäre in Ordnung. Deswegen habe ich erstmal keinen Widerstand gekauft.

Beim Transistor muss ich zurückrudern. Es ist gar kein C458 sondern ein C2458. Die 2 hatte ich von schräg oben über Kopf nicht gesehen. Der Transistor reagiert auf Kältespray nicht. Nicht wahrnehmbar. Das spricht für das was du geschrieben hast.

Jup, ich stocher rum, muss ich wie gestern erneut eingestehen. Ich bin ja - leider - kein Profi.

Wenn ich wüsste welcher der Kondensatoren als Koppelkondensator fungiert könnte ich nochmal nachforschen. Ich muss mal schauen ob es einen Schaltplan gibt.

Ein Oszi besitze ich - leider - auch nicht. Wobei die bastelei sehr wahrscheinlich nicht weniger wird. Vielleicht sollte ich mir mal eines zulegen und ... üben üben üben... Und noch mehr Lesen ....

Edith hat schon gegoogelt. Ist ein tragbares Taschengerät als Einsteigergerät zum "reinschnuppern" geeignet? Wie zb DSO 203? Eine andere Seite sagt mindestens 2 Kanäle oder/und hohe Bandbreite. Bin Lesen ....


Was die beiden Kanäle betrifft muss ich was beichten; aktuell habe ich nur einen. Beim Zusammenbau des Gerätes habe ich ohne es zu merken den Balanceregler völlig nach hinten gebogen. Der "Drehling" hatte sich am Rahmen welcher vorn über gezogen werden muss, nicht eingefädelt, sondern verfangen und ich habe es nicht gemerkt. Ein-zwei Flüche, auseinanderbau und neu zusammenbau später ergab einen fehlenden Kanal. Ich hoffe es liegt "nur" am Poti. Nachlöten ohne Ergebnis. Ich werd wohl ein neues versorgen müssen.


Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Das war anscheinend einer.


Der freundliche wird sich wieder freuen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ColoredPH am 29 Jan 2020 19:55 ]

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BID = 1061760

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
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Eventuell habe ich eine Spur bei der Fehlersuche gefunden. Der linke Kanal geht, rechts ist tot. Durch Zufall habe ich den linken 0,33er Widerstand am STK berührt - und mir fast den Handrücken verbrannt. Glühend heiß das Teil! Der rechte Widerstand ist kalt. Vielleicht habe ich dort schlecht gelötet und darum geht rechts nichts. Wird morgen überprüft. Heute ist Schluß.

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BID = 1061780

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
Wohnort: Osthessen

Gestern war dann doch nicht Schluss. Die Lötpunkte um die 0,33er herum sind für meinen Geschmack in Ordnung.

Zum Testen habe ich ein anderes Paar Lautsprecher ( kleinere ) angeklemmt. Rechts nach wie vor Tot. Links nur alle 2-3 Sekunden ein kurzes unschönes "kracken" aus dem Ersatzlautsprecher und ein brummender Verstärker. Der brummt hörbar, die Beleuchtung wird dunkler. Er versucht irgend etwas, aber gibt nach ein paar Sekunden auf. Das brummen ist dann weg, die Beleuchtung wird heller und das kracken verstummt. Ich habe dann wieder die größeren Lautsprecher angeklemmt, hier nun wieder Ton (weiterhin nur links ) mit dem alten "Rauschproblem".

Beim Poti weiß ich nicht ob es defekt ist. Habe wie in einer Wiki erklärt den Test durchgeführt. Theoretisch lässt sich alles ohne Sprünge nach rechts und links regeln. Allerdings ging man in der Wiki von einem 3beiner aus, ich habe einen 4beiner. Am 4. Bein ist nichts zu messen gemessen. Vielleicht ist es nicht belegt, ein Haltebein .. oder eben doch defekt. Zum Testen schau ich mal ob ich ein Ersatzpoti bekomme.

