E NR: WHS51080/01
FD NR: 7511011965
Mehr Angaben sind nicht auf typschild!

Moin 0jumperone

Willkommen im Forum
Deine WA ist von 1996 (Nov.1995), aber überprüfe noch mal den Typ, den find ich nicht → WHS51080/01
Wenn die Trommel schnell hochdreht, kann es der Tachogenerator sein.
Die Elektronik regelt mit dem Tachogenerator (TG) die Trommelgeschwindigkeit.
Bei Siemens ist das etwas anders, je nach vorhandenem Motor, aber im Prinzip gleich.
Anstatt TG, könnte auch ein Hallsensor vorhanden sein, aber das ist selten.
Tachogenerator prüfen.
Hinten am Motor befindet sich ein kleiner TG der die Umdrehung an die Elektronik weiter gibt.
In der Mitte davon ist ein kleiner Anker, schau nach ob der Magnetanker vom TG fest in der Motorwelle
sitzt (bei Sie evtl. zerbrochen). Es besteht auch die Möglichkeit, dass die kl. Generatorspule
kein Durchgang hat (kommt seltener vor) Der TG kann auch unter einer Kappe sitzen (Sie-im Motor).
Schließe ein Messgerät am Motorstecker, wo die Leitung vom Generator drauf geht und drehe den Motor händisch,
ob am TG eine Wechselspannung (AC) erzeugt wird, je nach Drehgeschwindigkeit bis ca. 5 V (AC).
Messgerät auf ca. 10 - 50 V/AC einstellen.
Der TG hat einen viel höheren Widerstand, als die Motorwicklungen.
Sollte das in Ordnung sein, dann die Generatorleitung bis zur Elektronik auf Durchgang messen, dabei die Leitung beim Messen bewegen,
es ist möglich das ein Leitungsbruch vorliegt. Der befindet sich meistens an den Befestigungspunkten (Kabelbinder) vom Kabelbaum.

Da habe ich grade noch ein Fehler entdeckt, nicht an der WA, sondern an deinem PC.
Da ist die Shifttaste nicht in Ordnung → auch überprüfen

Gruß vom Schiffhexler




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Beachten Sie immer die VDE - Vorschriften. Sämtliche Reparaturausführungen Geschehen
auf Ihre eigene Gefahr, da ich nicht für Schäden bzw. Folgeschäden aufkomme.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Erstmal danke Schiffhexler für die ausführliche Antwort ; Verbaut ist in dem Motor ein TG; Widerstand 15,3 Ohm; gebrochen ist nichts im TG, Magnetring sitzt auch fest auf Motorwelle! die Verbindungsleitungen Motor Elektronik haben auch alle sechs Durchgang!Prüfung TG mittels Voltmeter werde ich noch machen wenn ich am Wochenende zur WaMa komme!;
oder kann der Fehler vom Programmschaltwerk kommen, das irgendwie vielleicht auf Schleudern hägengeblieben ist?

• wenn ich am Wochenende zur WaMa komme!;

Dann vergesse nicht, auf das Tyenschild zu schauen → WHS51080/01 ?
Bei einer Reparatur ist nichts auszuschließen, aber wir gehen zuerst an die häufigsten anfallenden Fehler dran.
Wenn da Platinenstecker vorhanden sind, dann überprüfe die auch, da können Übergangswiderstände sein,
auch, auf den Federandruck dieser achten.

Gruß vom Schiffhexler




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auf Ihre eigene Gefahr, da ich nicht für Schäden bzw. Folgeschäden aufkomme.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

wochenende bin an WaMa, typschild WH 51080/01! Messe Spannung am TG bei drehen von Hand 0,5V AC an Eingang Elektronik; ist das genug, oder TG Schrott?
MFG an Schiffhexler!

Könnte da nicht auch der Triac "auf Kurzschluss" gestorben sein??

das heißt Elektronik ist schrott? wie überprüfen?
danke für alle Antworten!

Zitat : 0jumperone hat am 15 Nov 2015 20:25 geschrieben :

das heißt Elektronik ist schrott? wie überprüfen? danke für alle Antworten!

Mess doch einfach mal den Durchgang am Triac. Da darf nirgends ein direkter Durchgang mit dem Multimeter messbar sein. Wenn doch ist der hin: neuen kaufen, alten auslöten, neuen einlöten und gut ists.

Viele Grüße
Bubu

Habe Triac gemessen, 63 Ohm zwischen den beiden äußeren Anschlüssen, Mitte gegen außen unendlich, also kein Durchgang, ist der Triac Schrott?
wo krieg ich Esatzteil, auf dem Triac steht kein Typ undsoweiter?
bin für jeden Rat dankbar!

Hast du ein Labornetzgerät zur Verfügung (am besten mit Strombegrenzung)?? Dann könntest du den Triac ganz einfach testen.
Bei deinen Messgeräten kann ich nicht genau sagen, ob der kaputt ist oder nicht...
Und auf dem Triac steht sicher nichts drauf? Oder ist die Schrift nur verdeckt von dem Halteblech?

Viele Grüße
Bubu

Labornetzgerät hab ich nicht, aber wie sieht die testschaltung aus?
oder könnte es trotzdem am Tachogenerator liegen (0,5 V beim drehen mit der hand ?)
testschaltbild wäre ok, vieleicht kann ich mir Sachen ausleihen!
Danke an die Antwortenden im voraus!

Zitat :

Hast du ein Labornetzgerät zur Verfügung (am besten mit Strombegrenzung)?? Dann könntest du den Triac ganz einfach testen.

Ganz einfach? Ein Labornetzgerät mit 230+V Ausgangsspannung (egal ob DC oder AC) halte ich für nicht ganz so geläufig und vor allem gehört das nicht in die Hände eines Laien.
Und sofern du einen Netzspannungs-TRIAC bei Niederspannung testen willst,
(z.B. nach http://www.talkingelectronics.com/p.....ml#42 )
tu dir keinen Zwang an, aber erwarte nicht, dass ein auf diese Weise für gut befundener TRIAC, sich bei Netzspannung genau so verhält.
Wenn du erst einmal auf einen TRIAC reingefallen bist, der an Netzspannung auch ohne Ansteuerung plötzlich auf einer Halbwelle leitend wird, bei den paar Volt aus dem Klingeltrafo oder dem Labornetzteil aber tadellos funktioniert hatte, dann wirst du vielleicht die Weisheit meiner Worte erkennen.

Bester Weg zum Testen dürfte sein, den TRIAC testweise zu ersetzen, oder aber seinen Gateanschluss abzulöten und zu schauen, ob er an Netzspannung dennoch ein Eigenleben entwickelt.
Und der Gateanschluss sollte sich auch bei unbekannten Triacs relativ einfach erkennen lassen.

wie soll ich den triac ersetzen, wenn ich nicht weiß was für einer es ist? bräuchte schaltplan der Steuerungselektronik, aber woher ? auf der platine steht nur ty5 als Bauteilbezeichnung.
was das weglassen des gateAnschlusses bringen soll, (hintergrund?)weiß ich noch nicht! also wer kann (und will) weiterhelfen?