Zitat : Mr.Ed hat am 23 Nov 2016 12:26 geschrieben :

An einer Deckenleuchte kommt aber hoffentlich keine flexible Zuleitung aus der Decke. Dann wäre da schon beim verlegen der Leitung gepfuscht worden.

Nicht unbedingt.

Zitat : fuchsi hat am 23 Nov 2016 08:26 geschrieben :

fliegende Wagos anstatt montierter Lüsterklemme finde ich jetzt auch nicht so toll.

Ich auch nicht.

Lutz

Zitat :

Nicht unbedingt.

Da Berlin in Deutschland ist schon.

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Zitat : :andi: hat am 23 Nov 2016 09:48 geschrieben :

Aber offensichtlich bist du zu blöd (sorry, aber die Vorlage steht schon da) Aderendhülsen zu pressen, das gibst Du ja oben auch zu. Also hast Du deine flexible Zuleitung damals ohne Aderendhülsen in die Lüsterklemme gefriemelt.

Nö, habe ich nicht. Wie kommst Du darauf, dass die Zuleitung flexibel war?
Und Dein Post hilft mir auch nicht weiter.

Zitat : Mr.Ed hat am 23 Nov 2016 16:16 geschrieben :

Zitat : Nicht unbedingt. Da Berlin in Deutschland ist schon.

Wenn die Leitung für die verwendete Verlegeart zugelassen ist, kann durchaus auch 'Litzenkabel' in der Hausinstallation verwendet werden.

Ist zwar selten, da imho. unpraktisch gegenüber starre Adern, aber trotzdem VDE-konform -und damit auch in Deutschand erlaubt. Manchmal sieht man es bei E-Herd-Leitungen.

Ich sehe feindrähtige Leitungen die UP verlegt wurden als Pfusch an und würde sowas nie selber machen oder für gut heissen.

Hier wird sowas diskutiert und es ist nicht ausdrücklich verboten aber 99% der elektrofachkräfte sind wohl meiner meinung wenn ich sagen, dass bei der normalen hausinstallation flexible Leitungen nichts zu suchen haben.

http://www.elektro.net/praxisproble.....gung/

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Elektrotechniker-Meister (fr. Informationstechnik)

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Dass es persönlich als Pfusch betrachtet wird, ist ein anderes Thema.

Würde ich auch nicht machen. Dafür finde ich Litze zu umständlich in der Handhabung. Außerdem ist nicht jede Schalter-Steckdosenserie Litzentauglich, und man benötigt auch die HebelKlemmen anstatt der billigeren Steckklemmen.

Hab die Lampe jetzt repariert und alles tut wieder. Danke nochmals für Eure Hilfe!

Dabei ist mir noch etwas aufgefallen:
Aus der Wohnung kommen eigentlich starre Drähte. Aber der Vermieter oder Vormieter haben dahinter nochmals eine 20 cm Kabel-Verlängerung gebastelt.

Also:
Wand -> Starre Kabel -> Lüsterklemme -> feindrahtige Kabel -> verlötetes Kabel-Ende

Dieses verlötete Kabel-Ende hatte ich in die Lüsterklemme der Lampe gesteckt.

Kann der Fehler damit zu tun haben? Jetzt fällt mir wieder ganz dunkel ein, dass ich da mal was gelesen habe bzgl. verzinntes Kabel-Ende, aber ich kann mich nicht mehr recht erinnern.

Ja. Zinn fließt unter dem Druck der Schraube, die Verbindung wird locker.

...ja, wie einfach die Lösung doch manchmal ist

Offtopic :

...ach, ein Herd ist ein ortsveränderlicher Verbraucher und muss Flexibel angeschlossen werden.

Offtopic :

...und die einzige flexible Leitung die m.W.n. UP verlegt werden darf ist H07RN-F in Sonderfällen.

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat : hoholger hat am 26 Nov 2016 14:49 geschrieben :

Dabei ist mir noch etwas aufgefallen: Aus der Wohnung kommen eigentlich starre Drähte. Aber der Vermieter oder Vormieter haben dahinter nochmals eine 20 cm Kabel-Verlängerung gebastelt. Also: Wand -> Starre Kabel -> Lüsterklemme -> feindrahtige Kabel -> verlötetes Kabel-Ende

was meinst Du mit dahinter?
Wo genau sind diese Lüsterklemmen? Direkt am Lampenauslass. Starre Adern eventuell mittlerweile zu kurz geworden und 'unpassend' verlängert?

Offtopic :

@Primus Ich meinte auch nicht die Herdanschlußleitung, sondern die Zuleitung zu Herdanschlußdose. Oft genugin flexibel gesehen. Oder leitungen vom Verteiler zur Sauna anschlussbox ..... Quellen bezüglich Deiner Aussage zum H07RN-F währen interessant. Eventuell verbietet die VDE flexible Leitungen UP. Die ÖVE jedoch überlässt diese Entscheidung dem Hersteller, ob seine Leitungen für Verlegung unter Putz zulässig sind oder nicht. Umgelehrt wird eine Schuh daraus. Leitungen mit starren Adern sind als Anschluß ortsveränderlicher Verbraucher unzulässig.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 28 Nov 2016  9:37 ]

Die deutschen Regeln sind meines Wissens wesentlich enger als die österreichischen, aber H07RN-F ist für feste Verlegung zulässig, ebenso natürlich H07V-K.

In Österreich (ÖVE EN-1 Teil 3 §40) sind die meisten flexiblen Leitungen, vor allem H05VV-F für die feste Verlegung auf, in und unter Putz, in Rohren und Kanälen und (geschützt) in Erde zulässig. AP in Rohr (Industrieverlegung) ist z.B. bei größeren Heizungsanlagen sehr beliebt, aber auch schon für den Anschluss von Raumthermostaten und Gas-Kombithermen.

Verzinnte Adern sind in der Tat ein Problem in Schraubklemmen, aber bei einem Strom von unter 500 mA? Da müsste der Übergangswiderstand schon gewaltig sein, dass da genug Verlustwärme für so ein Gebrutzel umgesetzt wird.

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Zitat : Trumbaschl hat am 28 Nov 2016 13:48 geschrieben :

Verzinnte Adern sind in der Tat ein Problem in Schraubklemmen, aber bei einem Strom von unter 500 mA? Da müsste der Übergangswiderstand schon gewaltig sein, dass da genug Verlustwärme für so ein Gebrutzel umgesetzt wird.

Ja, schon komisch. Vielleicht ein Kriechstrom über die zu fest reingeknallte Halteschraube der Lüsterklemme? Der mit zunehmender Verkohlung des billigen Plastiks immer mehr wurde?

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"