Kann es sein, dass der Generator noch gar nicht so alt ist, evtl. schon einmal getauscht wurde? 1987 wurde die Netzspannung von 220 auf 230 Volt angehoben. Und auf dem Typenschild steht 230/400V...

Schönen Abend
Bubu

Zitat : Bubu83 hat am 25 Okt 2019 22:09 geschrieben :

1987 wurde die Netzspannung von 220 auf 230 Volt angehoben

Offtopic :

Das kann nicht sein,in der DDR waren wir 1987 schon froh,wenn es abends 180V waren...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

...wenn es abends 180V waren...

das kann ich so nicht bestätigen, hier hatten wir 220V.
Na ja Regional abhängig wird es Unterschiede gegeben haben.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

220V Nennspannung hatten wir auch, aber, um am Abend einen Fernseher vernünftig betreiben zu können, war ein Spannungskonstanthalter oder Regeltrafo erforderlich.
Gemessen waren es dann tatsächlich 180V - zeitweise.

edit hat die Rechtschreibung korrigiert....

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Goetz am 26 Okt 2019 17:51 ]

Hallo Jungs


Hab nun den Kasten aufgeschraubt














- Welcher Typ ist es nun ?
- warum die kleine Platine ? ( ist nicht schlimm , ist ja überschaubar)
- warum der Platzhalter ? , ( der helle Kunststoffdeckel wo ich meinen Finger hab)


erzählt mal


















[ Diese Nachricht wurde geändert von: +racer+ am 27 Okt 2019 14:02 ]

Zitat :

jetzt klemm ich nur ne Lampe mit 1000 Watt an - was passiert mit den restlichen 4 KW ?

Die werden gar nicht erst erzeugt.
Den Treibstoff für ein knappes kW wird das Aggregat aber schon schlucken, damit es überhaupt dreht.

@ Perl

Kommst Du zum Essen?
-mache auch guten Kaffee , der 2-te Aufguß schmeckt noch , Mittags wird es dann eng

- erklär mir bitte den Generator von A bis Z , möchte alles wissen

Zitat :

warum der Platzhalter ? , ( der helle Kunststoffdeckel wo ich meinen Finger hab)

Wahlweise für ´nen FI oder ´nen Isowächter.

Ob ein FI bei so einem Moppel etwas bringt oder nicht, ist umstritten. Da reden viel zu viele Leute mit, die von E-Technik null-komma-null Ahnung haben ...
Ich bin mir diesbezüglich auch nicht ganz sicher. Wenn ich die "Ehre" hätte, das zu entscheiden, müsste ich wohl genauso erstmal 3h Stündchen nachdenken und eine Nacht drüber schlafen.

Situativer Müll, um es mal so auszudrücken^^. Die Netzform dürfte Schutztrennung mit Potentialausgleichsleiter sein; also eine IT-Netz-Abart. Die Kabeltrommel ist da auch nicht zum Spaß fest oben drauf geschraubt. Sondern bei den Gerätchen sollte man tunlichst die maximale Leitungslänge beachten, vonwegen Leitungswiderstand des (ebenf. grün-gelben) Potentialausgleichsleiters. Und da man den Leuten nicht zutraut daß sie einmal lernen was an Kabelsalat "erlaubt" ist und was nicht, tut man "üblicherweise" nur das allerallerallernötigste E-Material her und untersagt die Verwendung von jeglichem sonstigen Zeugs. In dem Fall halt (schätzungsweise) 1x 2,5mm² in 25m Länge, und fertig (wobei hier die Kupplung merkwürdig ist, da würde ich eigtl. eine IP68-Ausführung mit Schraub-Deckel erwarten). Aber die Kupplung würde ich so oder so sofort gegen einen vernünftigen 3fach-Verteiler tauschen.

Der Isowächter fehlt, weil der in der Leistungsklasse als (völlig unnötige^^, und nur unnötig sündteure) Sonderausstattung angesehen wird. Die sind erst ab ~8kVA vorgeschrieben; und alles was nicht vorgeschrieben ist, wird schon aus Prinzip nicht beschafft.

Dazu passen sowohl der FI als auch der Isowächter nicht zu dem Konzept vonwegen Betriebssicherheit über alles - Personenschutz juckt mich nich, alles unter 2 Isolationsfehlern ist kein Fehler sondern allenfalls ein Feature.


Und neugierig:
Was sind denn da für Sicherungsautomaten verbaut, ein 3x 25A?
Wie groß ist denn der Kraftstofftank (will abschätzen was der Moppel so in etwa wegsäuft)?


