Ok.

Und wenn ich das kleinste Kabel, dass ich finde, welches definitiv für Netzstrom verwendet wurde, ohne es zu bearbeiten nehme? Ich hatte nicht unbedingt vor jemanden umzubringen und finde das auch etwas übertrieben....aber ich hatte damit gerechnet...

Nur weil man sich etwas überlegt, heißt es nicht, dass man es sofort durchzieht. Ich wollte Meinungen hören, also danke dafür...Ich schätze du hattest noch nie Ideen, die verbesserungswürdig waren.

Grüße

Ein WLAN-Repeater braucht weder 230V noch 69W! Daher ist es völliger Schwachsinn, 230V auf so eine lebensgefährliche Art nach draußen zu transportieren. Unzulässig ist es eh.
Dafür gibt es Außengeräte die über Kleinspannung oder POE betrieben werden.

Ein Repeater für den Betrieb direkt an einer Steckdose hat draußen nichts verloren da er nicht Spritzwassergeschützt oder gar wasserdicht ist.

Zitat :

ein Fensterrahmen ist zu großen Teilen auch aus Plastik, was die fehlende Isolation der Adern nicht zu einem großen Problem machen sollte...die ja auch oft im Alltag fehlt....

Das mag für Länder der 3. Welt möglicherweise noch zutreffen, hier in der Zivilisation sollten aber nirgendwo unisolierte berührbare Adern mit 230V anzutreffen sein.
Ein Fensterrahmen mag aus Kunststoff sein, die Mechanik am Fenster ist es nicht und der Griff auch nicht. Die Folgen sollten klar sein.

Offenbar fehlt dir jedes Verständnis für Sicherheit, sonst kommt man erst garnicht auf so eine blöde Idee!

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Mh,
Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt...aber da ich jetzt eh aus dem Bild des Verrückten nicht mehr raus komme, höre ich auf das Thema hier zu besprechen....
Ich wollte natürlich nicht, frei berührbare Adern, irgendwo, irgendwie lang legen...Ein großer Teil der Netzkabel mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe, hatten in der Schutzisolation 3 Adern, die nochmal isoliert sind....Ich hatte darüber nachgedacht diese Schutzisolation zu entfernen. Das war alles.

Wenn ich mir 2 adrige Kabel ansehe...Könnten diese auch so schon funktionieren und sind nicht so weit entfernt, von einem Kabel mit nur einfacher Aderisolierung...nun gut

Den Repeater hätte ich natürlich gegen Wasser geschützt.

Zitat :

Ich hatte darüber nachgedacht diese Schutzisolation zu entfernen. Das war alles.

Und das ist nicht zulässig!

Zitat :

Wenn ich mir 2 adrige Kabel ansehe...Könnten diese auch so schon funktionieren

Funktionieren ja, zulässig nein, Schutzleiter fehlt.

Wie möchtest du denn diese, ohnehin zu dünne Leitung, fachgerecht in die Klemmen einer Feuchtraumsteckdose einführen?
Die ist nur für starre Adern gedacht und zugelassen, deine Leitung ist flexibel. Die Zugentlastung fehlt, ist aber vorgeschrieben.

Und ganz nebenbei beschädigst du mit der Leitung die Fensterdichtung und mit dem Fenster die Leitung.

Und das alles nur, weil man die paar Euro für einen geeigneten Outdoorrepeater sparen will.
Ist Geiz wirklich so geil, daß man dafür den Verstand ausschaltet?

Es gibt Bohrmaschinen, die machen Löcher durch Wände. Da passen dann Leitungen durch.

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Ich überlege im Moment über ein paar Lösungen...Es geht mir auch nicht um Geiz...Es geht darum, dass die Situation etwas kompliziert ist.

Die naheliegendste Lösung ist es, den Repeater zu öffnen und die Antenne, durch eine SMA-Buchse zu ersetzt und an diese ein Antennenkabel zu montieren welches durch das Fenster nach draußen geht, zu einer wetterfesten Antenne. Allerdings weiß ich da nicht so genau, wie es sich mit der Dämpfung verhält, wie sehr die Antenne auf den Repeater und umgedreht abgestimmt ist. Am Ende baue ich eine scöne Antenne an den Router und habe keinen Effekt, da sich irgenwas hemmt. Von dem Gebiet habe ich leider zu wenig Ahnung, um es fachgerecht zu berechnen. Habe ein Video gesehen, in dem ein Repeater geöffnet wurde und dieser Umbau gemacht wurde. Das wäre natürlich eine saubere Lösung...aber es gibt viele Variablen...vielleicht muss auch gar nichts nach draußen und die Übertragung reicht so. Aber ich mache mir Gedanken über Optionen.

(Habe im Handel leider keinen Repeater gefunden, der die Anforderungen erfüllt)
Die mit dem Kabel ist definitiv die schlechteste, aber am einfachsten umzusetzen...

und warum ist es nicht zulässig eine 2 adrige Verlängerung zu nutzen, wenn das Gerät auch keinen Schutzleiter hat. Solche Verlängerungen kann ich sogar im Baumarkt kaufen, für Lichterketten etc...

Achso das Fenster um das es geht, welche Option auch immer es wird, wird nie geöffnet

Aber ich werde wohl die Idee mit der Antenne fokusieren, es sei denn jemand, erklärt auch das fürvölligen Schwachsinn.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Glasshead am 11 Feb 2017  1:28 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Glasshead am 11 Feb 2017  1:29 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Glasshead am 11 Feb 2017  1:40 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Glasshead am 11 Feb 2017  1:43 ]

Zitat :

die Antenne, durch eine SMA-Buchse zu ersetzt und an diese ein Antennenkabel zu montieren welches durch das Fenster nach draußen geht, zu einer wetterfesten Antenne.

