Brauche Hilfe zur Bauteilidentifizierung

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Autor
Brauche Hilfe zur Bauteilidentifizierung

    







BID = 1044749

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Natürlich hast Du recht, unlock!
Da die Widerstände parallel geschaltet sind teilen sie sich natürlich den Strom und damit die Leistung; habe ich trotz besseren Wissens nicht berücksichtigt.

Ich muß die Maße der Widerstände mal aufnehmen, dazu muß ich aber erst an das Ladegerät kommen. Wir sind nun wieder in Göttingen und müssen erst mal den großen Hänger ausladen, um dann ganz hinten an das Ladegerät zu kommen.

Gruß
Peter

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Ich ignoriere Beiträge, die ohne Anwendung der deutschen Rechtschreibung verfaßt werden!

BID = 1044757

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
muß die Maße der Widerstände mal aufnehmen,
Vermutlich 3212, aber genau solche Größen finde ich auf die Schnelle nicht.
Solche Widerstände können bei korrekter Montage mehrere Watt pro Stück verheizen, allerdings tippe ich bei der abgebildeten Häufung darauf, dass es zusammen nicht mehr als 1W ist. Bei 0,11Ω wären das 3A bzw. 330mV Spannungsabfall.
Etwa dieser Stromwert sollte als Maximalwert in den Daten des Ladegeräts zu finden sein, und etwa diese Spannung findest du evtl. in einem Spannungsteiler als Referenz auf "der anderen Seite" des Regelverstärkers.

BID = 1044848

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe jetzt die Widerstände mal gemessen: 6mm x 3mm. Welcher Baugröße entspricht das denn und welche max. Belastung ist dabei zu erwarten?
Bei der Größe bezweifle ich doch stark, daß die Widerstände 0,22 Ohm haben sollen. Ich habe den Hersteller noch einmal angeschrieben und um Bestätigung seiner Aussage betreffend 0,22 Ohm gebeten. Ich bin der Meinung, daß der Wert eher mit 0,022 Ohm anzunehmen sein dürfte. Ich habe leider noch keine Rückantwort.
Nach Google handelt es sich um Widerstände der Baugröße 2512. Das würde bedeuten, daß 1w die max Belastung wäre, also bei Parallelschaltung 2W.
Damit wird ein Wert von 0,022 Ohm (nicht 0,22 Ohm)immer realistischer.
Jetzt muß ich nur noch eine Lieferquelle finden!
Gruß
Peter

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 28 Okt 2018 17:15 ]

BID = 1044849

Offroad GTI

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Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
6mm x 3mm. Welcher Baugröße entspricht das

Du hast in der falschen Einheit gemessen
https://de.wikipedia.org/wiki/Chip-Bauform
Wenn man die Messung etwas "aufrundet", landet man bei einem recht üblichen 2512 Gehäuse.

1W dürfte damit im Bereich des möglichen liegen.


Edit: Zu spät, auf Google ist mal wieder Verlass


_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Okt 2018 17:20 ]

BID = 1044959

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

So, das Ladegerät tut es wieder, aber ich bin etwas verunsichert.
Ich habe nun zwei Widerstände a`0,022 Ohm eingelötet. Mir kommt aber die Ladespannung von 17,2V etwas zu hoch vor. Vermutlich hatten die Widerstände doch 0,22 Ohm. Der Hersteller hat mich etwas verunsichert. Ich hatte eine Mail geschickt, mit der Vermutung, daß es sich bei den Widerständen um 0,022 Ohm handeln könnte. Darauf schrieb der gute Mann zurück, daß er meine Vermutung bestätigen könne und es sich um 0,22 Ohm Widerstände handele. Was denn nun; 0,22 oder 0,022 Ohm. Da es sich offenbar um Shuntwiederstände handelt, könnte es sein, daß ich die falschen eingelötet habe. Ich hoffe, der Techniker vom Hersteller meldet sich noch mal um einen Wert zu bestätigen.


Gruß
Peter



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BID = 1044994

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was denn nun; 0,22 oder 0,022 Ohm.
Du hast Recht mit 22mΩ. Bei dem einen verkokelten Widerstand ist die 0 nach dem R ja noch zu erkennen.
Ich hatte das damals auch gesehen und nach solchen Widerständen gesucht, aber weshalb ich trotzdem mit 0,22Ω gerechnet habe, weiss ich nun auch nicht mehr. Mit 1W und 11mΩ wären wir nun bei 9,5A bzw. 105mV.


