Medion LCD TFT Flachbildschirm Model: MD9383 AA Reparaturtipps zum Fehler: Im Unterforum Reparatur - Monitor TFT - Beschreibung: Reparaturtipps - Reparatur-Probleme mit Monitor, Bildschirm, TFT, Flachbildschirm, LCD
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LCD TFT Medion Model: MD9383 AA |
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BID = 75649
Tobias0815 Gerade angekommen
Beiträge: 2
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@ Kacki
danke erst einmal für Deine ausfühliche Antwort.
Ab dem 05.07.04 werde ich (in den Semesterferien) für einen Monat in der Firma arbeiten, wo ich meine Ausbildung gemacht habe. Spätestens dann habe ich die Möglichkeit meinen Inverter durchzumessen und die beiden Kondensatoren bzw. Transistoren auszutauschen. Werde bis dahin wohl leider warten müssen, weil ich die Bauteile hier zu Hause sowieso nicht habe und ich mich jetzt erst einmal auf die Prüfungen vorbereiten muss. Bis dahin muss wohl mein Röhrenmonitor herhalten.
Hoffe ja, dass es nicht an verbrauchten Röhren liegt, denn dann lohnt eine Reparatur wohl nicht.
Klasse Forum hier!!
Danke und Gruß Tobias |
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BID = 75756
Driver Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Bielefeld
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Habe bei MEdion angerufen und die meinten, dass die Reparatur um die 400 Euro kosten würde
Also mein Monitor hat nichts anderes, was Kacki nicht schon repariert hätte.
Wenn irgend jemand - insbesondere Kacki - an meinem TFT Interesse hat, dann soll der sich bitte melden.
Ich werde ihn dann günstig abgeben.
Sonst stelle ich ihn bei Ebay rein.
Ihr könnt mir texten unter driver82 äht gmx.de (automatisch editiert wegen spamgefahr) oder icq: 67973764! |
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BID = 75832
Kacki Gelegenheitsposter
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Beiträge: 87 Wohnort: Raum Heidelberg
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Hallo Driver,
das wäre natürlich Schwachsinn, das Ding zu Medion zu schicken und dann 400.- EUR zu bezahlen, wenn beim Aldi der Nachfolger dieses Modells ebenfalls von Medion vor einem halben Jahr noch 259.- EUR gekostet hat!!! Fast schon unverschämt, so einen Kostenvoranschlag zu machen. Die haben anscheinend keine Lust auf Reparaturen...
Ja, bevor Du ihn also wegschmeißt oder bei eBay vertickst, kommen wir vielleicht noch in's Geschäft. Interesse hätte ich sogar , aber evtl. gibt es für Dich ja noch eine Möglichkeit, das Ding selbst repariert zu kriegen? Niemand im Bekanntenkreis, der einigermaßen mit dem Lötkolben umgehen kann? Ich hatte - als ich im Internet nach dem Problem recherchiert habe - mehrere "Monitor-Reparaturdienste" gefunden. Einer davon ist sogar bei mir in der Nähe (http://www.monitor-profis.de), und der schreibt auf seiner Homepage, das er auch die Inverterplatinen repariert oder ggf. auswechselt, allerdings kostet bei dem eine neue Inverterplatine ab 79.-EUR aufwärts. Wenn Du aber nicht ganz ungeschickt bist, kannst Du evtl. bei eBay oder anderswo (ich glaube, in diesem Forum wurden schon Bezugsquellen genannt) das Invertermodul nachbestellen und selbst einbauen. Dann sparst Du Dir die Lötarbeit, zahlst dafür zwar etwas mehr, aber sicherlich keine 400.- EUR.
Die Idee mit dem "zu jemanden hinschicken zwecks Reparatur" ist zwar prinzipiell i.O., allerdings wird kaum jemand ein derartiges Risiko eingehen wollen (z.B. Verlust oder Beschädigung beim Versand, oder die Reparatur ist bei Deinem Gerät doch schwerer als erwartet oder gar unmöglich, wenn z.B. der Übertrager oder die CCFL-Röhre defekt ist).
Also wenn Du keine Ambitionen mehr hast, das Gerät selbst zu reparieren oder reparieren zu lassen, können wir evtl. nochmal drüber reden...
Munter bleiben,
Kacki
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kacki am 17 Jun 2004 21:22 ]
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BID = 75918
zelena Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo Kacki!