Das hört sich doch vernünftig an.

Zitat :

warum ist es nicht zulässig eine 2 adrige Verlängerung zu nutzen,

Ist es. Bohrmaschinen, Staubsauber usw. haben i.d.R. eine zweiadrige Zuleitung.

Zitat :

Solche Verlängerungen kann ich sogar im Baumarkt kaufen

Kannst du, die haben aber ALLE einen Mantel, sonst wären sie nicht zulässig.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Ja hört es sich auch, aber ich habe Skrupel einen neuen WLAN-Repeater auseinander zu nehmen XD...

Ich meinte ja auch so ein Kabel mit Mantel durchs Fenster, aber das ist einfach zu dick...

Hat der Repeater ein eingebautes Netzteil?

(Wie immer, es gibt ja nur einen und den Typ anzugeben ist irrelevant.

Zitat :

und warum ist es nicht zulässig eine 2 adrige Verlängerung zu nutzen, wenn das Gerät auch keinen Schutzleiter hat. Solche Verlängerungen kann ich sogar im Baumarkt kaufen, für Lichterketten etc...

Klar gibt es die, zulässig für den Einsatz in geschlossenen Räumen bei geringer mechanischer Belastung. Dein Repeater hängt aber draußen und das einklemmen der Leitung im Fenster ist alles andere als eine geringe mechanische Belastung.

Zitat :

Die naheliegendste Lösung ist es, den Repeater zu öffnen und die Antenne, durch eine SMA-Buchse zu ersetzt und an diese ein Antennenkabel zu montieren welches durch das Fenster nach draußen geht, zu einer wetterfesten Antenne. Allerdings weiß ich da nicht so genau, wie es sich mit der Dämpfung verhält, wie sehr die Antenne auf den Repeater und umgedreht abgestimmt ist.

Das klappt problemlos, die Dämpfung der längeren Leitung kannst du mit entsprechenden Antennen wieder wettmachen. Allerdings mußt du die Biegeradien der Koaxleitung einhalten und die darf nicht gequetscht werden, z.B. durch das einklemmen in einem Fensterrahmen.
RG174 und RG316 haben bereits 15mm Biegeradius, den unterschreitest du beim einklemmen im Fenster massiv. Von dämpfungsärmeren Leitungen erst gar nicht zu reden,


Warum machst du dir das Leben eigentlich so schwer?
Ein WLAN-Repeater soll nach draußen. Der Handel bietet WLAN-Repeater für den Außeneinsatz an. Die Versorgung erfolgt dabei über das Netzwerkkabel und dafür gibt es extrem flache Fensterdurchführungen.
http://www.tp-link.de/products/details/cat-37_CPE210.html
https://www.netzwerkartikel.de/Patc......html

Und als Bonus kannst du den dann sogar noch per Netzwerkkabel mit deinem Switch verbinden, als simplen Accesspoint nutzen, und den Durchsatz so erhöhen.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 11 Feb 2017 11:21 ]

POE...was für ein fantastischer Ratschlag, habe ich leider selbst nicht gefunden ...das ist definitiv eine sehr sehr gute Option, die ich weiter verfolgen werde. Sollten die 2 Repeater in den Räumen der beiden Wohnungen nicht reichen, werde ich das definitiv ins Auge fassen

Könnt ihr eine Schätzung abgeben, wie weit ich mit so einem Gerät komme? Vielleicht noch eine angeschlossene Antenne?

Ich habe jetzt vor aus der Not eine Tugend zu machen und meine 200m entfernte Werkstatt auch noch einzubinden...leider sind da einige Häuser dazwischen, aber der Accesspoint wäre dann quasi auf dem Dach...ist schon sehr schwer zu beschreiben, wie die Verhältnisse sind....ich denke da wird nur ausprobieren Aufschluss bringen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Glasshead am 11 Feb 2017 14:18 ]

Habe jetzt ein Outdoor Accesspoint gekauft mit 5GHz-Möglichkeit, der wenn ich Strom ran kriege eine Sendeleistung von über 15km Freifeld hat...POE 60m. Diese reichen für den Anfang. Aber es gibt jetzt auch einen neuen zulässigen Strom-Plan und zu meiner Werkstatt sollten 15km selbst durch 3 Häuser reichen. Sie ist ca. 200m entfernt

Dieses Produkt hat die LAge schon sehr verändert, vielen Dank..jetzt werde ich selbst in der Werkstatt Internet haben

Die 15km funktionieren nur bei direkter Sichtverbindung mit zwei dieser Geräte. Ein Handy oder Notebook als Client erreicht das nicht annähernd.
Viele dieser Geräte sind Single-Band Geräte, also nur 2,4 oder 5Ghz.

Die TP-Link und Ubiquiti werden auch gerne für Freifunk genutzt. Da läuft dann auch mal die Anbindung einer kompletten Flüchtlingsunterkunft über so eine Strecke oder es wird ein öffentlicher Platz damit versorgt.

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Ich wollte ja eigentlich nicht mehr, aber:
Normalerweise kann man jedes WLAN-Gerät auch mit Kleinspannung betreiben, insbesondere wenn es PoE kann.
Nach der Beantwortung meiner Rückfrage hätte ich eine Antennenkabel-Fensterdurchführung vorgeschlagen, mit der man die Versorgungsspannung hätte durch das Fenster bringen können. (Dann könnten die 230 V und das Netzteil im Haus bleiben.)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 11 Feb 2017 17:17 ]