Zitat :
Nach Google handelt es sich um Widerstände der Baugröße 2512
Ich hatte das auf dem Bildschirm anhand des Beinchenabstandes (2,54mm) des daneben befindlichen TO-220 Halbleiters abgeschätzt und war auf eine Länge von über 7mm entsprechend einer Baugrösse mit 3 am Anfang gekommen. Du kannst das natürlich viel einfacher und genauer bestimmen.

Dennoch glaube ich nicht, dass diese Widerstände zusammen wesentlich mehr als 1 W verheizen Bei 2W Hitzentwicklung würde die Platine wohl ziemlich schnell dunkel werden.


Zitat :
Mir kommt aber die Ladespannung von 17,2V etwas zu hoch vor.
Selbst wenn man einen gewissen Spannungsabfall auf den Leitungen berücksichtigt, ist das recht viel.
Die Ladespannung wird nichts mit diesen Widerständen zu tun haben, denn das sind zweifellos Strommeßwiderstände. Der höhere Wert hätte lediglich zu einem geringeren Ladestrom oder einer zu hohen Anzeige geführt.

Die Lade-Endspannung eines Bleiakkus im zyklischen Betrieb liegt gewöhnlich bei 2,4V pro Zelle. Bei 6 Zellen also 14,4V. In der Kälte (10°C) etwa 22mV/Z höher. Bei Schnelladung geht man sogar bis auf 2,7V entsprechend 16,2V.
Wenn du die 17,2V allerdings im Leerlauf gemessen hast, besagt der Wert nicht viel.
Tiefentladene und erst recht sulfatierte Akkus sind ziemlich hochohmig, und da muss man evtl mit höherer Spannung rangehen, damit der Akku in absehbarer Zeit wieder Ladung annimmt.

BID = 1044999

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Mein Ladegerät ist ein Fritec und war mal nicht ganz billig (ca 250,-€)
Das Ladegerät testet den Akku und versucht bei Sulfatierung zweimal eine Entsulfatierung. Wenn das nicht gelingt, steht im Display: "Akku defekt". Bei intaktem Akku geht der Lader auf Erhaltungsladung und zeigt: "Akku voll".
Ich versuche gerade zwei Akkus damit zu laden, wobei der eine tiefentladen war, weil das Solarpanel, welches im Rückfendter liegend, für eine Erhaltungsladung sorgen sollte, den Geist aufgegeben hatte. Vermutlich ist dem Panel die sommerliche Hitze nicht bekommen. Der andere Akku stand in der Garage und sollte mit einem kleinen Ladegerät auf Erhaltungsladung das halbe Jahr überstehen. Dummerweise ist in unserer Straße aber ein Erdkabel abgesoffen und mußte repariert werden. Dzu wurde für gewisse Zeit der Strom abgestellt. Das Kleine Ladegerät hat das mit Ausschalten quittiert. Also war auch dieser Reserveakku ziemlich leer. Eimal Starten funktionierte gerade eben noch. Es könnte natürlich sein, daß deshalb die Ladespannung bei beiden Akkus so hoch ausfällt.

Gruß
Peter

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BID = 1045002

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
versuche gerade zwei Akkus damit zu laden, wobei der eine tiefentladen war, weil das Solarpanel, welches im Rückfendter liegend, für eine Erhaltungsladung sorgen sollte, den Geist aufgegeben hatte. Vermutlich ist dem Panel die sommerliche Hitze nicht bekommen
Möglich.
Hattest du denn keine Diode zwischen Akku und Solarpaddel?
Manche Typen haben einen fürchterlich hohen Sperrstrom, der im Dunkeln den Akku entlädt, und wenn es denen in praller Sonne richtig heiss wird, sinkt sogar ihre Ausgangsspannung.

BID = 1045004

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 708
Wohnort: Unterfranken


Zitat :
Otiffany hat am  9 Okt 2018 22:41 geschrieben :

Es hat sich in diesem Fall um ein Golfcaddy gehandelt in dem 8x 6V Akkus..

Gesamtspannung durch Reihen/Parallelschaltung= 12 V ??

_________________
Gruß
bluebyte

BID = 1045005

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Perl:
Natürlich habe ich das Panel nicht direkt am Akku betrieben, sondern über einen entsprechenden Laderegler.
Das hat im vorigen Jahr auch prima funktioniert. Ich hatte mit dem gleichen Panel (auf dem Campingplatz) schon einmal das Problem, daß es plötzlich keine Spannung mehr lieferte.

bluebite:
Die Akkus sind in Reihenschaltung (8*6V=48V).

Gruß
Peter

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