Lautsprecherreparatur DKE gelungen

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 29 3 2024  10:37:38      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Historische Technik        Historische Technik : Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 | 3 Nächste Seite )      


Autor
Lautsprecherreparatur DKE gelungen

    







BID = 1031601

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Röhren waren aber viele zu haben, z.B. RV 12 P 2000, die in Massen für das Militär hergestellt wurde.
... und das waren nur kleine Restbestände, denn nach Aussage meines Vaters haben die Engländer die Röhren damals lastwagenweise im NOK versenkt.

BID = 1031607

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  


Zitat :
- haben die Engländer die Röhren damals lastwagenweise im NOK versenkt.

Da würde ich gern mal einen Tauchgang absolvieren.
Vielleicht liegen da auch RV2,4T3/T1/T2/P700 usw.

Gruß
Peter

BID = 1031667

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken


Zitat :
prinz. hat am 16 Dez 2017 07:52 geschrieben :


Zitat : Das Radio selbst ist heute ja kein Propagandamittel mehr, da man beim Einschalten ja keinen Hitler und Göbels mehr hören kann.

Ach denkst du unsere Politiker verhalten sich da anders



Ich wollte mir eigentlich verkneifen, etwas dazu zu Schreiben Mein Beitrag war eigentlich auf genau dieses Radio bezogen, nicht auf den Rundfunk allgemein, dessen darsein heute ja zwangsfinanziert wird. Genügend Staatspropaganda bekommt man heute ja trotzdem auf die Ohren. Nur wesentlich subtiler und unterschwelliger als damals



Otiffany hat am 16 Dez 2017 19:36 geschrieben :

Kaira B, Ich kann das sehr gut nachempfinden!
Ich habe keine Kinder, die nach meinem Ableben meinen "Schrott" übernehmen könnten und ich habe eine Menge "Schrott"!
Ich kann mich auch nur schwer von den Dingen trennen, zumal mir noch fast bei Jedem Teil eine Geschichte dazu einfällt.
Jemand, der sich nicht in der Materie auskennt weiß den teils erheblichen Wert gar nicht einzuschätzen und würde es wirklich für Schrott halten und entsorgen. Dann würde ich mich im Grabe umdrehen!
"Gesammelt" ist das richtige Wort für meinen Lagerbestand.

Gruß
Peter


+


Zitat :
Kaira B hat am 16 Dez 2017 00:56 geschrieben :

Ist heute unvorstellbar; Lügner akzeptieren keine Meinung außer ihrer.
Ist ja immer noch so.
Der "Wert" dieser Teile ist Fiktiv.
Für mich ist es liebgewordener Schrott den meine Kinder müde belächeln...
So ist das in meinem Umfeld. Irgendwann wird dieser Schrott entsorgt.
Von mir natürlich nicht


Oh, da kann ich euch beide sehr gut verstehen. Ich selbst bin ja "erst" 23 Jahre alt und habe schon vielen "Erben" Ihren "unnötigen Schrott vom Opa" abgenommen. Häufig fast geschenkt.
Umso mehr tut es weh, wenn man in die e-Bucht schaut und die dortigen teils dreisten Preise sieht.
Dort wird mit Begriffen wie "Vintage","Shabby Chic", "Retro" und "Rockabilly" aus fast jedem alten Teil viel Geld gemacht. Inzwischen konnte ich aber auch schon recht preisgünstig einiges nützliches aus dem Röhrenzeitalter ansammeln.


Zitat :
perl hat am 17 Dez 2017 03:38 geschrieben :


Zitat :
Röhren waren aber viele zu haben, z.B. RV 12 P 2000, die in Massen für das Militär hergestellt wurde.
... und das waren nur kleine Restbestände, denn nach Aussage meines Vaters haben die Engländer die Röhren damals lastwagenweise im NOK versenkt.


Oh, da blutet mir aber das Herz
Komme am 23. wieder am NOK vorbei, da werde ich sicher daran denken.

Gruß Micha

_________________

BID = 1033438

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Die Kondensatoren von dem DKE sind natürlich nicht mehr zu gebrauchen. Das Problem diese zu restaurieren ist immer das Finish. Wenn man die alten Eingeweide aus den Siebkondensatoren rausgepult und einen neuen Kondensator implantiert hat, fehlt meist noch die Beschriftung.
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, die Beschriftung wie das Original aussehen zu lassen. Man glaubt es kaum, aber dafür eignet sich das Programm von Abacom (sPlan 7.0) besonders gut.
Ich glaube es ist mir ganz gut gelungen.

