Eneloops 1,2 V Akkus für Telefone ? Im Unterforum Telekommunikation - Beschreibung: Netzwerke, ISDN, DSL, Router
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Eneloops 1,2 V Akkus für Telefone ? Suche nach: akkus (7557) |
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BID = 1001994
MartinaHeidemann Neu hier
Beiträge: 23
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Hallo.
Ich habe dieses Telefon:
http://www.panasonic.com/de/consume......html
lt. Bedienungsanleitung werden 3 AA Batterien benötigt, um den kompletten Funktionsumfang, wie zB. die Anrufererkennung, zu gewährleisten. Als ich Akkus eingelegt habe und begann, die Uhrzeit einzugeben, reagierte das Display nicht auf die OK Taste, um im nächsten Schritt das Datum einzugeben. Das gleiche passiert, wenn normale Einwegbatterien nur zu 75 % voll sind. Erst mit neuen und vollen Batterien lassen sich Uhrzeit und Datum einstellen, und die Einstellungsarbeiten bis zum Schluss durchführen.
Nun stehe ich vor einem Neukauf eines aktuellen Ladegerätes und Eneloops Akkus. Hätte ich beinahe vergessen. Ein Amazoner hat es geschafft, das Telefon mit Akkus zu betreiben, die aber bereits nach 3 Tagen leer waren.
Gibt es Geräte, wie mein Telefon, die ausdrücklich nur mit 1,5 V Batterien funktionieren, oder lag es daran, weil meine 1,2 V Akkus nicht voll geladen waren?
LG, Martina
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BID = 1001996
Rafikus Inventar
Beiträge: 4149
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Zitat :
| lt. Bedienungsanleitung werden 3 AA Batterien benötigt, |
Werden in der Bedienungsanleitung Akkumulatoren (wiederaufladbare Zellen) erwähnt, oder steht da nur "Batterien".
Im normalfall geht man davon aus, dass es sich um Zellen mit 1,5V handelt, wenn es nicht erwähnt wird, dass auch wiederaufladbare Zellen verwendet werden können. Bei 3x 1,5V hat man nunmal 4,5V zur Verfügung und bei Akkumulatoren kommt man eben nur auf 3,6V (NiMH Zellen).
Da dieses Telefon keine Ladeschaltung für die Zellen beinhaltet, geht man davon aus, dass der Bediener 1,5V Alkali-Zellen verwendet.
Es gibt 1,5V NiZn Akkumulatoren, die könntest Du mal probieren.
Ich habe mir gerade aus Neugier die Anleitung geladen.
In der Anleitung steht auch deutlich: "Benutzen Sie drei hochwertige alkalische (LR6) oder Manganbatterien. (R6, UM-3) der größe “AA”. "
Die angebebenen sechs Monate Lebensdauer der "Batterien" wirst Du mit Akkumulatoren auch kaum erreichen.
Rafikus
Edith hatte noch etwas weiter gelesen:
Zitat :
| Hinweis:
Wenn Sie die Batterien nicht ersetzen,
schaltet sich das Display ab. Bei erneutem
ersetzen der Batterien muß wieder die Zeit
eingestellt werden.
Wenn Sie alkalische Batterien nutzen,
empfehlen wir diese alle sechs Monate
auszutauschen, da ansonsten Fehlfunktionen
auftreten können. (Bei Manganbatterien
empfehlen wir diese nach drei Monaten zu
wechseln.)
Verwenden Sie keine Nickel-Kadmium
Batterien. |
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rafikus am 4 Okt 2016 13:03 ] |
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BID = 1001998
MartinaHeidemann Neu hier
Beiträge: 23
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Danke, für die Bemühungen, in dem du dir die BA durchgelesen hast und für den Hinweis auf die Ni-Zn Akkus. Letzteres wäre ggf. eine Möglichkeit. Doch im Hinblick darauf, dass diese Akkus teurer sind, zusätzlich ein anderes Ladegerät nötig wird, ich im Gegensatz dazu mit 6 1,5 V Batterien pro Jahr auskomme, werde ich mal schauen, ob ich mir die Kosten/Nutzenrechnung schön lesen kann.