Und ach ja, bissi piano mit Drehstromverbrauchern. Die mir bekannten Eisemann-Moppels haben alle aus mir unerfindlichen Gründen eine völlig unsymetrische Phasenbelastbarkeit. So vonwegen 3,5kW (nur) auf einer Phase, und auf den anderen beiden Phasen max. 1,2kW.
Aber wenn bei Nichteinhaltung dieser (Hersteller-) Vorgaben die betreffende Generatorwicklung hopps gehen soll, müsste man das umgekehrt eigentlich auch mit ner Widerstands- oder Impedanzmessung auswürfeln können.

Zitat : +racer+ hat am 25 Okt 2019 20:40 geschrieben :

ist es jetzt ein synchron oder asynchron Generator ?

Ich sach mal synchron!

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One Flash and you're Ash !

@ mlf_by

-Laut Vorbesitzer 3-4 Liter Liter Diesel die Stunde, wenn er richtig Ziehen muß
- Die Sicherungsautomaten, schau ich die Tage nach

P.S: den E780 Hatz gabs wohl mit 7 KW und 500 ccm mit 80-er Bohrung von 1962 bis 1969
- und 6 KW mit 528 ccm und 82-er Bohrung von 1960 bis 1988

Könnte ? an der Abdeckung eine Spannungsanzeige gewesen sein? ( Sonderausstattung bei meinem, oder beim größeren Aggregat serienmäßig) ?

Zitat :

Könnte ? an der Abdeckung eine Spannungsanzeige gewesen sein?

Ich sag mal nein.

Der Ausschnitt scheint mir 4TE breit zu sein. Alle mir bekannten guten alten Drehspulinstrumente sind jedoch genauso breit wie hoch.
Meine Vermutung ist zudem, daß sich mit etwas Übung die Spannung ebenso gut nach Gehör fahren ließe /lässt. Eine Lastanzeige dürfte da "interessanter" sein.

Der Generator selber nennt sich Bosch DSOA 5 - unter dem Begriff finden sich plötzlich doch noch ein paar Bilder. Die Plastikabdeckung scheint mir nicht original zu sein; normal ist da wohl ein arg knapp zugeschnittenes Blechlein drübergeklebt (und irgendwo war sogar ein Bild wo an genau dieser Stelle eine schöne Plakete des Lieferanten /Fachhändlers /o.ä. angebracht war).


Ooooh mir kommt da grad was ... ich denke ja viel zu modern.
Diese altertümlichen Schätzchen mussten schon immer nach "Gefühl" gefahren werden (oder auch gern gemacht: völlig ohne Gefühl).
Der schlimmste Bedienfehler bei den Gerätchen aus jener Zeit war schon immer, die etwaigen vorhandenen Anzeigen ´zu wenig´ zu ignorieren.

Ganz einfach^^: wenn sich das Motörchen so anhört wie wenn es kurz vor´m abgewürgt werden wäre, ists zu wenig Gas. Wenn das Trumm plötzlich zum davonhüpfen anfängt, ists zuviel Gas. Und bei schnellen Lastwechseln brauchts entweder eine goldene Mitte zwischen zu viel und zu wenig Gas finden, oder den Deppen erschlagen der für die Lastsprünge verantwortlich ist.


Hat der Vorbesitzer zufällig was gesagt, wo der Moppel ursprünglich zu Hause war?
Dann könnte man ein bisschen Rätselraten, für was das Gerätchen evtl. mal eingeplant war.

Hallo Jungs

Der Generator lief beim Vorbesitzer am Baukran
- ( hat jetzt die Rente durch, und verkauft alles)
-Bedienungsanleitung hab ich "noch" keine, soll den Generator aber ruhig auf Volllast bzw. im oberen Teillastbereich " Fahren"

- Habe entschieden , daß der Generator authentisch bleibt, es wird nichts ergänzt oder umgestrickt usw.

Eine Spannungsanzeige, Hertzmeter und einen Amperemeter hätte ich aber doch ganz gerne

-Muß ja die 230 Volt Steckdose am Kasten mit der Kabeltrommel verbinden und da könnte man einfach einen Verbrauchszähler einbauen ( einstecken) der alles anzeigt, - daaas wäre die einfachste Lösung ?