Ja, das mit dem Ferritkern ist so eine Sache. Da gehört schon etwas Vorsicht dazu, den rauszubekommen. Ist aber mit etwas Geschick zu machen.
Also erst mal habe ich das Klebeband außenrum weggemacht und allen Lack und Klebstoff auf dem Ferrit an der Mittelnaht und da wo der durch den Spulenkörper geht abgekratzt. Dann habe ich ganz normales Kontakt60 genommen und das Teil gut eingesuppt und zugleich etwas Silikonöl dazugegeben. Mit einem Fön habe ich das Teil dann gut erhitzt und immer darauf geachtet, daß alles schön ölig ist und immer Kontaktspray und Silikonöl dazu. Dann habe ich mit einem kleinen Schraubendreher an der Stelle angesetzt, wo der Kern in den Spulenkörper geht und ganz vorsichtig Stück für Stück rausghebelt. Durch die ölig glibberige Matscherei flutscht der Ferrit irgendwann einfach raus.
Dabei ist mir zwar ein Seitenteil von dieser "E"-Form abgebrochen, aber das macht nichts, wenn man hinterher alles wieder schön saubermacht und paßgenau zusammensetzt, ohne Kleber dazwischen!(ganz wichtig! bei Bruch darf nix -garnix- zwischen die Bruchstellen geraten und die Bruchstellen müssen wieder paßgenau zusammengesetzt werden!) Dann bildet sich nämlich kein relevanter Abstand zwischen den Teilen, der den magnetischen Fluß verändern würde.
Vor dem Zusammensetzen mach man natürlich alles wieder sauber.
Hinterher fixiert man den Kern sinnvollerweise mit Wachs und einem neuen Klebeband, daß man außen rum wickelt.
Im Zweifelsfalle ist so ein Kern aber auch im Elektronikladen erhältlich.
Grüße,
Zelena
PS: Wenns schlimmer wird
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BID = 75983
Kacki Gelegenheitsposter
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Beiträge: 87 Wohnort: Raum Heidelberg
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Hallo Zelena,
hört sich abenteuerlich an, aber anscheinend nicht unmöglich. Ich habe mir leider bei meiner Reparaturaktion den Übertrager nicht so genau angeschaut - er war ja zum Glück nicht betroffen - aber wenn ich jetzt nochmal so auf mein Foto mit der Nahaufnahme (s. weiter oben) blicke, kommt es mir so vor, als wenn beim Medion TFT der Ferritkörper nicht etwa wie von Dir beschrieben aus einem "E"-Körper und einem "I"-Joch besteht, sondern aus einem "O"-Rahmen mit eingeschobenem "I"-Kern, um den die Wicklungen sitzen. Habe zwar keine Ahnung, wie der "I"-Stab da drin befestigt ist, aber auf dem Foto sehe ich Klebepunkte. Vielleicht ist er ja nur eingeschoben und festgeklebt?! Ich glaube, so extrem penibel wie Du schreibt muss man nichtmal vorgehen; wenn ein bischen Ferrit abbröckelt, so what? Geringe Einbußen...
Ich bin aber immernoch der Meinung, dass der Übertrager eher seltener die Ursache des Defektes ist; die Dinger sind - wenn sie einmal funktioniert haben - relativ unverwüstlich. In Deinem Fall (Zelena) war er offenbar beschädigt, aber da konnte man es auch sehen (Funkenbildung).
Fazit: bevor ich nicht an meinem Übertrager eine Funkenbildung feststellen kann, würde ich eine solche Aktion nicht starten... oder zumindest nicht, bevor ich die anderen typischen Schwachstellen (T, C) gemessen habe.
Habe ganz vorne in diesem Thread nochmal die Diskussion über evtl. Bezugsquellen für den Inverter geschaut. Es gab wirklich bei eBay eine Auktion, die einen möglichen Ersatz-Inverter für 30.- EUR Sofortkauf (+ 6.- Versand) angeboten hatte, allerdings ist die Auktion dafür bereits beendet und aktuell gibt es keine; der entsprechende Händler hatte aber zum Ende seines Angebots immerhin noch 3 oder 4 Stück verfügbar; evtl. kann man ihn per eMail noch zum Verkaufen bewegen...
