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Lichtschranken mit IS471 |
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BID = 1042321
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9094 Wohnort: Alpenrepublik
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Zitat :
| bei denen man die Kupferbahnen mit einem scharfen Werkzeug unterbrechen kann |
Ich nehme einen Bohrer.
Von Vero gibt es auch ein Trennwerkzeug und den Fädeldraht dazu.
* Klick mich *
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |
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BID = 1042323
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13330 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
nabruxas hat am 22 Aug 2018 02:33 geschrieben :
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Ich nehme einen Bohrer.
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Ich so einen kleinen Fräser der in den Dremel passt...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 1042719
Christof3 Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Hallo Perl,
Dein Vorschlag mit dem 330nF und dem 100yF Kondensator hat geholfen. Bis jetzt habe ich 4 von den 7 geplanten Lichtschranken umgebaut und zusammmengeschaltet. Es funktioniert jetzt ohne dass eine der Anzeige LEDs flackert.
Allerdings habe ich jetzt festgestellt, nachdem ich die Schaltung ohne Transistoren betreibe, dass die LEDs nur schwach leuchten, weil der IS471 nur ca. 2 Volt liefert und ich noch die 180 Ohm Vorwiderstände an den LEDs habe. Klar könnten die Vorwiderstände auch entfallen, wenn ich dauerhaft nur die LEDs nutzen würde. Im nächsten Schritt soll das Signal der Lichtschranken aber auf einen Arduino geleitet werden. Ich hab auch schon Schaltungen mit IS471 und Arduino für Roboter gesehen, bei denen auch nur die 2 Volt aus dem IS471 kommen. Allerdings habe diese Roboter nur geringe Leitungslängen.
Auf meiner Modellbahn gibt es aber Leitungslängen zwischen IS471 und Arduino von 5 Metern. Ob dann ein 2 Volt Signal noch sauber ankommt?
Daher würde ich wohl doch wieder mit den Transistoren arbeiten. Aber nun vorläufig die Anzeige LED und den Vorwiderstand an Emitter des 2 (rechten) Transistors anschließen. Oder ist da etwas gegen einzuwenden? Im Test auf dem Steckbrett hat es funktioniert. Ich meine so wie in der Zeichnung angegeben.
Die Zeichnung enthält noch nicht den 100yF Kondensator.
Viele Grüße und Vielen Dank!
Christof
PS.: Leiterplatten sind mir schon lange bekannt und ich habe auch welche auf Vorrat liegen (Streifen, Punkt und Punkt-Streifen). Aber die Montage der Lichtschranke an der Modellbahn lässt den Einsatz von Leiterplatten nicht zu.
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BID = 1042722
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13330 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Wie hast du die 2V gemessen,direkt an der Led?
wieviel Strom kanm denn dein Ic liefern?
Nicht das du den mit nur 180 Ohm gnadenlos überlastest
Denk dran,Led werden mit konstantem Strom betrieben,die Spannung ist erst mal (fast)egal.
Widerstand weglassen ist so ziemlicn die dümmste idee...
Und der Arduino muss nur sauber zwischen high und low unterscheiden können,dabei ist dem völlig Wurscht ob high nun 3,4,oder 5V hat...
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(Albert Einstein)
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BID = 1042723
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13330 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Umd wenn ich das im Datenblatt richtig erkannt habe,hat das Ic einen open Collectorausgang.
Du musst deine Led also gegen Plus schalten,das Ic liefert Gnd!
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(Albert Einstein)
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BID = 1042731
Christof3 Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Hallo Kleinspannung,
Zitat :
| Wie hast du die 2V gemessen,direkt an der Led? |
Nein. Nicht direkt an der LED, sondern ein Messpunkt vor dem Widerstand und einer hinter der LED.
Viele Grüße, Christof
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BID = 1042733
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17430
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Wenn du als Transistor einen PNP BC 327 nimmst und die LED + Vorwiderstand in den Kollektor einfügst kannst du dir den 2 Transistor sparen. Zudem kannst du am Kollektor dann auch die Spannung für den µC abnehmen.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 1042755
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Allerdings habe ich jetzt festgestellt, nachdem ich die Schaltung ohne Transistoren betreibe, dass die LEDs nur schwach leuchten, weil der IS471 nur ca. 2 Volt liefert und ich noch die 180 Ohm Vorwiderstände an den LEDs habe |
Dann stimmt da etwas nicht.