-gedacht , hab ich mir einen Systainer mit vernünftigen rechteckigen Uhren , links und rechts 1 meter Kabel, würde den Systainer mit Einlage ( zb. aus Multiplex ) vorbereiten, auch die Löcher für die Uhren ausschneiden

- Anklemmen das Ganze, müßte das bitte Jemand von Euch, eilt nicht, ist als Winterprojekt gedacht

Um die Drehstromdose mach ich mir keine Gedanken

-Alles zwischen 40 und 60 Hertz müßte gehen
-Spannungsschwankungen von ca. 220 bis 240 Volt dürften den meisten Geräten auch nicht schaden

- Seht Ihr das auch so ???
- Brauche ich den Generator erden ? ( Kabel und Erdnagel)



P.S:

Anbei möchte ich Bubu83 loben , Er hat mit Ehrgeiz UND Sachverstand mein Messgerät repariert

- Habs mit dem " neuen" ( digitalen) verglichen, und es stimmt perfekt
-Auch an Diiie, die per Mail geholfen haben, ein dickes Dankeschön

-Bin so glücklich
















[ Diese Nachricht wurde geändert von: +racer+ am  3 Nov 2019 10:55 ]

Ist eine Multiplex- oder Siebdruckplatte neuerdings nicht brennbar /schwer entflammbar /selbstverlöschend /o.ä. - oder was halt so im Elektrobereich vorgeschrieben ist? Oder meinst du etwas anderes wie ich?

wär´ doch blöd wenn beim Weltuntergang der Notstrommuggel mit untergeht.

Überhaupt hab ich die Erfahrung gemacht daß der Weltuntergang regelmäßig von starken Winden und pitschepatschenassem Regen begleitet wird.
Zumindest kann ich mich in mittlerweile glatt 25 Jahren nur an einen einzigen (Pump-) Einsatz erinnern bei dem die Sonne geschienen hat. Da hat allerdings der kommunale Wasserwart beim Wasseruhr-Tausch die 1 1/2 Zoll- Wasserleitung bündig zur Kellerwand abgerissen. Um sich kurz darauf beim Blick in sein Auto sofort wieder daran zu erinnern, daß da kein Schlüssel für den Absperrschieber draußen auf der Straße drin ist. Beziehungsweise drin war. Irgendwo muß ja der Schlüssel sein der uns damals so 10-15-20 Minuten nach dem Wassereinbruch abhanden gekommen ist.

Will sagen: das Aggregat verkraftet es locker, im strömenden Regen zu stehen (Krach, Abgase, ...). Aber der "Schaltkasten" ist jetzt schon "interessant". Weil wenn der Regen (nahezu) waagerecht daherkommt, sabbert es sauber an die Sicherungsautomaten hin, und durch die Ritzen innen rein.
Da gehört eigentlich an die Wetterschutznase rechts und links ein kleines Löchlein rein, so daß vor dem "Bedienpanel" eine Klappe "baumeln" kann.

Ein zweiter Elektrokasten kann die Betriebssicherheit meiner Meinung nach eigtl. nur (noch) verschlechtern. Wie wäre es, den Sicherungskasten-Abdeckstreifen zum Teufel zu hauen, und stattdessen ein Stück Plexiglas einzupassen? Trickreich konstruiert könnte das eine schöne Tandem-Lösung sein; so vonwegen "Visitenkarte" eingeschoben -> geile Lösung aus den 90´ger - 80´ger - 70´ger Jahren, und die "Plakette" herausgezogen -> freier Blick auf das hinter der Plexiglasscheibe versteckte neuzeitliche orientalische^^ Multifunktionsdisplay. ?

So ein schönes Gerätchen gehört ja schließlich auch regelmäßig "beübt". -Komplett-, nicht nur in Einzelteilen ala "den schweren Zusatzkasten brauch ich jetzt nicht nur wegen deeer Heckenschere aus´m Schuppen rausschleppen".
Etwaige Fehlerchen^^ müssen aber in "Friedenszeiten" gefunden und ausgemerzt werden; im Ernstfalleinsatz wächst sich (beinahe) jeder noch so kleine lächerliche Mist sofort zu einer 1-2-3h -Stresssituation aus.

Zitat :

Brauche ich den Generator erden ? ( Kabel und Erdnagel)

Jein ... das kommt drauf an ...

Da fragst du besser noch ein zweites mal im Forum nach; ich weiß daß es hier "spezielle" Fachleute dafür gibt.
Hab grad die Befürchtung^^, daß ich da dran schuld bin daß die grad so still sind, vonwegen meinem ´kann mich nicht kurz fassen´. Tschuldigung.

Ganz schnell und kurz: der Moppel liefert so ein IT-Netz; und mit Erdnagel würde es zu einem TN-Netz. Hat beides Vor- und Nachteile.

Eine eventuelle "auf rot eingefärbten Diesel laufende" Zentralheizung solltest du m.M.n. besser nur als TN-(S)-Netz mit FI / (P)RCD laufen lassen.
Ein-Zwo-Drei "Heckenscheren" wären m.M.n. dagegen im IT-Netz "besser aufgehoben" bzw. sicherer zu betreiben.