Therapie-Magnetpulser als elektronischer Schaltkreis-Killer/RFID-Ausmacher geeignet?

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Therapie-Magnetpulser als elektronischer Schaltkreis-Killer/RFID-Ausmacher geeignet?
Suche nach: schaltkreis (612) rfid (252)

    







BID = 976893

Magnetpulsia

Gerade angekommen


Beiträge: 1
 

  


Hallo, ich hätte gern einen Rat von den Fachkundigen hier u. zwar zu einem bestimmten elektromagnetischen Gerät, einen sog. Magnetpulser, der unter dem Namen „Parapulser“    Inhalte ausgeblendet durch Mr.Ed  
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   in der alternativen Gesundheitsszene im Internet als Gerät zur Selbstbehandlung mit Magnetpulsen angeboten wird.

Entwickler des Geräts ist ein Dipl.-Ing. (FH) Alexander Mikas, der ja einen soliden beruflichen Werdegang auf dem Gebiet der Elektrotechnik zu haben scheint, seinem Internetauftritt nach.
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(Viele in der alternativen Gesundheits- u. Esoterik-Szene schreiben ja beispielsweise nur von „Energiearbeit“ oder „Channeling“ als ihren Tätigkeitsfeldern.)

Ich bin auf der Suche nach einem preislich noch erschwinglichen Gerät, mit dem sich auf Entfernung von etwa 1- 4 Zentimetern durch (nichtferromagnetisches) Material hindurch u. zerstörungsfrei für dieses Material, mikro-elektronische Schaltkreise durch Hinein-Induzieren einer Überspannung zerstören lassen.

Dabei bin ich auf das o. g. Gerät gestossen u. bin am Überlegen, ob es sich nicht für diesen Zweck eignen würde.

Die technischen Daten des Geräts nach Angabe des Enwicklers sind:
Pulsfrequenz: 1 bis 20 Hz. Mag. Flussdichte: 0,66 Tesla (6600 Gauss). Pulsanstiegszeit: 0,82 ms. Pulsabfallzeit: 0,72 ms. Abmessungen: L: 214 mm, B: 62 mm, Höhe Spulenkopf: 65.7 mm. Gesamtgewicht: 875 g Spulengewicht: 575 g Leistungsaufnahme: 2-45 W (Standby: 0,5 W). Eingangsspannung: 10,8 - 16 V DC Netzteil: 110 - 220 V AC Akkubetrieb: optional.    Inhalte ausgeblendet durch Mr.Ed  
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Dieses Gerät wird in 2 Versionen angeboten:
In der Version „Parapulser“, die rund 500.- € kostet, mit der man lt. Preiskonzept bis 10 Hz dauerhaft kostenlos pulsen, u. in der Version „Parapulser Pro“, die rund 900.- € kostet, mit der man bis
20 Hz dauerhaft kostenlos pulsen kann, d. h. ohne Magnetpulskontingente nachkaufen zu müssen.
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Da ich nicht vom Fach bin u. mich technisch nicht so auskenne, weiss ich nicht, wie man aus den technischen Daten evtl. berechnen kann, in welcher Stärke man mit dem Gerät Induktionsströme bis auf welche Entfernung erzeugen kann u. weiss auch gar nicht, wie stark Induktionsströme überhaupt sein müssten, um damit (Ultra-)Low-Power mikro-elektronische Schaltkreise zerstören zu können, die mit Strömen von Nano- über Mikro- bis evtl. in den niedrigeren Hunderter Milliwatt-Bereich (wie Handys) hinein arbeiten, u. grüble mich deswegen bis jetzt ohne Ergebnis ab,ob sich ein Kauf lohnen würde, da ich nicht gern riskieren möchte, 500.- oder 900.- Euro auszugeben, ohne dass sich der Pulser als für diesen Zweck geeignet erweist.