Laut Leiterplatte geht das 4. Bein mit zum 2. auf die Bahn. Beschriftung -RV.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ColoredPH am 30 Jan 2020  8:15 ]

Ein Nachbar besitzt ein Oszi, wenn alles klappt treffen wir uns Samstag und er weiht mich in die Geheimnisse ein.

Falls ein 20Mhz Gerät für meine Bastelzwecke genügen sollte, die gibt es ja Massenhaft zu erwerben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ColoredPH am 30 Jan 2020  8:19 ]

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BID = 1066029

ColoredPH

Gesprächig



Beiträge: 135
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Zur allgemeinen Erheiterung gebe ich bekannt: ich lebe noch.

Der Sony als auch der Uher stehen mit letztem Bastelstand in der Ecke. Zwischenzeitlich gab es berufliche Veränderungen und nebenbei habe ich mir eine Bastelecke erschaffen. Zwischen Sofa, Wohnzimmertisch & Fußboden wird nicht mehr gelötet und geschraubt.

Gestern habe ich dann seit langem wieder gebastelt. So hatte ich einen Denon PMA-530 auf dem Tisch. Dort kratzte der rechte Kanal, brummte minimal und viel bei höheren Lautstärken komplett aus.

Ich fand den Aufbau sehr schön, rechter und linker Kanal lagen sich direkt gegenüber, so waren Vergleichsmessungen in-circuit sehr gut zu erledigen. Mir viel dabei sehr schnell auf, das der Kühlkörper des rechten Kanals nach nur wenigen Minuten Betrieb extrem heiß wurde. Habe mich nämlich so gut wie verbrannt. Es war nicht zu übersehen (fühlen). Ich habe ne ganze Weile im trüben gefischt, ein paar Kondensatoren getauscht und einen defekten Widerstand rausgefummelt. Zwischenzeitlich habe ich mich erneut verbruzzelt. Ich dachte schon wieder etwas defektes gefunden zu haben; aber nein - es waren nur (grüne) Drahtwiderstände. Das Internet sagte mir, das die so heiß werden. Muss man ja erstmal wissen, das die sich je nach Bauart, Größe, Form bis zu 200-400°C "erwärmen" können. Das erklärte später beim Gerätezusammenbau auch den Aufbau des Gehäuses. Genau über den Drahtwiderständen war nämlich nichts. Dann gab es 2-3 Stunden wo ich nicht mehr weiter wusste und ohne zu wissen warum, die vom Netzteil kommenden Spannungen gemessen habe. Einmal was um die 45V, die andere Zuleitung über 90V. Da ich wissen wollte ob die Spannungen stimmen, 90V fand ich arg hoch, suchte ich ein Service Manual. Es hat einen Moment gedauert, aber die Suche war erfolgreich. Dort war ich dann erstmal enttäuscht, weil ich keine Angaben zur theoretisch anliegenden Spannung gefunden habe. Vielleicht habe ich es übersehen, Schaltplan "lesen" ist auch neu für mich. Jetzt kommt das aber: Nach etlichem hin und her scrollen fand ich den Abschnitt "Idle Current Adjustment Method of Power Amp". Jetzt wusste ich auch wofür rechts und links die zwei Pins ( TP = Testpoint ) waren und dachte mir, ok, schauste mal was der Ruhestrom sagt. Und was soll ich sagen, statt der angegeben max 31mV(+-2) lagen dort 180(!)mV an. Ich dachte mein Schwein pfeift. Ein Wunder, das es da nichts weggeballert hat. Die Messungen vorher hatten ergeben, das die Transistoren ok waren. Ton gab es ja auch, eben nur gestört und mit Ausfällen. Zum vergleichen habe ich den linken Kanal gemessen und kuck an, Ruhestrom 20mV. Also bin ich der Anleitung gefolgt und nach etwas über 10 min hatte ich rechts auch sehr schöne 20mV. Da der linke Kanal sauber arbeitete, habe ich bewusst auf die 31mV verzichtet und lieber rechts dem linken angepasst. Der Dauertest im Anschluss ergab 2 gleichmäßige lauwarme Kühlkörper und zwei störungsfreie sehr gut klingende Kanäle.

