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wer kann mir was dazu sagen Photomeister typ junior |
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BID = 988767
erik.ke Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo zusammen habe dieses Photomeister typ Junior der firma Franz Müller & Sohn in die Hände bekommen. Leider finde ich im Internet reingarnichts über das Gerät.
Eventuell kann mir jemand von euch Helfen
Würde mich über jede Antwort freuen
Siehe Fotos
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BID = 988771
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Sieht nach einem Belichter aus.
Entweder für die Diazotypie oder für die Cyanotypie. Ich habe diese alten Fotokopierverfahren leider nicht mehr in Aktion gesehen.
Frag doch mal beim vermutlichen Hersteller: http://www.femso.de/
Vielleicht möchte der das Teil fürs Werksmuseum.
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BID = 988778
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7585 Wohnort: Wien
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Ich würde mal die mitgelieferte Bedienungsanleitung lesen, eventuell scannen und hier reinstellen! Das klärt sicher einiges!
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 988789
erik.ke Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Vielen Dank für eure Antworten
hier noch ein paar Fotos
Was meint ihr was könnte so ein Teil noch Wert sein ?
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BID = 988791
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Was meint ihr was könnte so ein Teil noch Wert sein ? |
Soviel, wie dir jemand dafür gibt.
Die Herstellerfirma dieses Geräts wurde übrigens 1941 in Bielefeld gegründet, hat also vermutlich mit Femso in Oberursel wenig zu tun, obwohl das nicht ausgeschlossen ist (verlagert oder ausgebombt).
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BID = 988843
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7585 Wohnort: Wien
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Sieht aus als würde das Ding mit normaler Belichtung und analogem Fotopapier funktionieren, wobei beim "Photokopieren", also bei Papier-Originalen, vermutlich irgendeine Spiegelkonstruktion zum Einsatz kommt. Bei Negativen wird einfach nur durchleuchtet und so das Fotopapier belichtet. Nach dem Entwickeln hat man einen Abzug bzw. eine Kopie.
Fotopapier gibt es immer noch zu kaufen, man könnte das Gerät also durchaus verwenden. Der Praxisnutzen dürfte sich aber in engen Grenzen halten, mit einer Ausnahme: Abzüge von großformatigen Glasnegativen. Für kleinere Filmformate werden die meisten Leute einen Vergrößerer vorziehen.
Mein Vater hat irgendwo ein noch deutlich älteres ähnliches Gerät simpler Bauart, das dürfte nur für Kontaktabzüge großformatiger Negative gedacht sein. Holzkiste mit Glasscheibe oben und klappbarem Deckel, innen eine weiße und eine rote Glühlampe. Schließen des Deckels schaltet mit einem Taster die weiße Glühlampe ein, das Papier wird belichtet. Das Alter würde ich auf spätestens 20er schätzen, geflochtene Textilleitung und flacher weißer Porzellanstecker.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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