Als eifachstes erscheint es mir normale Primärzellen (Batterien) zu verwenden. Bei dem geringen Stromverbrauch sollten sie lange genug für die Spannungsversorgung reichen.
Zum Einschalten dann einen Fliehkrafschalter einbauen und fertig ist die Luzie.
Eventuell die Zellen gleichmäßig verteilen, damit es keine allzu große Unwucht gibt.

Rafikus

ps. Müssen diese Zeilenumbrüche sein?

Fliehkraftschalter klingt gut.
Gibt es so etwas für die (gerade im langsamen Modus) ja doch geringen Fliehkräfte?

Zitat :

Gibt es so etwas für die (gerade im langsamen Modus) ja doch geringen Fliehkräfte?

Früher nahm man dafür Quecksilberschalter. Hast du noch einen?

Falls nicht, nimm so etwas:
https://www.conrad.de/de/neigungsse......html
Da ist eine vergoldete Stahlkugel drin, die ggfs. den mittleren Pin mit dem Gehäuse verbindet.

Den Sensor musst du, mit den Kontakten nach aussen zeigend, möglichst weit von der Drehachse entfernt anordnen, denn da ist die Fliehkraft am stärksten.
Außerdem muß das Röhrchen fast waagerecht liegen, aber ein bischen Neigung haben, damit die Kugel im Stillstand wieder zurückrollen kann.


P.S.:

Zitat :

Aber die wollen ja auch mit Strom versorgt werden.

Warum nimmst du nicht einfach das Signal von den Lautsprechern?
Das ergibt wegen der Wechselspannung vermutlich einen Perlschnureffekt.
Natürlich musst du da noch etwas zur Strombegrenzung tun, sonst sind die LEDs bald Geschichte.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Jun 2016 18:53 ]

Wie schnell dreht denn das Ding? Man könnte ja evtl. was aus einem Nabendynamo bauen. Die Achse vom Nabendynamo am Gehäuse befestigen und die Nabe selbst auf dem Leslie drehen lassen. Dann hast du genau dort einen Strom ohne dass du eine Leitung legen musst
Und du bist umweltfreundlich, weil du den Strom selbst erzeugst

Viele Grüße
Bubu

Hallo,

danke für die Hilfe.

Ich habe mir Queksilberschalter bestellt.
Von den Lautsprechern habe ich kein Signal, weil sich nur ein Doppelrohr über einem eingebauten Lautsprecher dreht...

Einen Fliehkraftschalter kann man sich auch aus einer Feder (oder auch einem Stück Gummi), einem Magneten und einem Reedschalter basteln.

Zitat : Bubu83 hat am 12 Jun 2016 21:26 geschrieben :

Wie schnell dreht denn das Ding? Man könnte ja evtl. was aus einem Nabendynamo bauen.

Ganz langsam bis gemütlich.
Nabendynamos sind ja nicht gerade billig und wahrscheinlich reicht die erzeugte Spannung i.d.R. nicht für blaue LEDs.
Hier gibts eine Hörprobe: https://de.wikipedia.org/wiki/Leslie-Lautsprecher

P.S. @Blumfeld:

Zitat :

Ich brauche ja nur 3V 50mA...

3V aus Batterien reichen nicht, denn du MUSST bei jeder LED den Vorwiderstand einplanen!

Zitat :

3V aus Batterien reichen nicht, denn du MUSST bei jeder LED den Vorwiderstand einplanen!

Das habe ich in diesem Fall nicht gemacht. Wäre nett wenn mir jemand sagt was für einen Widerstand ich hier brauche.
Ich habe eine 9V Batterie genommen (genauer gesagt einen 9V Akku)
und 3 LEd´s in Reihe geschaltet.
Die LEd´s haben 3,2 V 15 mA.
Wie begrenze ich hier den Strom?

https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/

Zitat :

(genauer gesagt einen 9V Akku)

Die Dinger haben nominell ja schon <9V Klemmenspannung.

Zitat :

Die LEd´s haben 3,2 V 15 mA.

Auch das ist nur ein nomineller Wert, genauer gesagt nur ein Punkt auf der UI-Kennlinie.

Zitat :

Wie begrenze ich hier den Strom?

Der wird hier praktisch nur durch die Diodenkennlinie begrenzt, allerdings auf einen unbestimmten und unstabilen Wert*.
Hast du ein gutgehendes Multimeter? Dann kannst du ja mal (vorzugsweise im 10A Bereich, falls es genügend Auflösung hat) den Strom messen. Ein kleinerer Messbereich könnte das Ergebnis relativ stark verfälschen.

*)Jeweils zwei LEDs und ein 180R Widerstand wären eine technisch saubere Lösung.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Hast du ein gutgehendes Multimeter? Dann kannst du ja mal (vorzugsweise im 10A Bereich, falls es genügend Auflösung hat) den Strom messen. Ein kleinerer Messbereich könnte das Ergebnis relativ stark verfälschen.

Ich messe zwischen 10 mA und 30 mA ( Es sind 2 x 3 LEd´s in Reihe).
Die Schwankungen kommen daher das es sich um Farbwechsler LED handelt.
Ich denke ich lass´ das so, wenn nicht jemand Einspruch erhebt. Auch wenn es technisch nicht ganz optimal ist
Warum kann ich eigentlich nur im 20A Bereich messen?
Wenn ich im mA Bereich messen will fliest kein Strom...

Zitat :

LEd´s

Wo hast du denn diese Schreibweise her? Es heißt LEDs

Zitat :

Wenn ich im mA Bereich messen will fliest kein Strom...

Hast du auch die Messleitungen umgesteckt, und die Sicherung überprüft?

Im mA-Messbereich haben Multimeter typischer Weise einen recht hohen Spannungsabfall (bspw. 300mV im Messbereichsendwert). In deiner Schaltung bekommen die LEDs sowieso schon wenig Spannung, und der Spannungsabfall des Multimeters würde zu einer weiteren Verringerung führen, welche u.U. nicht vernachlässigbar wäre.
Spaßeshalber kannst du ja mit einem weiteren Multimeter den Innenwiderstand des Strommessbereiches messen, oder eben den Spannungsabfall während der Strommessung.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Hast du auch die Messleitungen umgesteckt, und die Sicherung überprüft?

Tatsächlich in beiden Multimetern die Sicherungen defekt...ts