In einem anderen Link, der am Anfang dieses Threads angegeben ist, habe ich eine Liste von techn. Daten vieler verschiedener ähnlich aussehender Inverterboards gefunden. Die Sekundärspannungen dieser Inverter betragen alle so zwischen 1200...1700V (nicht 3000V, wie ich oben geschätzt hatte). Bei dieser Größenordnung ist es ja vielleicht (fast) egal, wenn man einen Ersatz-Inverter mit nicht exakt der gleichen Spannung wählt, oder?
Gruß,
Kacki
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BID = 75989
Driver Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Bielefeld
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@Kacki
ich habe folgende Möglichkeiten...
- ich fahre nach Polen (Bekannte) und lasse ihn dort reparieren. allerdongs habe ich keine Ahnung, ob die solche Bauteile haben und wie teuer das wird. (Kenne mich mit Technik nicht aus - verbessert mich bitte, fals ich Mist schreibe)
- ich schicke den TFT jemand aus dem prad.de-Forum (Er hat mir das Angebot gemacht, kostenlos nachzusehen, was kaputt ist)
- ich stelle ihn bei Ebay rein
- ich schicke ihn zu Dir
- ich verkaufe ihn Dir
Beim letzten Punkt wäre dann die Frage, wieviel ich für den TFT nehmen kann. Da scheinbar nicht wirklich viel kaputt ist... das Display tut es noch und alle Kabel etc. auch. Nur der geht nach 1/2 Sekunde aus und dann kommt das Bild nach mehreren Sekunden wieder für 1/2 Sekunde usw.
Ich stelle jetzt mal 100 Euro als Betrag hier ein. (ist ja nicht viel kaputt dran!)
Kannst mir gerne ne Mail schicken (driver82@gmx.de) und wir besprechen das so. Falls Du ein Headset hast, dann auch mündlich ;)
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BID = 76013
igor.gm Monitorspezialist
Beiträge: 756 Wohnort: Ulm -- Memmingen -- Bieberach
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Driver . Ich stelle jetzt mal 100 Euro als Betrag hier ein. (ist ja nicht viel kaputt dran!)
--Das war mal früher nicht viel kaputt , jetzt nach ihre Bastlerei glaube mehr kaputt. Problemm ist nich Erzatzteilekosten , Problemm ist WAS kaputt geht und wie man das findet.
Ihr solltet allle endlich begreifen , das mit vermutungen ohne Kentnise erreicht man nichts. Und schlimste Kaputtmachr sind ELEKTRIKER !
Jemand wollte kostenloss anschauen --reine Quatsch vom "jemandem " . Der Man will einfach aufs Glück vegleichen und dann ob du dein "wirklich eigenen" Board kriegst ??
ALso : wer will sein Monitor repariert haben , es kostet 100€ + 10€ Porto . Aber ihr solltet Aufhören zu basteln und Leitungen kaputt machen !!
An besten , wenn ich zwei gleich Monitoren bekomme , dann erfolgsquote wird viel höhe.
Mfg.
_________________
Machen Sie mir Bitte keine Komplimente !
Machen Sie Bitte Rabat!
Skype: igor.gm
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BID = 76026
Kacki Gelegenheitsposter
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Beiträge: 87 Wohnort: Raum Heidelberg
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Hmm
Also dieser Thread scheint jetzt zum Umschlagplatz für Schrott zu werden, sozusagen ein eBay für Arme aber dafür mit mehr Risiko, gell?
Also, ich werde mich da raushalten
a) Driver: 100 EUR für einen defekten TFT mit (noch) unbekanntem Fehler bezahle ich bestimmt nicht; für den Preis krieg' ich selbst bei eBay 2 Stück davon und selbst bei eBay ist es mit schon passiert, dass ich Geld überwiesen habe und die Ware nie ankam .
b) Igor hat wohl Recht, auch von Deiner Seite (Driver) wäre ich vorsichtig, wem ich den TFT anvertraue, denn wer weiß, ob Du ihn überhaupt zurückgbekommst?!
c) Igor's Angbot (100 EUR pauschal + 10 EUR Versand für eine Reparatur von einem Nicht-Elektriker ) finde ich mindestens genauso Riskant wie b)
d) Igor ("jetzt nach ihre Bastlerei glaube mehr kaputt"): Wenn man Driver Glauben schenken darf, traut er sich nicht zu irgendwelchen Basteleien und daher wird nicht soviel "mehr" kaputt sein als sowieso schon
e) Igor ("Aber ihr solltet Aufhören zu basteln und Leitungen kaputt machen"): Wer ist "ihr"? Driver hat nicht vor zu basteln und ich habe damit meinen TFT bereits erfolgreich repariert!
