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Lautsprecherreparatur DKE gelungen |
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perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Sieht besser aus als das Original. |
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BID = 1048509
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36215 Wohnort: Recklinghausen
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Es geht weiter mit der restaurierten Göbbelsschnauze...
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 1048510
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich habe jetzt die Kondensatoren dank Schellack noch etwas altern lassen.
Jetzt habe ich das Problem, nicht zu wissen, wo bei dem einen Kondensator Plus und Minus ist. Mit welchem Trick finde ich das heraus?
Gruß
Peter
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Ich ignoriere Beiträge, die ohne Anwendung der deutschen Rechtschreibung verfaßt werden!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 25 Jan 2019 18:03 ]
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BID = 1048516
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Mit welchem Trick finde ich das heraus? |
Ist der Kondensator überhaupt aus dem Radio? Sonst könnte es auch ein bipolarer Elko sein.
Falls eine Pappscheibe als Abschluß dient, ist da vllt. ein Pluszeichen eingeprägt.
Ich werde aber mal beim Profi nachhören.
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BID = 1048520
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Perl, das sind doch die modifizierten Elkos. Neue Kondensatoren auf alt getrimmt. In den Kunststoffrohren steckt je ein neuer Kondensator. Dummerweise hat der eine Aufkleber keinen schwarzen Ring zur Kennzeichnung der Polarität.
Wie finde ich jetzt heraus, auf welcher Seite Plus und auf welcher Seite Minus zu suchen ist?
Gruß
Peter
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 25 Jan 2019 23:45 ]
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BID = 1048522
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3445 Wohnort: Mainfranken
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Hallo Peter,
schau mal hier im Anhang. Ich denke, das dürfte Aufschluss bringen.
Die Teile stammen aus einem Telefunken Rhytmus Baujahr Anfang 1951!
Gruß
Micha
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BID = 1048523
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3445 Wohnort: Mainfranken
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BID = 1048526
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie finde ich jetzt heraus, auf welcher Seite Plus und auf welcher Seite Minus zu suchen ist? |
Versuchs mal mit dem DMM im mV-Bereich.
Gut möglich, dass du da noch eine Restladung von einem vorherigen Test findest.
P.S.:
Ich habe das gerade mal mit ungefähr 10 verschiedenen HV-Elkos (2,2 µF bis 33µF, alle 450V) überprüft, die hier wohl schon über 10 Jahre lagern.
Ein einziger davon hatte falsche Polariät (-38mV), die andern wiesen Spannungen von 26mV bis über 1V mit richtiger Polarität auf.
Allerdings habe ich kein gewöhnliches DMM verwendet, sondern ein Instrument mit einem extrem hohen Eingangswiderstand, weils gerade auf dem Tisch stand. Mit einem DMM wird man die Restspannung wohl nicht stabil sehen können. Aber doch lang genug um die Polarität einwandfrei festzustellen: 4µF * 20 MOhm = 80s
Falls du eines dieser billigen LCD-Module mit 200mV Meßbereich besitzt, kannst du es auch damit versuchen. Sofern deren Eingang nicht mit einem Spannungsteiler o.ä. belastet ist, brauchen auch sie praktisch keinen Eingangsstrom.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Jan 2019 7:07 ]
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BID = 1048530
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
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Mit dem U1252a sehe ich selbst nach minutenlangem Kurzschluss
eines 4µ7 400V noch 500mV steigend... Allerdings im mV-Bereich.
Im V-Bereich sind es 50mV fallend..
Selbst mit meinem steinalten KT-56 kann man die Polarität noch
sicher feststellen.
Allerdings ERST BEREICH EINSTELLEN dann messen.
Widerstansbereich läd möglicherweise den C um !!!
Bei mir bis über 3 Volt.
(falls falschrum angeschlossen )
@PERL: Guter Tipp
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BID = 1048531
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Elektro Freak,
zur Erklärung:
Die Kondensatoren sind aus einem DKE (Deutscher Kleinempfänger), den ich gerade restauriere. Ich habe die Kondensatoren selbst hergestellt, indem ich ein Plastikrohr entsprechenden Durchmessers mit neuen 4,7µF Kondensatoren bestückt habe. Die Beschriftung habe ich selbst erstellt und das Rohr damit umwickelt. Damit es auch möglichst original aussieht, habe ich mit Schellack eine künstliche Alterung erwirkt. Dummerweise habe ich bei dem einen Kondensator nicht darauf geachtet, daß er auch einen schwarzen Ring zur Kennzeichnung der Polarität bekommt.
Gruß
Peter
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