Arbeitsbereich eines druckempfindlichen Widerstandes anpassen

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Autor
Arbeitsbereich eines druckempfindlichen Widerstandes anpassen

    







BID = 1027629

Discoschlumpf

Gerade angekommen


Beiträge: 1
 

  


Hallöchen!

Ich hätte da mal eine kleine Frage, die den Profis hier vermutlich nur ein sanftes Lächeln entlockt, während sich mir allerdings so gar keine Lösung offenbaren will.

Also folgendes:
Bei vielen Keyboards/Synthesizern gibt es die Möglichkeit durch ein justierbares Fußpedal auf den Klang einzuwirken (z.B. Lautstärke, Vibrato, usw.). Technisch ist das nichts anderes als ein Poti, welches analog zur Pedalstellung den Widerstand ändert. Dieses ist dabei wie ein Spannungsteiler geschaltet.
Es gibt also 3 Leitungen:
Nennen wir sie mal Ground, Signal(+) und Signal(-). Dabei sind Ground und Signal(+) mit den beiden äußeren Anschlüssen und Signal(-) mit dem mittleren Anschluss des Potis verbunden. Der Widerstand des Potis beträgt dabei ca. 50kOhm, sodass ja nach Potistellung zwischen Signal(+) und Signal(-) zwischen 0 und 50kOhm liegen. Bis jetzt also alles ganz easy!

Nun würde ich gerne das Poti durch einen druckempfindlichen Widerstand ersetzten. Die gängigen Modelle liefern aber je nach Druck zwischen 3kOhm und 1MOhm. Jetzt ist mein letzter Blick in ein E-Technikbuch schon fast 25 Jahre her, aber ich werde das Gefühl nicht los, das man das Problem (also den Arbeitsbereich des Drucksensors in den Bereich zwischen 0 und 50kOhm zu verschieben) mit ein paar Bauteilen (und vor allem ohne weitere Stromquelle!) lösen und das ganze wie oben beschrieben an das Keyboard anschließen kann.

Über Anregungen die zur Lösung führen würde ich mich freuen. Vielleicht hat ja schon jemand sogar eine einfache Schaltung zur Hand.

Vielen Dank schon mal im voraus.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Discoschlumpf am  4 Okt 2017  0:34 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Discoschlumpf am  4 Okt 2017  0:35 ]

BID = 1027631

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

 

  

Vergiss es. Derartige Steller werden nicht ohne Grund mit Potentiometern gemacht. Erstens kann der Wert leichter angepasst werden und vor allem die Funktion Drehwinkel zur Widerstandsänderung kann durch die Wahl ob lineares oder logarithmisches Poti entscheidend sein.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 1027632

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
das man das Problem (also den Arbeitsbereich des Drucksensors in den Bereich zwischen 0 und 50kOhm zu verschieben) mit ein paar Bauteilen (und vor allem ohne weitere Stromquelle!) lösen
Geht rein passiv nicht (gut).

Mit einem Parallelwiderstand von 50kOhm deckelst du zwar den Gesamtwiderstand auf 50k, das Ganze wird aber stark nichtlinear. Nachdem die Kennlinie eines FSR ja noch nicht nichtlinear genug ist




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  4 Okt 2017  7:46 ]

BID = 1027671

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Dabei sind Ground und Signal(+) mit den beiden äußeren Anschlüssen und Signal(-) mit dem mittleren Anschluss des Potis verbunden.
Und das ist eben der Anschluß als Potentiometer = variabler Spannungsteiler.
Dabei werden zwei Widerstände geändert, der Eine wird größer, der Andere wird gleichzeitig kleiner.

Mit nur einem veränderlichen Widerstand wirst du dieses Verhalten, -eine Variation des Ausgangssignals von 0..100%-, also nicht hinbekommen.


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