LEDs für dummies

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Autor
LEDs für dummies

    







BID = 1023662

Rube

Gerade angekommen


Beiträge: 1
 

  


Hallo Gemeinde ...

Kurz etwas zu meinem Wissen über Elektronik: NULL !!!! Ich bin beruflich in der Rettungsmedizin und vom Hobby her im Modelbau (Revell). Modelle baue ich in absoluter Perfektion oft über Jahre. Nun ist es so das ich gerade an einem Modell der Plack Pearl (Fluch der Karabik)baue und das erste Mal ein Modell beleuchten möchte.

Ich habe mir flacker LED (Kerzenlicht) besorgt und es auch geschafft einen Vorwiderstand zu berechnen. Im übrigen bin ich doch in der Lage grob zu löten. Nun ist es so das ich ein altes 12 V DC Netzteil hatte und dieses auch verwende. 12 V ... 1A steht drauf. Die Lichter brennen auch wie erwartet und gewollt aber die Widerstände werden mit der Zeit recht heiß. Was habe ich nicht bedacht ? Bei den LED steht max 20 mA. Meine Frage ist nun ... was bedeuet beim Netzteil 1A ? Wird IMMER 1A geliefert an die LED oder ist dies das Maximum welches das Netzteil liefern kann ?

Bitte entschuldgt meinen Mangel an Wissen. Aber man lernt ja

Vielen Dank für Euro Hilfe

Micha

BID = 1023663

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
Rube hat am 24 Jul 2017 20:16 geschrieben :

ist dies das Maximum welches das Netzteil liefern kann ?

Genau so ist das.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 1023669

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Der Strom wird vom Widerstand des betriebenen Verbrauchers bestimmt.
I=U/R, wobei U die Spannung deines Netzteils ist und R der (differentielle) Widerstand der LED.
Wie hast Du denn den Widerstand berechnet? Welche LEDs verwendest Du?

Gruß
Peter



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 24 Jul 2017 20:48 ]

BID = 1023676

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210


Zitat :
Rube hat am 24 Jul 2017 20:16 geschrieben :

[...] aber die Widerstände werden mit der Zeit recht heiß. Was habe ich nicht bedacht?
Es ist normal, dass Widerstände Energie in Wärme umwandeln. Ich nehme mal eine 3V-LED mit 20 mA an, da gibt es drei Optionen:
- Es so lassen wie es ist. Wenn man sie nicht mehr anfassen kann ist es bei ausreichender Kühlung trotzdem Ok.
- Den Strom durch die LEDs reduzieren, am einfachsten durch hintereinanderschalten zweier Vorwiderstände. So teilt sich sie Verlustlwistung aich noch auf.
- Ein altes Handyladegerät/Netzteil mit 5 V verwenden und weniger Spannung am Widerstand verbraten.

BID = 1023677

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Noch was:
Betreib die LED einfach mit so etwa 15mA.
Damit leuchten die kaum merklich dunkler,halten aber ewig.
Als Nebeneffekt reduziert sich die Verlustleistung am Widerling > sie werden weniger warm.

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(Albert Einstein)

BID = 1023685

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Eine weitere Möglichkeit, schalte mehrere LEDs in Reihe. Dann mußt du weniger Energie in Wärme verwandeln. Bei Blink- oder Flacker-LEDs kannst du auch normale LEDs in Reihe schalten, die flackern dann synchron mit.

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 1023686

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5307
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

also das mit dem mitflackern kenne ich von Blink-LED. Als ich es mal mit einer dieser Kerzensimulations-LED aus einem elektronischen Teelicht probiert hab passierte einfach garnix. Dafür brauchte die Kerzensimlulations-LED keinen Widerstand, sie funktionierte nur wenn man sie an >3V direkt angeschlossen hat und ist auch nicht an einer 18650 Zelle kaputtgegangen. Die hat also ihren Strom intern selbst begrenzt.

BID = 1023763

Ontario

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: 18442steinhagen

Stimmt es eigentlich dass in den Flacker LED ein misbrauchter Musik-ROM steckt ?

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Nix ist besser als garnix!

BID = 1023768

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

In einigen ja. Es gab wohl flackernde Grabkerzen, die Happy Birthday blinken.
Da war ein Musikmodul aus einer Glückwunschkarte drin, versorgt von einer Monozelle und mit einer LED statt dem Piezopiepser.

Die heutigen LEDs haben die Elektronik eingebaut und blinken mit zufälligen Tönen.

