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Polwendeschaltung mit Endschaltern |
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BID = 1033269
macgyver71 Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Hallo zusammen,
ja, ich bin bei der Google Suche gescheitert und mein Elektronikwissen rieselt langsam dahin, daher habe ich mich eben hier angemeldet, da ich mit meinem Problem hier gerade verzweifle.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.
Also das Problem:
Ich habe hier ein Modul von einem Pflegebettrahmen in welchem zwei 24V Gleichstrommotoren eingebaut sind die jeweils eine Schubstange oben und unten rausfahren. An den Schubstangen befindet sich jeweils ein Endschalter für eingefahren und für ausgefahren.
Die originale Elkektronikplatine habe ich ausgebaut da die viel zu aufwändig und für meine Zwecke nicht nötig ist.
Ich möchte eine Garagentorverriegelung daraus bauen die mittels Schlüsselschalter von Außen zu schalten ist. Als Schalter dient ein (EIN)-AUS-(EIN) Schlüsselschalter. Also für hoch und runter fahren.
Verständlich, daß diese Schaltung so zuverlässig und zugleich so einfach und damit stöhrungsanfällig wie möglich sein soll, weil wenn die versagt bekomme ich mein Garagentor nicht mehr auf. Daher möglichst nur Relais und keine Halbleiterbauteile. Eine Stromversorgungsredundanz habe ich schon vorgesehen.
Die Polwendeschaltung ist mir klar ABER ich muß die Endschalter mit einbeziehen da ich ja von außen nicht sehe wie weit die Schubstangen raus gefahren sind und mir alles verwürge, da die mit 2x 3500N drücken. Die Endlagenschalter müssen wegen des Motorstroms Relais steuern die in den Polwendekreis eingreifen. Wie verschalte ich die Endlagenschalter mit den Relais in die Polwendeschaltung?
Uff, nun bin ich mal gespannt.
Viele Grüße
René
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BID = 1033271
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13380 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Na der eine Endlagenschalter trennt an der richtigen Position den Stromkreis für auf,der andere den für zu.wo ist da das Problem?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 1033283
macgyver71 Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Das Problem liegt warscheinlich darin, das ich heute offensichtlich ein Brett vor dem Kopf habe oder einfach zu kompliziert denke.
Die Trennstellen habe ich zwischenzeitlich herausbekommen. Da ich aber die Kontakte der Microschalter nicht für den Motorstrom benutzen möchte sondern auch hier Relais verwenden möchte wäre ja logischerweise immer ein Relais von beiden angezogen. Das ist mir zu unsicher falls das den Geist aufgibt.
Oder ich nutze für die Endlagenschalter-Steuerrelais nicht die permanente Spannung sondern greife am (EIN)-AUS-(EIN) Schalter jeweils über eine Diode die Steuerspannung ab wenn der Schalter in eine EIN Stellung geschaltet wird. Müsste doch auch funktionieren, aber wieder Halbleiterbauteile. Dann werde ich wohl auch noch Freilaufdioden über die Endlagenschalter-Steuerrelais schalten müssen-noch mehr Halbleiter.
Oder gibt es noch eine Variante? Hmmm...?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: macgyver71 am 21 Jan 2018 21:32 ]
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BID = 1033284
rasender roland Schreibmaschine
    
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Warum sollte ein Relais ständig angezogen sein?
Der Öffnerkontakt des jeweiligen Endschalters liegt in Reihe mit dem Schließer des Ein-Aus-Ein Schalters.
Hiermit schaltet ein Relais das den Motor schaltet.
Endlage erreicht - Kontakt unterbricht - Relais fällt ab - Motor aus.
PS:Der echte MacGyver hätte das mit ner Coladose und zwei Kaugummi gelöst.
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mfg
Rasender Roland
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BID = 1033288
Her Masters Voice Inventar
     
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dem richtigen MacGyver wäre das viel zu profan und er hätte das die Coladose alleine erledigen lassen
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BID = 1033336
macgyver71 Gerade angekommen
Beiträge: 3
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... na klar, habe viel zu kompliziert gedacht, so gehts. Vielen Dank für den Tipp!
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