Das ist das Regenrierventil. Das wird alle Jubeljahre mal angesteuert

Gebergehäuse und dessen Mikroschalter prüfen

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Bitte die geltenden VDE und Sicherheitsvorschriften beachten.
Ein Gerätebedienfeld ist kein Klavier. Nicht versuchen, ohne Kenntnisse ins Prüfprogramm zu gelangen
Haftung wird nicht übernommen. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.

Danke derhammer, Gebergehäuse war ein guter Tipp.

Ich habe manuell einige Liter Wasser aufgefüllt in das Gebergehäuse und schließlich den Schwimmerschalter manuell bedient -> Spülgang lief einwandfrei durch.

Jedoch bei Neustart gleiches Problem. Wasserstand im Gebergehäuse zu niedrig, Schwimmerschalter löst nicht aus. Meine vermutete Fehlerquelle sind jetzt die Schalter im Gebergehäuse wie von derhammer vorgeschlagen.

-> Welcher der Schalter auf dem Foto 2 reguliert denn den Wasserstand im Gebergehäuse?

Reinigung von Wassertasche und Gebergehäuse ohne Erfolg.
Es kommt einfach nicht genug Wasser in das Gebergehäuse, der Schwimmer taucht nicht auf.

Manuelles Auffüllen des Gebergehäuses und manuelles Auslösen des Schwimmerschalters lösen Spülgang aus, aber das der Geber soll ja automatisch gefüllt werden. Die beiden Mikroschalter scheinen zu funktionieren.

Abpumpen und Programmdurchlauf sind fehlerfrei, nur der Wassereinlass in die Maschine / Gebergehäuse klappt nicht.

Gibt es noch andere Ursachen? Wäre sehr dankbar für einen weiteren Tipp!
Vielen Dank im voraus!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rollowik am  4 Mai 2017 11:22 ]

Der Schalter wo der blaue Bügel dranhängt ist dafür zuständig, der wird über eine Membran (in dem runden Teil) betätigt. Wenn die nicht in Ordnung ist, stimmt auch der Wasserstand nicht.

VG

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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.

Vielen Dank, silencer300.

Ich könnte das ganze Gebergehäuse incl. Wasserstandsregler austauschen.
Was mich aber stutzig macht, ist, dass in den Becher vom Gebergehäuse gar kein Wasser gelangt [außer man gießt es manuell per Trichter hinein].

Auf den Weg vom Einlauf hin zum Wasserstandsregler muss irgendwo ein Fehler sein, dass das Wasser nicht durchfließt. Hat jemand dazu noch einen Tipp?

Prüf mal das Aquastopventil, das ist Sicherheits- und Betriebsventil in einem.
Ziehe dazu den weißen Schlauch von der Wassertasche ab, stell ein Gefäß unter das Schlauchende und starte ein beliebiges Programm. Wenn das Ventil in Ordnung ist, sollte das Wasser mit mäßigem Druck austreten, wenn es angesteuert wird.

EDIT: Falls Du mit dem "Becher" das Gehäuseteil meinst, wo der rote Schwimmer drin ist, der gehört zum Sicherheitssystem und wird erst aktiv, wenn zu viel Wasser in die Maschine kommt. Wird der Schwimmer angehoben, stoppt die Wasserzufuhr und die Ablaufpumpe wird tätig.

VG

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am  4 Mai 2017 18:44 ]

Der weiße Schlauch ganz links ist bei mir Abwasser. Der kleinere weiße mit der Klammer ist der Aquastopp? Der Aquastopp lässt nichts durch, also liegt es daran.

Kann man den Aquastopp wieder aktivieren oder muss es gleich ein neuer sein?
Edit: Wie baue ich den Aquastopp aus dem Gerät aus? Muss ich dabei etwas besonderes beachten? Der Zulaufschlauch mit dem Aquastopp ist leider durchgehend.

Mit dem "Becher" meinte ich genau das Gefäß für den roten Schwimmer im Gebergehäuse. Komischerweise startete das Programm, nachdem ich hier Wasser einfüllte und dann den roten Schwimmer nach oben zog. War vielleicht ein Zufallstreffer.

Vielen lieben Dank für die Tipps, silencer300!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rollowik am  4 Mai 2017 19:35 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rollowik am  4 Mai 2017 19:40 ]

Der weiße Schlauch mit der Klammer gehört bereits zum Aquastopschlauch, der eigentlich bis zur Verschraubung am Wasserhahn ein kompaktes Teil ist. Sofern er defekt ist (vorher noch mal testen), empfiehlt es sich das Teil komplett zu tauschen, oder einen Reparatursatz (BOSCH/SIEMENS 00091058, oder 00091060, oder günstige Alternativartikel) zu verbauen.
Zum testen müsste der elektrische Anschluss des Ventils extern "bestromt" werden (Vorsicht, es muss hier mit Netzspannung gearbeitet werden). Es ist auch eine "entspannte" Methode möglich (Widerstand messen), die sagt aber nichts über den mechanischen Zustand des Ventils aus. Wenn auf die "harte Tour" kein Wasser austritt, ist er mit Sicherheit defekt, anderenfalls liegt der Fehler in der Steuerung (Elektronik).

VG

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Vielen Dank, silencer300 für den Tipp mit dem Aquastopp. Ich habe heute einen gebrauchten Aquastop von Ebay eingebaut mit dem Resultat, dass die Elektronik der Maschine gar nichts mehr anzeigt, wenn man sie anschließt. Auch unter dem Rückbau auf den alten Aquastopp funktioniert die Elektronik nun nicht mehr

Gibt es irgendwo eine Sicherung oder ist die Elektronik nun zerschossen?

Eine Sicherung gibt es nicht, das hat in diesem Fall mindestens eine TRIAC (mit der das Ventil angesteuert wird) übernommen und musste dafür mit dem Leben bezahlen. Im ungünstigen Fall hat es das Netzteil gleich mit zerlegt.
Vermutlich hat der gebrauchte Schlauch aus der Bucht einen Kurzschluss (lässt sich evtl. prüfen, wäre aber vor dem Einbau sinnvoller gewesen) und hat Dir die Elektronik geschrottet.

VG

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am 12 Mai 2017 19:29 ]

Das habe ich befürchtet. Wohl ein typischer Fall von kaputtrepariert. Ich werde mir eine neue Maschine anschaffen, die alte war ohnehin knapp 20 Jahre alt. Vielen Dank nochmal für alle hilfreichen Tipps. Zumindest hab ich im Groben gelernt, wie die Maschine und ihre Bauteile funktionieren.

Kommando zurück - der Aquastopp hatte keinen Kurzschluss, die Elektronik läuft. Hatte beim Abrücken des Geräts versehentlich den Netzstecker gezogen...

Nun habe ich also einen neuen Aquastopp verbaut und das Problem ist wie gehabt:

In das Gebergehäuse läuft kein Wasser, die Maschine nimmt kein Zulaufwasser. Der Bereich der Wassertasche für das Zulaufwasser bleibt ohne Wasser.

Gebergehäuse habe ich bereits überprüft und gereinigt - ohne Erfolg.

Was mir Laien als letzte Vermutung bleibt ist:
Hat die Maschine nicht ein Ventil für den Wasserzufluss, das eventuell verrostet ist? Ich meine mich zu erinnern, dass - als es noch ging - ein kurzes Klicken zu hören war kurz vor dem Einrauschen des Wassers.

Oder gibt es sonst noch andere Tipps?

Ich danke Euch schon mal herzlich!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rollowik am 12 Mai 2017 21:59 ]