Zitat :

sollte eigentlich nur zum Augleich zwischen den Transistoren dienen

Ist bei MOSFETs im Schaltbetrieb (Sättigungsbereich) nicht notwendig, da die Drain-Source-Srecke einen positiven Temperaturkoeffizienten besitzt.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Das sollte eigentlich nur zum Augleich zwischen den Transistoren dienen (als Vorwiderstände). Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß das einen großen Einfluß auf die Funktion haben sollte

Perl schrub ja dazu schon,das die gemeinsame Masse das Surcebeinchen sein sollte.In deinem Aufbau hast du aber noch die Ausgleichswiderstände dazwischen.
In dem Fall müssen die Widerstände auf Drain,was natürlich bedeutet,das alle Transistoren isoliert montiert werden müssen.

Alternativ könntest du auch die Steuer- und Leistungsmasse voneinander trennen,und an allen Surceanschlüssen eine 10 Ohm Widerstand anlöten,und diese mit der Steuermasse verbinden.

Zitat :

Vielleicht könnt ihr dafür eine Erklärung abgeben?

Zeichne dir mal im Schaltplan die Ausgleichswiderstände ein,und dann überleg mal was passiert,wenn die Transistoren durchsteuern und der Spannungsverlust vom Masseanschluss(Steuerspannung)bis zum Surceanschluss sagen wir mal 6-7 Volt beträgt?

Hast du eigentlich eine Möglichkeit,das ganze mit einem DSO mal durchzumessen?
Und wenn du schon am umbauen bist,mach mal die Acrylglaskappe am Kondensator ab,schraub die Anschlüsse(Stehbolzen)ab,und mach deine Anschlussleitungen direkt ohne Spannungsmessplatine dran.
Die darauf enthaltene Ladeschaltung könnte dir auch einen Strich durch die Rechnung machen!

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One Flash and you're Ash !

Zitat : Offroad GTI hat am 17 Apr 2017 15:28 geschrieben :

Ist bei MOSFETs im Schaltbetrieb (Sättigungsbereich) nicht notwendig, da die Drain-Source-Srecke einen positiven Temperaturkoeffizienten besitzt.

Der Sättigungsbereich ist bei MOSFET was ganz anderes als bei Bipolartransistoren. Im Schaltbetrieb spricht man beim durchgeschalteten MOSFET vom linearen oder ohmschen Bereich.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Metal.....e.svg

Onra

Ich muß gestehen, daß ich mit Mosfets bisher wenig zu tun hatte und deshalb meine Kenntnise diesbezüglich beschränkt sind.
Ich werde mir die Verbesserungsvorschläge mal durch den Kopf gehen lassen und versuchen sie umzusetzen.

Gruß
Peter

[quote]
perl schrieb am 2017-04-16 00:00 :

Zitat :

...während 3 Perioden der Netzspannung ... Also 1,5kA pro Millimeter sollte man schon haben. Die 60ms ...

ja, denke ich auch. Habe (mal gefunden, nicht im Betrieb, liegt nur rum) eine Punktschweißpistole, quasi eine überdimensionale Lötpistole, laut Beschriftung 1,8kA, iirc. In der Zuleitung ist ein Zeitrelais, der Zeitbereich ist um eine Sekunde.
Wenn man nach "Stud welder" sucht, dann findet man sowas, ist wohl zum Anschweißen von Zugnägeln fürs Ausbeulen gedacht. Sind auch gar nicht mal so teuer, der hier http://www.icollector.com/Stud-Welder-dent-Repair-Kit_i9607788 war nur 15$. Vllt besser mit sowas anfangen, statt mühsam µWellen-Trafos umbauen?!


edit: Hmmm, die https://www.alibaba.com/product-detail/CNC-control-energy-storage-type-stud_60503593553.html?s=p machen es per Kondensator,     10mF äht 200Vmax (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harald73 am 18 Apr 2017 11:29 ]

Zitat :

Der Sättigungsbereich ist bei MOSFET was ganz anderes als bei Bipolartransistoren.

Stimmt, war etwas ungünstig formuliert




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Offtopic :

Zitat : Otiffany hat am 17 Apr 2017 23:36 geschrieben : Ich muß gestehen, daß ich mit Mosfets bisher wenig zu tun hatte ... Immerhin hast Du Talent zu Steampunk.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Sollte mich das jetzt erheitern oder das Gegenteil bewirken?

Gruß
Peter

Schöne Arbeit. EIgentlich.
Wie schon angesprochen sind die Induktivitäten nicht förderlich.
Auch gibt es wohl bei den Kondensatoren ziemliche Unterschiede hinsichtlich der Hochstromlieferfähigkeit. Ich hatte auch so eine Krücke hier und das Projekt erst mal wieder auf Eis gelegt.
Nun warten 12 450F Kondensatoren auf ihre Verdrahtung...
Was mir zu den Mosfets noch einfällt: Zuleitung auf die eine Seite der Mosfetkette. Ableitung auf die Andere sofern nicht schon geschehen.

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

Zitat :

Zuleitung auf die eine Seite der Mosfetkette. Ableitung auf die Andere sofern nicht schon geschehen.

Wie meinst Du das?
Ich habe heute mal die Aufladung auf 18V gebracht und die "Induktivitäten" probeweise am Kreuzungspunkt zusammengelötet.
Das hat schon was gebracht. Wenigstens braucht es schon etwas Kraft, um den angeschweißten Streifen abzuziehen. Es könnte noch etwas mehr Power sein.

Gruß
Peter

Der Akkuhersteller Panasonic verwendet solche geschlitzten Anschlußfahnen.
Da der Strom den Umweg über den Schlitz nehmen muss, kann man die zwei Schweisspunkte gleichzeitig herstellen und braucht ausserdem den Zellendeckel nicht extra zu kontaktieren.
Die vorgeprägten Noppen begünstigen den Schweissvorgang.




Die gezeigte Zelle entspricht etwa eine Baby-Zelle.

Ich produziere auch gleichzeitig zwei Schweißpunkte, indem ich die Schweißelektroden dicht nebeneinander auf den Verbindungsstreifen drücke und das Fußpedal trete.

Gruß
Peter