So sollte das aussehen:
Pin2-----|<-----180 Ohm----- Pin1 (+5V)
Wenn die LED an ist, sollten an Pin2 ca 0,2V liegen, wenn sie aus ist mindestens 3V. (immer auf Pin3 bezogen)
Du kannst den High-Pegel am Pin2 evtl. verbessern, indem du zusätzlich einen Widerstand von einigen kOhm von Pin2 nach Pin3 legst.
Dann sollte im Ruhezustand fast die ganze Versorgungsspannung (die wegen deiner Angstdiode sogar etwas zu gering ist) an Pin2 zu messen sein, und das reicht mit Sicherheit um den AtMega anzusteuern.
Die Transistoren brauchst du wie gesagt nicht, aber achte darauf, dass du keinen direkten Kurzschluss von Pin2 nach +5V machst.
@KS.:
Zitat :
| wenn ich das im Datenblatt richtig erkannt habe,hat das Ic einen open Collectorausgang. |
Nö, da ist ein Widerstand nach + eingezeichnet, aber der kann recht hochohmig sein Vielleicht 50..100k.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 31 Aug 2018 21:54 ]
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BID = 1042757
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13330 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 31 Aug 2018 21:49 geschrieben :
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@KS.:
Zitat :
| wenn ich das im Datenblatt richtig erkannt habe,hat das Ic einen open Collectorausgang. |
Nö, da ist ein Widerstand nach + eingezeichnet, aber der kann recht hochohmig sein
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Ja sorry,mein Fehler.
Hab irgendwie schief geguckt.
Vielleicht sollt ich eins weniger trinken...
Was aber nichts daran ändert,das er seine "Last" gegen Plus schalten muss.
Ich vermutete darin den/seinen Fehler...
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(Albert Einstein)
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BID = 1042762
Christof3 Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Hallo Perl,
wenn ich Dich richtig verstanden habe müsste es so aussehen.
Für den Widerstand zwischen Pin2 und Pin3 würde ich 10kOhm nehmen. Hab einiges davon auf Vorrat.
Der Vorwiderstand der LED muss noch neu berechnet werden, wenn klar ist welche Spannung anliegt.
Die Angstdiode ist inzwischen auch nicht mehr notwendig.
Viele Grüße, Christof
PS.: Die Qualität der Graphik habe ich verbessert. Ich hoffe man kann nun besser reinzoomen.
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BID = 1042764
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| wenn ich Dich richtig verstanden habe müsste es so aussehen. |
Nein!
Genau andersrum.
Der Ausgang des IS471 ist eine StromSENKE, keine ~quelle.
Nämlich der Kollektor eines npn-Transisors, wie du ihn in Form des BC547 überflüssiger Weise noch drangehängt hast.
Der ganze Ausgangskram sieht dann so aus:
Code : |
Pin2----+---LED---180---- > +5V
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+ ---10k----> +5V
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+-----------> Input des Atmega
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Zitat :
| Der Vorwiderstand der LED muss noch neu berechnet werden, wenn klar ist welche Spannung anliegt. |
Ca. 5V minus der Flußspannung der LED, was sonst?
Die 0,1..0,2V Spannungsabfall am Ausgangstransistor kann man vernachlässigen.
180 Ohm passt schon, weil (5V-2V)/ 180 Ohm = ca. 16mA.
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BID = 1042792
Christof3 Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Hallo Perl,
jetzt funktioniert es richtig. Ich hatte das mit "Quelle und Senke" nicht verstanden.
Mit einer Lichtschranke habe ich jetzt getestet. Allerdings noch ohne 10kOhm Widerstand. Aber ich denke dass die anderen auch funktionieren werden und dass das alte Problem des Flackern nicht mehr auftritt, weil dafür ja nun die Kondensatoren da sind.
Viele Dank für die Unterstützung.
So sieht es jetzt aus:
Viele Grüße, Christof
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