=> Driver: Fahr' zu Deinen Bekannten in Polen, die haben dort die gleichen Bauteile wie wir und schlechter löten werden die auch nicht können. Das ist wahrscheinlich die beste Lösung für alle, da wird niemand hinterher enttäuscht sein...
Munter bleiben,
Kacki
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BID = 76029
Ein Rudel Gurken Monitorspezialist
Beiträge: 1010
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Bitte klärt eure Geschäfte doch per PM.
_________________
Achtung:
Alle meine Tips sind nicht rechtsverbindlich und für Schäden und Folgeschäden übernehme ich keinerlei Haftung.
Ausführung immer auf eigene Gefahr !!!!
Immer die Sicherheitsvorschriften VDE beachten.
Abkürzungen unten rechts --->>>
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BID = 81483
Steb_1985 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Balingen / Zollernalbkreis
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Hi ihr
Hab euer Forum per Google gefunden weil ich das ähnliche Problem hatte wie ihr (stimmt ich hatte es) hab nen Medion MD9462 und ebenfalls Inverterschaden.
Ich bin alles andere als ein begnader Elektriker hab aber einfach bei Ebay 2 Dual Inverter (eigentlich für Beleuchtungen im Rechner so blau und so) gekauft. Stückpreis 4,35 EUR!!!!!
Musste dann noch das Display zerlegen und neue Kabel ziehen weil die "ersatz" Inverter die Röhren nur parallel und nicht wie orginal in reihe vertragen.
"Kurz" anschließen (ging auch ein Mittag drauf) und dann noch ein zweites paar Kabel raus ziehen weil die beiden Inverter zuviel Strom ziehen für den Geräteigenen Spannungsregler und sich der Monitor sonst abschaltet. Stärkeres Netzteil (war bei mir nötig, fragt nicht warum hab en altes Computernetzteil von nem 486 genommen und die 12 V Schiene angezapft). Und nun tut des Ding wieder mit nicht mal 10 Eur Materialeinsatz.
Hab jetzt aber noch ne Frage zu meinem alten Inverter, hab nämlich durch glück noch mal so en Monitor bekommen wo der Inverter aber noch kurz so ne halbe Sekunde lang mit macht.
Also mein alter Inverter war auf einen Schlat tot. Hab jetzt was gesucht was aussieht wie ne Sicherung....und gefunden glaub ich. Direkt unter dem Anschlußstecker neben den GND Anschlüßen is so en habl durchsichtiger SMD Kasten mit der Aufschrift "FP". Kann des ne Sicherung sein?? Also gemessen hab ich mal und mit meinem Messgerät kommt da nur kein messbarer Widerstand raus. Also Strom fließt keiner durch.
Wär cool wenn ihr mir damit noch helfen könnten.
Ich lad demnächst mal noch Bilder von meinem reparierten TFT hoch und noch eins von dem Inverter mit angeblicher Sicherung.
Steb
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BID = 81486
Steb_1985 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Balingen / Zollernalbkreis
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Ich nochmal
Hab grad den Inverter eingescannt und des Bild angehängt.
wär echt praktisch wenn des nur ne Sicherung wär und des Ding nooch tun würd.
Steb
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BID = 83076
michalzi Gerade angekommen
Beiträge: 14
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Hallo zusammen,
HIIIILLLFE!!
Ich habe nun ein ähnliches Problem mit meinem Medion MD9383 (arrgghh! ). Ich bin nun auch in dem Stadium, in dem man ständig eine Flasche Kältespray neben dem geöffneten Bildschirm griffbereit hat, um nacheinander "systematisch" (kann man beim Einsatz von Kältespray davon überhaupt eigentlich noch reden??) alle Transistoren nacheinander zu schockfrosten und bei jedem Stoßgebet nur noch Kopfschütteln seiner Frau erntet .
Bei mir flackert die Hintergrundbeleuchtung der oberen Bildschirm-Hälfte, begleitet von dem typischen Schaltwandler-Zirpen, bei dem sich bei jedem Elektronik-Bastler die Nacken-Haare aufstellen...
Inzwischen habe ich diesen bewussten Transistor gewechselt und gegen einen BDX37 (hatte keinen BD137)getauscht; ebenso den ollen 100nF-Kondensator gegen einen neuen ausgewechselt. Das Fehlerbild scheint sich aber nur in der Auftretens-Wahrscheinlichkeit verbessert zu haben, ganz "weg" ist es leider noch nicht.