Und da mir das technische Wissen u. die Praxis fehlt u. ich mir auch nicht so richtig vorstellen kann, begeisterter Elektronik-Bastler zu werden, was Frauen ja, glaube ich, auch eher selten sind, wenngleich ich mich bemüht habe u. weiterhin bemühe, mir ein gewisses theoretisches Grundlagenwissen auf dem Gebiet des Elektromagnetismus zu erarbeiten* u. anzulesen*,
sehe ich mich auch nicht leicht in der Lage, mir nach Anleitungen im Internet selbst so ein Gerät zu bauen. Und ich kenne auch niemanden, von dem ich wüsste, dass er mir ein solches Gerät bauen könnte.
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*z. Bsp. mit Hilfe von Seiten wie diesen:    Inhalte ausgeblendet durch Mr.Ed  
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*dann habe ich auch Bücher gelesen wie: „Heilende Magnete, strahlende Handys - Bioelektromagnetismus: Fakten u. Legenden“, Autor ist der emeritierte Professor für Biophysik Roland Glaser.

Dann habe ich mich auch an das mehr fachliche Buch „Electromagnetics explained“, Autor Ron Schmitt, former director of electrical engineering, herangewagt, auch wenn bei dem freilich meine Verständnisquote längst nicht so hoch ist wie bei der erstgenannten Lektüre u. mit den darin verwendeten Formeln u. Gleichungen bin ich sowieso überfordert.
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Zu den technischen Fragen, die ich zu dem „Parapulser“ habe, gehört auch, ob es sein kann, dass so ein kleines, handbetriebenes Gerät (zumindest in der Spitze?) 660 Millitesla starke Magnetfelder erzeugen kann?
Bei Magnetresonanz-Tomografien wird meistens mit Magnetfeldern in der Stärke von 1,5 bis 3 Tesla gearbeitet, soweit ich weiss.

Wäre es auch vorstellbar, dass es mikro-elektronische Schaltkreise gibt, die immun sind gegen Zerstörung durch Hinein-Induzieren einer Überspannung?

Können mikro-elektronische Schaltkreise genauso wie „normale“ elektrische u. elektronische Schaltkreise mit einem Überspannungsschutz oder Hemmer versehen sein?

Wären mikro-elektronische Schaltkreise, in denen flüssige statt feste Halbleiter verwendet worden sind, widerstandsfähiger gegen Überspannungen?
(Dass es auch flüssige Halbleiter gibt, habe ich zum ersten Mal im Zusammenhang mit Atombatterien/Radionuklidbatterien erfahren.)

Macht eine Pulsung mit 20 Hz einen nennenswerten Unterschied zu einer Pulsung mit 10 Hz hinsichtlich der Stärke der Induktionsströme?

Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen würde/könnte.

EDIT: Links auf fragwürdige Seiten entfernt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 20 Dez 2015 20:33 ]

BID = 976894

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36168
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Wußte ich doch, das ich den Schwachsinn schon irgendwo gelesen habe.
https://www.mikrocontroller.net/topic/384890
Mal wieder ein unverlinktes Crossposting .
Warum dürfen diese 2 Foren nicht voneinander erfahren? Warum fragst du in mehreren Foren? Ist deine Frage Lebenswichtig oder ist es einfach Egoismus?

Oder soll das ganze etwa Werbung sein, bei den vielen Links die du auf dieses Pseudomedizinische Spielzeug setzt, könnte man das glatt vermuten? Das könnte dann böse nach hinten losgehen, denn die Kommentare hier werden kaum ein gutes Wort an dem Schrott lassen.


Zitat :
Dabei bin ich auf das o. g. Gerät gestossen u. bin am Überlegen, ob es sich nicht für diesen Zweck eignen würde.

Nein, es ist völlig ungeeignet, sowohl für den medizinischen als auch für den gedachten Zweck, was immer das auch bringen soll.

Wenn du irgendwelche RFID-Chips zerstörst funktioniert der entsprechende Ausweis o.ä. nicht mehr und du brauchst einen neuen. Was soll das also bringen?

Zitat :
ob es sein kann, dass so ein kleines, handbetriebenes Gerät (zumindest in der Spitze?) 660 Millitesla starke Magnetfelder erzeugen kann?

Warum nicht, da schaffen kleine Neodymdauermagnete deutlich mehr.

Zitat :

ohne Magnetpulskontingente nachkaufen zu müssen


Das alleine ist Abzocke hoch 10, da sollten sich evtl. sogar mal Behörden mit beschäftigen. Das wäre das gleiche als wenn dein Fernseher nur 500 Stunden laufen würde und du dann Fernsehzeit nachkaufen müßtest.
Wer kauft so einen Müll? Gibt es tatsächlich Leute, die sowas glauben und dafür Geld ausgeben?


