USV Masterguard A1000 piept...

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Autor
USV Masterguard A1000 piept...

    







BID = 1030752

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1127
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Hi Leute, ich hab wieder ne Frage...

Ich hab ne gebrauchte USV "Masterguard A1000" und "A2000" bekommen, welche ich heute mal in den Testbetrieb nehmen wollte.

Bei der A2000 flog gleich der FI-Schalter beim anklemmen. Muss ich am Wochenende erstmal ergründen, woran das lag. Ob am Anlaufstrom, oder ob das Teil größere Defekte hat.

Bei der A1000 dagegen lief die Inbetriebnahme soweit problemlos, soweit ich das ohne anschließen einer Last behaupten kann. (Hab derzeit keine passendes Kaltgerätekabel für den Ausgang auf Lager.)

Umschalten von Inverterbetrieb auf Bypass und zurück geht...
ABER: Akkuanzeige blinkt, und gut alle 10 Sek. piept das Teil.

Nervt irgendwann. Leider schweigt sich die PDF-Anleitung, die Google für mich gefunden hat, zu diesem Problem aus. Hat wer nen Tipp, woran das liegen könnte, oder womit das zusammen hängt?
PS: Der Vorbesitzer hat die Teile seit einigen Jahren nicht genutzt.

MFG Andy

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MFG Andy

BID = 1030753

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

 

  

Höchstwahrscheinlich ist der Akku platt?

BID = 1030758

Murray

Inventar



Beiträge: 4859

BID = 1030770

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1127
Zur Homepage von Corradodriver

Nö, aber den Link hat Google mir nicht gezeigt...


Zitat :
...oder die USV Anlage befindet sich im Bypassbetrieb.


Äh.... im Bypassbetrieb befindet sich solch eine USV doch zu 99% ihrer Lebensdauer. Soll das heißen, das das Ding ständig piept? Auch wenns jetzt nicht an den Akkus liegen sollte?

Akkus werde ich testen. Die werde ich erstmal einzeln von Hand laden. Muss nur sehn, wie ich die raus bekomme, ohne das ich eine "gepellt" kriege.

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MFG Andy

BID = 1030779

unlock

Schriftsteller

Beiträge: 901
Wohnort: Mosbach

Bei einer online-Usv ist der Bypassbetrieb nur ein Notbetrieb,dann wenn die Usv defekt oder überlastet ist.Ansonsten ist sie zu 99% im Normalbetrieb und 1% im Batteriebetrieb,dabei läuft der Inverter immer.

Die Akkus müssten noch Mindestspannung besitzen,da sonst der Pieper im Sekundentakt läuten dürfte.
Von Hand würde ich sie aber nur in Reihe laden,um überall die gleiche Kapazität zu Laden.

Du kannst ja mal über die D-Subverbindung schauen,was fehlt.

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One Flash and you're Ash !

BID = 1030801

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1127
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Zitat :
Von Hand würde ich sie aber nur in Reihe laden,um überall die gleiche Kapazität zu Laden.


Ja ne, da fehlt mir die Ladetechnik zu. Ich hab nur nen Swallow T2M Modellflug-Ladegerät, das macht Bleiakkus bis 12V. Darüber is Asche...

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MFG Andy

BID = 1030802

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Dann lade die Akkus einzeln. Bei der Reihenschaltung ist dann der Akku mit der geringsten Kapazität der Engpass ! Beachte aber unbedingt länger mit kleinem Strom laden als Schnellladung mit hohem Strom . Faustregel Ladestrom sollte nie höher als 1/10 der Ah sein! Beispiel : 12Ah >> max 1,2A Ladestrom!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 1030807

Murray

Inventar



Beiträge: 4859


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 30 Nov 2017 20:11 geschrieben :
Faustregel Ladestrom sollte nie höher als 1/10 der Ah sein! Beispiel : 12Ah >> max 1,2A Ladestrom!



