Vielen Dank, das hilft schon weiter.
ich meinte natürlich 4067 = 16 fach Analogschalter.
hab mal schnell was gekritzelt: das NT versorgt die Schaltung mit +- 5V sowie die LM35 mit +5V.
Die Analogsignale werden über ein 100 Ader geschirmtes Kabel etwa 7m zwischen Schaltschrank und Verteiler geführt. (In diesem Kabel werden auch noch ein paar TTL Signale geführt, weiter nix.) Weiter vom Verteiler - geschirmt in kleinen Gruppen - Die Fühler liegen zumeist an geerdeten Stahlbauteilen und weitestgehend entfernt von 230V Kreisen u.ä.
Gesamtlänge vielleicht mal 14m.
Hiesige Seite: Im Schaltschrank ankommend ist diese und andere geschirmte Leitung mit dem Schirm auf eine Kupferschiene geklemmt. Die Masse vom NT, 0V von I/O, Gehäuse Rechner, Erde, Heizungsrohr, Wasserleitung etc, läuft alles sternpunktförmig hierhin.
Zitat :
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dafür sind 100 Ohm zu wenig...
...max 10mA zulässig |
Dann müßte ich ca. 500 Ohm nehmen.
Zitat :
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Vorsichtmaßnahmen dann die Gefahr des Latchup |
Neben dem oben beschriebenen habe ich vorgesehen, vor jeden Analogeingang der 4067 einen 330 K gegen Masse zu schalten.
Übrigens sind keine Umrichter im Schrank. Ein paar Pümpchen mit 70W werden per Relais geschaltet. Ein ruhiger Bereich, in dem die Schaltung sitzt, ist im Schrank örtlich abgegrenzt.
Zitat :
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...unversorgte Teil rückwärts über die Eingänge versorgt wird... |
guter Punkt! Wenn der Betriebszustand
Rechner aus, Temp.Sensoren an erlaubt ist, (den wir hier noch gar nicht diskutiert haben) kann ich Sensoren alternativ durch einen Umschalter und Batterie- DVM händisch abfragen.
Aber hier:
Rechner an, Temp.Sensoren aus muß ich im Programm zuverlässig den Fehlzustand detektieren. Schlimm ist ja, wenn die Teperatur-Meßwerte im erlaubten Bereich liegen aber ungültig sind. Ich könnte die 5V oder auch eine andere Spannung des NT auf 1,25V teilen und permanent analog mit auswerten. Die
Rückeinspeisung sollte keine volle Versorgungsspannung erzeugen können, oder? Bessere Methode?
Übrigens: Falsch war:
Zitat :
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Die Ausgänge der 4066 sind zusammengeführt, bis auf einen, der wird über einen Anpaßverstärker LM620 geschleift |
Richtig ist:
3 x 16 Kanal werden mit 1,25 V max angefahren, über einen LM620 um den Faktor 2 auf 2,5 V gebracht. Die verbleibenden 16 Kanal werden bereits mit 2,5V max. angefahren.
Hier noch ne Frage: Ich werte ja praktisch nur Spannungen aus. Durch die Selektierschaltung mit dem 74156 ist garantiert nur 1 4067 auf EN, die anderen sind INH. Wie ist es beim Einschalten des NT? Fahre ich evtl kurzzeitig Analogausgänge gegeneinander? Sollte ich die Ausgänge der 4067 über Widerstände zusammenführen?
Edith: alle freien Leitungen vom Multicore liegen an Masse und gehen dann von platine auch zum Stern- Erdpunkt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: asdf am 10 Apr 2017 19:30 ]