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BID = 1002018
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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Mit etwas Bastelarbeit sollte man auch NiMH Akkus verwenden können.
Die Gleichspannung vom analogen Anschluß kann doch zum Laden genutzt werden. Ein Widerstand zur Strombegrenzung auf z.B. 30 mA und die Akkus
werden dauergeladen im Telefon. Dann haben die Akkus gut 1,4 V oder
gut 4,2 V Gesamtspannung. Damit wird das Telefon wohl funktionieren.
Ohne sich je wieder Gedanken über leere Batterien machen zu müssen.
_________________
mfg
Rasender Roland
[ Diese Nachricht wurde geändert von: rasender roland am 4 Okt 2016 19:52 ]
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BID = 1002028
Rafikus Inventar
Beiträge: 4149
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Hoffentlich denkt man dann daran das Kabel des Telefons aus der Wanddose herauszuziehen, wenn die Akkumulatoren mal herausgenommen werden sollen.
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BID = 1002041
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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???
Kannst Du mal erläutern von welchem Problem Du hier sprichst.
_________________
mfg
Rasender Roland
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BID = 1002048
Rafikus Inventar
Beiträge: 4149
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Zeichne die vorgesehene "Ladeschaltung" mal auf, wenn es so ausfällt wie ich es mir denke, werde ich das beschreiben. Eventuell haben wir aber auch etwas anderes im Kopf, dann erübrigt es sich.
Rafikus
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BID = 1002084
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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So in etwa.
Bin mir nur nicht ganz sicher wieviel Strom man dem analogen Anschluß dauerhaft entnehmen kann.
_________________
mfg
Rasender Roland
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BID = 1002086
Maou-Sama Schriftsteller
Beiträge: 787
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Und wie soll das funktionieren?
Willst du die Batterien damit Laden oder Entladen?
Auch darfst du davon ausgehen, dass die von den Batterien versorgten Schaltungsteile nicht galvanisch von den Amtsanschlüssen getrennt sind, und auf einem unbekannten Potential bezogen auf die Amtsleitung schweben.
Jegliche Ladeschaltung, die die Amtsleitung mit den Batterien im Telefon verbindet verursacht somit im Zusammenspiel mit der internen Schaltung des Telefons unvorhersehbare Strompfade.
Zitat :
| Bin mir nur nicht ganz sicher wieviel Strom man dem analogen Anschluß dauerhaft entnehmen kann. |
Oh kommt drauf an.
Wenn du damit leben kannst, dass der Anschluss dauerbelegt ist, darfst du zwischen 20 und 60mA ziehen.
Wenn du aber darauf angewiesen bist, dass du während des Aufladens deines Hokuspokus auch angerufen werden kannst, dürfen es leider nur max 2mA sein.
https://www.mikrocontroller.net/art.....hluss
und auch http://tkhf.adaxas.net/cd1/08%20KZF.....e.pdf
S.11, Bild 10; Hardwarezustände einer Teilnehmerschaltung =>"Teilnehmeraktivität: Abheben"
Aber gräme dich nicht; es gibt auch Komforttetelfone mit einem dem KX-TS580 entsprecehdnen Funktionsumfang, die ganz ohne zusätzliche Spannungsversorgung auskommen; z.B. Sagem C110 ECO, Gigaset 5020
Oder halt Back to the Roots mit Omas gutem alten "FeTAp 71", "FeTAp 85" oder "Tel 01 LX"
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BID = 1002090
Rafikus Inventar
Beiträge: 4149
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Von der Diode hattest Du anfangs nichts geschrieben, deshalb wollte ich die Schaltung sehen. Jetzt stelle man sich vor, die Diode ist nicht da und man klemmt die Zellen ab. Wie hoch ist dann wohl die Spannung, die sie restliche Schaltung erfährt?
Den Rest hat schon Maou-Sama geschrieben.
Rafikus
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