Nein.
1/4 bis 1/3 ist da kein Problem (siehe Datenblatt), bei den AGMs nur halt nicht über 14,7V.
Besser nur bis 13,8V und da kannst sie ruhig so 1-2 Tage dran lassen.
Der Strom geht dann sowieso runtzer

BID = 1030811

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Klar doch Viel hilft Viel nur gilt das nicht bei chemischen Spannungsquellen und noch dazu wenn diese evl sogar wegen zu langer Standzeit Tiefentladen sind. Zu einer ordentlichen Akkupflege gehört auch Ausgleichsladungen durchzuführen den die Zellen verhalten sich unterschiedlich. Wenn du mit Macht den Strom in den Akku prügelst wird die schwächste Zelle als erste anfangen den Strom den sie nicht speichern kann umzusetzen in H2 und O2. Es ist bei Bleiakkus immer sinnvoll die schonend zu laden! Ich würde die Akkus sogar nur mit einem 20zigstel der Nennkapazität laden. Das dauert dann zwar ca 2 Tage aber der Akku dankt es erst mal!
PS: Der Vorbesitzer hat die Teile seit einigen Jahren nicht genutzt. Es ist evl sogar möglich , das das Ladegerät die Ladung abbricht!

Offtopic :
ich habe Bleiakkus schon direkt am Netz nur über eine 5 A Gleichrichterdiode und mit einer 60 W Glühlampe zur Strombegrenzung erfolgreich geladen auch wenn da die Ladespannung weit über 30 V lag!


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BID = 1030864

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1127
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Hm... das sieht für mich fast wie ein Wirtschaftlicher aus...

Die A1000 hab ich mal geöffnet... Äußerlich unauffällig, aber Akkuspannung zwischen 0 und 4V pro 12V-Pack. Die Zusatzakkupacks hab ich noch nicht alle gesichtet.

Die A2000 dagegen war Desaströs! Sowohl diese als auch derer Zusatzakkupack ALLE Zellen aufgebläht und gerissen!

Glücklicherweise gibts beim örtlichen Wertstoffhändler inzwischen wieder Geld für alte Bleiakkus.

Drei Akkus, 12V 7Ah, hab ich derzeit, die NOCH Strom aufnehmen und abgeben. Eine hat 3600mA aufgenommen, die andere 2150mA. Die Dritte hängt grad am Netz. Ladestrom geht teilweise auf unter 200mA runter. Ladezeit derzeit zwischen 610 und 770 Min...
Wenn ich drei halbwegs brauchbare Akkus voll bekomme, werd ich diese nochmal explizit entladen, um bei nem neu laden die genaue Restkapazität rauszubekommen, und wenn die nicht allzuweit auseinander driftet, werd ich mal versuchen, wenigstens die A1000 (3 Akkus) OHNE Zusatzakku zu reaktivieren.

Muss mal sehn, ob in den Zusatzpacks der A1000 noch was brauchbares bei ist, und wo ich dann irgendwann mal brauchbare Neuakkus herbekomme.

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MFG Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am  2 Dez 2017  9:42 ]

BID = 1030875

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1127
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Sooooo, das Paralleluniversum brachte letztendlich Aufklärung.

https://www.mikrocontroller.net/topic/320514

Mit den Programmen, nem Laptop und nen tatsächlich gefundenen Serialkabel konnte ich die Kiste eben in Betrieb nehmen und auslesen.

Batteriealter 812 Tage! Ladedauer mit Vollladung ~1400min. Dem entsprechend werde ich das Teil mal 24h am Netz laden lassen.

Ein Zusatzakkupack war zumindest von der Zellspannung her noch brauchbar. Akkus >11V. Die Zellen in der USV sehen auch so aus... In wie weit noch Kapazität vorhanden ist, wird die Zeit zeigen.

Nen zweiten Zusatzakkupack hab ich noch, wo die Zellspannung zwischen 5V und 7V schwankt. Mal sehn, ob ich da noch was "gerettet" bekomme.

Zumindest hab ich den Akku-Alterszähler erstmal auf 0 gesetzt, und nun piept das Ding auch nicht mehr alle 10 Sek.

MFG Andy


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MFG Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am  2 Dez 2017 15:14 ]


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