Zitat :
Können mikro-elektronische Schaltkreise genauso wie „normale“ elektrische u. elektronische Schaltkreise mit einem Überspannungsschutz oder Hemmer versehen sein?

Ja natürlich. Sowas wird direkt bei der Konstruktion mit eingeplant.

Mal als Gedanke. Die Frequenz der gängigen RFID-Tags liegt bei 137kHz oder 13,5MHz. In beiden Bereichen senden Rundfunksender mit vielen Kilo- oder sogar Megawatt Leistung. Die Feldstärken in der Nähe der Sendeanlagen liegen weit über denen von den RFID-Lesegeräten.
Das Gezappel mit dem Magnetspielzeug bei 20Hz lässt die Dinger absolut kalt.
Du kannst ja mit einem Magneten darüberwedeln, mehr macht das Zeugs auch nicht.



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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 19 Dez 2015 21:09 ]

BID = 976973

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36168
Wohnort: Recklinghausen

Die falschen Chips zu zerstören kann übrigens zu richtigen Problemen führen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74262/3095356

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BID = 976975

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787

Lieber Admin.
Kann man solche Schwachsinnsthreads (nicht jetzt die Antworten von Mr. Ed) nicht einfach kommentarlos nach Trash verschrieben?

Erstens ist das ganze Konzept das hier diskutiert werden soll ebenso wie dem Dr. Beck sein Zapper,- der ja übrigens auch bei dem Herrn Dipl-Ing Mikas seiner Homepage auftaucht,- fachlich gesehen alles völliger Humbug. Es konnte nie irgendeine Wirkung nachgewiesen werden. Das ist nur Geldschneiderei.
Zweitens gehört es kaum zu dem Horizont dieses Elektronikforums über pseudowissenschaftliche Heilmethoden zu diskutieren.
Drittens, und hier haben die Mitglieder des Microcontroller-Forums recht; ist das alles nichts weiter als Werbung und der Versuch auf diese Weise Suchmaschinenhits für dieser Leute Webseiten zu erzeugen.

Daher meine Bitte, und wer sie unterstützen möchte darf dies gern tun; bitte Threads in denen es um pseudowissenschaftliche Heilmethoden geht löschen oder zumindest die Links zu den Geräten und Webseiten der Scharlatane entfernen.

BID = 976978

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36168
Wohnort: Recklinghausen

Ich glaube ja eigentlich immer an das gute im Menschen. Ich habe gestern auch erst darüber nachgedacht, das ganze direkt in den Müll zu befördern. Wenn bis morgen Abend keine Antwort von der Ersteller(in?) kommt, landet das ganze auch da, denn dann gehe ich wirklich von Suchmaschinenoptimierung aus.

Die Links kann ich gerne entfernen, denn zur eventuellen Problemlösung tragen sie eh nicht bei. Ungeeignet bleibt ungeeignet.

Die Lösung ist auch ganz simpel:
- RFID-Tags in Kleidung lassen sich ganz einfach entfernen, sie sind sogar gekennzeichnet.
- In Ausweisen, Bankkarten usw. sind sie für die Funktion wichtig, eine Zerstörung ist nicht sinnvoll bzw. strafbar.
- Wer an Paranoia leidet, kann entsprechende Schutzhüllen verwenden, oder möglichst viele dieser Karten, die stören sich nämlich gegenseitig.

So war meine Kantinenwertkarte nicht mehr lesbar, als der neue Personalausweis mit dazu kam. Erst als beide Karten nicht mehr übereinander lagen, klappte das auslesen wieder.

Ein böser Gedanke für ein tragbares Gerät ist mir aber auch noch gekommen. Möglicherweise verwechselt da jemand RFID und Warensicherungsetiketten, und braucht daher was tragbares.



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BID = 977073

Mr.Ed

Moderator



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Ich denke, da kommt nichts mehr.

Sollte von Seiten der Threaderstellerin noch Interesse bestehen, kann ich gerne wieder aufmachen.


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BID = 1017207

robbin

Gesprächig



Beiträge: 128

ups, wurde der Thread gar nicht gesperrt? - ein Versehen?

BID = 1017209

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36168
Wohnort: Recklinghausen

Ja, hab damals wohl nicht auf das Schloss geklickt, wird nachgeholt.
Die Links hatte ich aber gesperrt.


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