Warum ich das hier tippe? Ich bin ja im Lernmodus und es gibt gewisse Parallelen zum Sony. Und vllt sogar zum Uher. Immerhin zickt der Sony ähnlich auf dem einen Kanal, ich werde dort auch in dieser Richtung weitersuchen. Nicht heute oder morgen, aber es wird weitergehen.

Zum Sony kann ich auch ohne weitere Untersuchungen eine Korrektur anbringen: Ich schrieb irgendwann mal, das ich beim Untersuchen des Gerätes einen Kanal getötet hätte.
Nein, habe ich nicht. Beim basteln zwischen Fußboden und Sofa hat "irgend jemand" - hust - am Lautsprecher hinten den Stecker rausgezogen. Ist mir beim Abbau der ganzen Geschichte aufgefallen .....

Zwischenstand Ende. Ich wünsche allen ein schönes Restwochenende!

Bin wieder Wissen aneignen.

CP







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BID = 1066041

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Gratuliere zur gelungenen Reparatur!
Allmählich wirds ja. Ein brauchbares Oszilloguck hast du mittlerweile auch.
Eine der nächsten Anschaffungen sollte ein Trenntrafo sein, über den du das zu prüfende Gerät versorgst.
Der Trenntrafo kann eine lebensverlängernde Wirkung haben, denn immer mehr Geräte verwenden Schaltnetzteile, und irgendwann wirst du auf deren Primärseite messen wollen.

Der alte Hameg hat evtl das Gehäuse nicht mit dem Schutzleiter verbunden, sondern eine doppelte Schutzlage im Netztrafo. Schau mal in den Schaltplan!
Damit merkst du es beim Messen evtl. nicht mal, wenn das Gehäuse des Scope unter Spannung steht. Ist aber natürlich lebensgefährlich.
Bei den meisten Scopes ist jedoch die Gerätemasse mit dem Schutzleiter verbunden, und in 90% der Fälle knallt es dann, wenn du die Masseklemme des Tastkopfes mit der primärseitigen "Masse" des Schaltnetzteils verbindest.
Natürlich treten gewöhnlich auch Folgeschäden solcher Fehlgriffe auf.

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BID = 1066042

Ltof

Inventar



Beiträge: 9268
Wohnort: Hommingberg

Das mit dem Ruhestrom kenn ich von alten Saba-Endstufen auch. Ist anscheinend ein beliebter Designfehler aus der Zeit. Ich hab die miesen, offenen Trimmer durch aktuelle Piher-Typen esetzt und zusätzlich einen Festwiderstand so dazugebaut, dass bei fehlerhaftem Trimmer der Ruhestrom zu klein statt zu groß wird. Das hört man dann auch sofort statt es an der Raumtemperatur zu merken. Die Übernahmeverzerrungen bei sehr kleinen Lautstärken werden höher. Es klingt dann etwas krächzend/heiser.


Zitat :
ColoredPH hat am 28 Jan 2020 19:16 geschrieben :

... Links 0,3 Ohm, rechts 0,4 Ohm. ....

Ein Multimeter mit Auflösung 0,1 Ohm sagt damit nur, dass die Widerstände in ungefähr der gleichen Größenordnung (in diesem Fall der richtigen) sind. Mehr nicht. Man muss, wie perl schon erklärte, den Messaufbau in die (Mess-)Fehlerbetrachtung einbeziehen. Mit einem Multimeter mit höherer Auflösung (nicht unbedingt Genauigkeit) könnte man die Effekte dann auch erkennen.

Zitat :
... Beides 0,33er. Sind die 0,4 Ohm noch akzeptabel? ...

Ich würde den Widerstand nicht verdächtigen. Falls doch, müsste man nochmal auf taugliche Art nachmessen.


_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  3 Mai 2020  6:58 ]

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