Ich habe nun das Bauteil direkt darunter im Verdacht: ein SMD-Bauteil, von der Bauform mindestens doppelt so groß wie ein SMD-Transistor. Er erinnert mich irgendwie an einen Spannungsregler. Die Beschriftung ist
---> B1184 <---
Kann mit von Euch jemand was damit anfangen??? Was ist das für ein Bauteil?? Habe das leider trotz Inernet-Recherche nicht rauskriegen können.
Marc
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BID = 83120
Kacki Gelegenheitsposter
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Beiträge: 87 Wohnort: Raum Heidelberg
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Hallo michalzi,
keine Ahnung mit dem Bauteil; aber ich würde ja eher auf einen Wackeligen im Sekundärkreis tippen. Vielleicht ist die CCFL auch verbraucht? Hat der Monitor viele Betriebsstunden? Die CCFL gehen von 10.000 - 25.000 Stunden. Vertausch doch einfach mal die beiden Röhrenanschlüsse (oder dreh den Inverter andersherum, falls die Kabel zu kurz sind), dann siehst Du, ob es an der CCFL liegt!
Wenn nicht: Funkenüberschlag an der Sekundärwicklung des Ü's? Steckkontakt vom CCFL-Anschluss wackelig? Wie sieht der blaue 3kV-Kondensator am Ausgang aus?
Gruß,
Kacki
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BID = 83151
michalzi Gerade angekommen
Beiträge: 14
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Servus,
CCFL verbraucht glaube ich nicht, das Ding wurde ausschließlich privat von meinem "alten Herrn" im "üblichen Rahmen" genutzt und vor etwa 2 Jahren gekauft. Ich will's nun reparieren, denn dann darf ich das Teil vielleicht behalten...
Trotzdem ist die Idee mit dem Inverterboard-Drehen nicht schlecht; wenn der Fehler wieder auftritt, werde ich das vielleicht sogar mal machen (nur um sicher zu gehen). Leider zeigt sich der Fehler bei der "zartgrauen Aldi-Dose" nun seit ca. 8 Stunden im Dauerbetrieb nicht mehr. Zuletzt hatte ich mit Kältespray auf diesen ominösen B1148 gesprüht- das hat das gute Gerät offensichtlich so verstört, dass der Fehler nun arg verschreckt ist
Hab' den B1146 übrigens jetzt mal in eingebautem Zustand gemessen: ich kann eindeutig zwei Diodenstrecken nachweisen. Demnach müsste das Ding ein PNP-Transistor (und kein Spannungsregler) sein.
Deine Idee wäre noch, den blauen Kondensator am Ende zu messen. Werden die CCFL's mit Wechselspannung betrieben? Der sieht so "in-reihig" aus...
Ich werde mal nachher meinen Isolationsmesser ausgraben. Das Gerät ist eigentlich dazu gedacht, um Elektro-Installationen zu prüfen, aber ich benutze es meist, um HV-Kondensatoren auf Leckströme hin zu testen. Bei 1kV sollte man vielleicht schon was sehen können.
Wackelkontakt: glaube ich nicht, was ich an der Gurke schon drauf herumgekloppt habe
Gruß
Marc
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BID = 83231
Kacki Gelegenheitsposter
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Hallo Marc,
ja, die CCFLs laufen mit AC, und nicht ganz wenig (1700V~). Also: Finger still halten beim Fummeln
Aber bei 8 Stunden Dauerbetrieb ohne Fehler würde ich dann doch auch eher schon wieder schlechte Lötstellen in Betracht ziehen. Schonmal vorsichtig was nachgelötet?
Wenn Du den ominösen B1146 so im Verdacht hast (Thermofehler), dann mach doch mal den Gegentest: Halt ihm bei laufenden Monitor den Ersa auf den Bauch und wenn dann die 8-stündige Dauerfreude abrupt unterbrochen wird, kannst Du zur nächsten Tat fortschreiten und versuchen, herauszufinden, was B1146 für einer ist...
Irgendwo hier im Forum habe ich definitiv schonmal eine Liste von SMD-Kürzeln und deren Vergleichstypen gefunden. Nach dieser Liste war allerding der Transistor, der in meinem Inverter defekt war ein PNP, und ich hatte einen NPN gemessen und erfolgreich ersetzt. Als, die Liste ist vielleicht nicht ganz richtig...
Munter,
Kacki
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