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-=MR.ED=-

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BID = 1023770

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787

@HMV

Zitat :
also das mit dem mitflackern kenne ich von Blink-LED. Als ich es mal mit einer dieser Kerzensimulations-LED aus einem elektronischen Teelicht probiert hab passierte einfach garnix. Dafür brauchte die Kerzensimlulations-LED keinen Widerstand, sie funktionierte nur wenn man sie an >3V direkt angeschlossen hat und ist auch nicht an einer 18650 Zelle kaputtgegangen.
Effekt LED die das "Vortanzen" verweigern gab es auch unter den ersten roten Blink-LED.
Den Grund hast du selbst genannt; der "eingebaute Vorwiderstand". Eine KSQ - prinzipiell ein J-FET oder eine entsprechend Schaltung aus Bipolartransitoren - versorgt LED und uC. Mit einer KSQ allein würde die Spannung aber von dem von ihr "gesehen Lastwiderstand" abhängen, und die Spannungsfestigkeit des uC überschreiten, sobald dieser die LED dunkel tastet. Daher liegt noch eine Z-Diode als Shuntregler zwischen VDD und VSS des Micros, die bei dunkler LED deren Stromfluss auf sich nimmt. Dadurch ist die Stromaufnahme dieses Gesamtkunstwerkes unabhängig vom Zustand der LED nahezu konstant.
Und da das blinkibunten von den in Reihe geschalteten normalen LED durch die Stromschwankungen der Effekt LED verursacht wird, ist Schicht im Schacht.
Du sagtest ferner, dass deine FlackerLED erst bei 3V anläuft; auch das ist ein Indiz. Und ich behaupte einfach mal; das Teelicht aus dem deine Flacker-LED stammt wird mit mehr Spannung als aus einer CR2032 versorgt. Denn eine Effekt LED, die bei 3V erst losgeht mit einer 3V Zelle zu versorgen wäre etwas daneben.

Als ich gestern abend deinen Beitrag habe ich aber extra noch herumprobiert, da ich mir auch nicht sicher war.
Fazit; die mir vorliegenden hektisch herumzappelden gelborangenen Flacker-LED aus einem Euroshop Teelicht mit CR2032 Antrieb und ruhiger flackernde rotorangene LED aus der 25packung vom Chinamann sind brave Vortänzer und verhalten sich so, wie Mr.Ed sagte.
Allerdings ist auch der Strom ein Parameter; erst bei Strömen von weniger als ca 10mA wird der Effekt halbwegs ansehnlich. Wird der Strom größer, passiert in der Effekt LED wohl ähnliches wie vorher beschreiben und die in Reihe geschalteten LED beginnen zunehmend in Dauerleuchten über zugehen, d.h. sie werden nicht richtig dunkel.

Und eine Strombegrenzung hatten meien LED auch nicht,- die konnte ich treten bis die rotverschiebung einsetze.- Und du weisst was das heisst; rot=tot

@Mr.Ed

Zitat :
Die heutigen LEDs haben die Elektronik eingebaut und blinken mit zufälligen Tönen.
Auch so ein Ding...
Ich hatte, als ich die FlackerLED vom Chinamann bekam mal 10 Stück mit Vorwiderstand 470 Ohm an 9V nebeneinander auf ein Brotbrett gesteckt. Auffällig war sofort, dass das Flackermuster sehr ähnlich war.
Schön konnte man das nach dem Start sehen, wo alle LED zunächst mit gleichem Muster losliefen, aber wegen Geschwindigkeitsunterschieden schnell auseinander drifteten bis ich ob der komplexen Muster keine Ähnlichkeiten mehr sehen konnte. Ob da jetzt auch noch ein Zufallszahlengenerator hinter steckt ist somit fraglich.
Aber die einfachste Lösung wäre ja wirklich ein gefälliges Flackermuster (und sowas zu erhalten ist nicht einfach) fest vorzuprogrammieren (ROM) und dann durch Veränderung der uC Taktfrequenz die Exemplarstreuung zu generieren.

BID = 1023776

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210


Zitat : Maou-Sama hat am 26 Jul 2017 09:23 geschrieben :
[...] und dann durch Veränderung der uC Taktfrequenz die Exemplarstreuung zu generieren.
Meinst du aktiv die Taktfrequenz ändern?
Weil wenn man einen internen RC-Oszillator nutzt kann man drauf verzichten, da die ja alles andere als genau und temperaturstabil sind.


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