Thyristor Frage zu Zündimpuls …..

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Autor
Thyristor Frage zu Zündimpuls …..

    







BID = 990935

Grimm

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Thyristor Frage zu Zündimpuls …..

Die Ansteuerung (Gate) sollte mit Zündimpuls erfolgen und nicht mit konstanter Gleichspannung.

Weshalb kann oder soll man am Gate nicht eine Gleichspannung anlegen (immer).

Der Thyristor schaltet ja ab wenn der Haltestrom unterschritten wird (auch innerhalb der Sinuswelle nach dem Zündimpuls) und erst bei dem nächsten Zündimpuls wieder ein.
Das könnte doch mit einer Gleichspannung am Gate verhindert werden.

Der Thyristor verhält sich dann wie eine „normale“ Diode.

Gruß




BID = 990943

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Fragen werden üblicherweis mit einem Zeichen markiert, Welches passenderweise Fragezeichen genannt wird. Ohne ein Solches sind es nur Behauptungen.

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BID = 990949

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

lesen und verstehen!
Edit und wenn du das dann verstanden hast wird auch klar warum die Last normal in der Anodenleitung liegt.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 21 Mai 2016 12:02 ]

BID = 990951

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Weshalb kann oder soll man am Gate nicht eine Gleichspannung anlegen (immer).
Gute Frage, nächste Frage!
I.d.R ist das zulässig, ggfs. hilft ein Blick ins Datenblatt.
Was 50% bedeutet, solltest du dir aber nochmal gut überlegen!

BID = 990970

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Hallo der mit den kurzen Armen ,

das die Last normal in der Anodenleitung liegt ist ja OK.

Kommt eine Negative Sinuswelle und man möchte nur die Negative Sinuswelle schalten, kann die Last auch an der Kathode sein so dachte ich, ist vermutlich eine Fehleinschätzung von mir.

Gruß

BID = 990980

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ist doch Wurst, wo die Last liegt, wenn man einen geeigneten Zündimpuls, z.B. mittels Übertrager bereit stellt.
Es soll ja Schaltungen geben, die geringfügig komplizierter als ein Dimmer sind. http://www.google.com/patents/US3864619

Man vermeidet die DC-Ansteuerung gern, weil dafür oft relativ hohe Steuerleistungen bereitgestellt werden müssten, und weil Gleichstrom auch nicht durch die Zündübertrager geht.

Ausserdem schaltet ein SCR oder ein Triac umso schneller ein, je stromstärker der Triggerimpuls ist.
Beim Einschalten von Widerstandslasten kann das wichtig sein, weil dabei im Lastkreis hohe dI/dt-Werte auftreten können, die bei zu schwachem Zündimpuls den Chip schädigen können, weil es u.U. zu lange dauert, bis sich die Strom tragende Zone ausgebreitet hat.
Dann ist es interessant mit einem 2A Impuls zu zünden, auch wenn 35mA ausreichten.
Einen anhaltenden Gatestrom von 2A werden aber viele SCRs nicht vertragen.


BID = 991034

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Danke Perl,

das mit dem "durchlassen" der negativen Sinuswelle hatte ich von http://elektroniktutor.de/bauteilkunde/bt_pict/triac1.gif
Das die Last auch an der Kathode sein kann.

Gruß


BID = 991040

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
das mit dem "durchlassen" der negativen Sinuswelle hatte ich von
Es ist jedenfalls eine rechte Schlamperei nur einen Pol der Ansteuerung einzuzeichnen.
Der Anfänger wundert sich dann, weshalb ihm die Bauteile abbrennen.
Die Oszillogramme zeigen ja klar, dass bei jedem der beiden SCR zwischen K und G gesteuert wird.

Im Übrigen ist ein Triac etwas anderes als die Antiparallelschaltung von Thyristoren.
Die Schaltung mit zwei antiparallelen Thyristoren hat durchaus noch ihre Berechtigung, wenn z.B. die Freiwerdezeit eines Triacs zu lang ist.


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