Wir arbeiten manchmal an extrem warmen Arbeitsplätzen, Umgebungstemperaturen stellenweise bis rund 100 °C.
Damit die Laptops nicht schlappmachen, haben wir uns "Kühlkoffer" gebaut.
Das sind einfache 20 Euro-Werkzeugkoffer aus dem Baumarkt.
Ein schlauer Mensch kam auf die Idee, dafür in eine Alu-Platte mäanderförmige Kanäle fräsen zu lassen, dann wurde das mit einer Deckelplatte verschlossen und mit einem Wasseranschluß versehen. Beim ersten Anlegen von Druck hat´s natürlich die plane Struktur zerlegt und den Laptop geflutet.
Als nächstes wurden kleine Radiatoren, also gemeine Heizkörper, Typ 11, besorgt, und je einer im Boden und im Deckel des Koffers eingebaut.
Die Radiatoren haben die Größe 30 * 40 cm, soweit ich weiß, ist das die kleinste lieferbare Größe, und sind hintereinandergeschaltet (und druckfest!).
Funktioniert bestens. Allerdings ist bei diesen Anwendungen frisches Leitungswasser verfügbar.
Mit zwei Radiatoren und einer Umwälzpumpe müsste das auch im Schreibtisch funktionieren: Einer als Kühlfläche innen, einer als Wasserkühler draußen.
Die kleinen Heizkörperchen gibt´s natürlich nur auf Bestellung im Sanitärhandel.
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalt
en" oder "ein
geschalte
t"!