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Ein stufenlos verstellbarer Widerstand ist, wie schon angemerkt, der falsche Weg um vergleichbare Werte zu erzielen.
Dazu braucht es eine elektronische Last welche mit konstantem Strom arbeitet. |
Hinter dem klick-mich-reich Link zum Amazonas des TE steckt ja eine elektronische Last.
Nur dass die am Amazonas 12 Euro teurer ist als anderswo
http://www.ebay.de/itm/272469933073
Ohnehin; So interessant es sein mag, die Kapazität einer Powerbank praxisnah zu messen, es braucht keine Premium Messgeräte für über 60 Euro.
Ein angemessener Satz aus elektronischer Last und Schätzeisen, praxiserprobt und Star in vielen Internetvideos von Leuten die sich mit der Materie beschäftigen, ist bereits unter 7 Euro zu haben
http://www.ebay.de/itm/272629863270
http://www.ebay.de/itm/272457892894
Zitat :
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Am 5V-Ausgang macht es für mich keinen Unterschied, ob man eine ohmsche Last oder eine Stromsenke verwendet |
So ist es.
Das ist ja auch die Daseinsberechtigung der typischen 1 Euro Festwiderstandslast
http://www.ebay.de/itm/172333010895 , die sich auch leicht von 1A/2A zu 0,5A/1A umbauen lässt
https://www.youtube.com/watch?v=gGfzUd8bVZ0
Womit sich die Ausgabe für die nötigen Messmittel von knapp 7 Euro nun auf unter 4 Euro reduziert hätte!
Zitat :
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Oder hat der TE irgendwo geschrieben, dass er direkt an den Zellen messen wollte? |
So wie ich das lese will er die Kapazitäts-Phantasiewerte der Akkuhersteller durch irgendwelche Milchmädchenrechnungen mit seinen mittels "Premium Messgeräten" ermittelen Ergebnissen in Zusammenhang bringen.
Dass das aus vielen Gründen ein unmögliches Unterfangen ist, wissen wir spätestens seit den Videos von Bigclivedotcom und Julian Ilett, die sich die Mühe machten zu messen, was vorn rein ging, hinten raus kam und wie es drinnen aussah.
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Angenommen der Aufwärtswandler gibt eine halbwegs stabile Spannung aus. |
IdZsh mal ein interessantes FYI;
Es gibt Powerbänke, die schalten bei Erreichen der Entladeschlussspannung nur den Schalttransistor im Aufwärtswandler ab, trennen aber nicht den Strompfad vom Akku über die Speicherdrossel und Diode zum USB Port.
Ein intelligentes Gerät wie Tablet oder Handy dürfte an dieser Stelle von sich aus den Ladevorgang wegen Unterspannung beenden und somit quasi die Akkus der Powerbank vor Tiefentladung bewahren. Mit einer unintelligenten Last dagegen besteht bei solch einer Powerbank die Gefahr die Zellen in den Tod zu reiten.