Gruß
Peter




BID = 1033440

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Da würde ich gern mal einen Tauchgang absolvieren.
Vielleicht liegen da auch RV2,4T3/T1/T2/P700 usw.
Das Salzwasser wird nach über 70 Jahren nicht viel brauchbares übrig gelassen haben.

BID = 1033511

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe mir nun bei "Ebae" Kondensatoren (4,7µF/400V da es ja 4,0µF nicht mehr gibt) besorgt,allerdings habe ich starke Zweifel, daß diese gelieferten Kondensatoren auch für 400 V ausgelegt sind. Die Maße sind: Durchmesser = 10mm, Länge = 17mm. Siehe Bild:

Gruß
Peter







[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 26 Jan 2018 19:12 ]

BID = 1033532

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
habe ich starke Zweifel, daß diese gelieferten Kondensatoren auch für 400 V ausgelegt sind. Die Maße sind: Durchmesser = 10mm, Länge = 17mm.
Doch das kommt hin.
Es geht auch noch kleiner:
https://www.conrad.de/de/Search.htm.....0%20V
Es fragt sich nur, wann diese Winzlinge vertrocknet sind.

BID = 1033534

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Geht schneller, als man schauen kann.
Ich verwende daher am liebsten größere, ältere NOS-Ware oder versuche die vorhandenen Kondensatoren zu formieren.

_________________

BID = 1033543

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Na dann bin ich ja halbwegs beruhigt. Was das Austrockenen anbelangt, werde ich es sowieso verlängern, weil die Kondensatoren noch in eine 4µF (alten) Hülse eingegossen werden.

Gruß
Peter

BID = 1033548

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
weil die Kondensatoren noch in eine 4µF (alten) Hülse eingegossen werden
Mit Zement?
Bei Kunstharz oder Heißkleber hätte ich Bedenken, dass die Hülle durch das bei der Elektrolyse entstehende Gas gesprengt wird, oder daß, schlimmer noch, ein Brandsatz entsteht.

BID = 1033555

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Ein kleines Löchle hatte ich schon vorgesehen, damit es nichz zum "Polenböller" werden kann.
Ein kleines Löchle hatte ich schon vorgesehen, damit es nicht zum "Polenböller" werden kann.
Beide Seiten der Hülse verschließe ich mit Kunststoffkappen (oder eher Pertinax), in die ich auf einer Seite ein kleines Loch bohre., dann wird mit Prestolit verklebt(vergossen).

Gruß
Peter

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 27 Jan 2018 17:47 ]

BID = 1033573

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
dann wird mit Prestolit verklebt(vergossen).
Ist das selbstverlöschend, oder brennt es, ggfs sogar brennend abtropfend, munter weiter?

BID = 1033576

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Ja, ja, freudsche Fehlleistung; ich meinte natürlich "Stabilit"!

Gruß
Peter

BID = 1033605

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Perl, Du hast mich etwas verunsichert, ich meinte schon Prestolith.
Ich kann natürlich auch Stabilit verwenden.
Du dachtest vermutlich an Thermit!

Gruß
Peter



BID = 1034370

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

So, einen Kondensator habe ich fertig konstruiert.
Ich hatte noch ein schwarzes Kunststoffrohr von pasendem Durchmesser liege. Da es keinen Kondensator mit 4µF mehr gibt, habe ich einen mit 4,7µf verwendet. Zwei Anschlußdrähte angelötet, durch zwei Scheiben gesteckt, die mir ein Weinkorken aus Kunststoff mit genau passendem Durchmesser geliefert hat und das Ganze in das Kunststoffrohr geschoben mit jeweils ca 3mm überstehendem Rand. Zum Auffüllen und vergießen habe ich Presstolith verwendet.
Natürlich habe ich auch (wie Perl vorschlug) eine Öffnung für den Notfall eingebaut; eine Rohrniete.

Gruß
Peter





Vorherige Seite       Nächste Seite
Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 | 3 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 1 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 22 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 5 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 180688489   Heute : 4383    Gestern : 12674    Online : 455        29.3.2024    10:37
13 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 4.62 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0364260673523