Fehlerstromschutzschalter

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Achtung immer VDE beachten !!

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Autor
Fehlerstromschutzschalter

    







BID = 952347

gexle1004

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Österreich/Tirol
 

  


Hallo

Ich habe mal eine Frage an euch ob mein Gedankengang richtig ist.

Und zwar ich habe einen FI mit In=40A und 0,03mA

Meine Frage dazu wenn ich Neozet Sicherungen vorschalten dann kann ich den FI max 25A vorsicher wenn ich mit dem Faktor 1,6 rechne bei Neozet Sicherungen.

Und bei 63A mit max 40A vorsichern oder...???

Bei Sicherungsautomaten rechne ich mit 1,45 Faktor...(grosser Prüfstrom)

Weiters wenn ich am FI schaue da steht In=40A dann ist das sein maxiamler Strom was der FI Abschalten kann ich das so richtig bzw: der maximale Strom was er bewältigen kann...

Danke euch


Weiters habe ich noch ne Frage

Was heist eingendlich Vorsicherungsfest bzw was ist damit genau gemeint und wo verwendet man solche Vorsicherungsfeste FIs

Danke

BID = 952351

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

 

  

Also um es mal klar zu Stellen, der Nennstrom ist derjenige Strom den der FI dauernd führen kann. In Deutschland kann also ein 40A FI mit 40 A vorgesichert werden. Bei Euch wird der große Prüfstrom zugrunde gelegt, also 40A: 1,45= 27,6A . Diese Sicherung gibt es nicht deshalb max 25 A möglich. So und nun wird es verrückt der FI trägt sowohl das VDE als auch das ÖVE Zeichen. Weiter im Text FI Typ AC sind in Deutschland nicht mehr zugelassen, aber noch in Ö. Welchen entscheidenden Nachteil die AC Typen haben kannst du selber nachlesen.
In einer neuen Anlage die ich in Ö errichten würde kämen nur FI/LS (Typ A)in Frage. Damit ist der FI mit Nennstrom abgesichert und die hirnverbrannte Österreichische Lösung hinfällig.

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 952367

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln


Zitat :
Weiters wenn ich am FI schaue da steht In=40A dann ist das sein maxiamler Strom was der FI Abschalten kann


Nein. Es ist der Strom, mit dem er max. dauerhaft belastet werden kann.
FI-Schutzschalter verlieren komicherweise beim passieren der Österreichichen Grenze einen großtel ihrer "Kraft", anders ist eure Regelung nicht zu begreifen.

Das Schaltvermögen steht auch auf dem Gerät, z.B. 6 oder 10kA. Desweiteren die max. zulässige Sicherung, die der Hersteller für den internen Kurzschlußschutz vorgibt. z.B. 80 oder 100A.

BID = 952410

gexle1004

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Österreich/Tirol

Hallo

Danke für eure Antworten....ja ich verstehe das auch nicht warum....

Habe noch ne frage.

Was heist eingendlich Vorsicherungsfest/nicht Vorsicherungsfest bzw was ist damit genau gemeint und wo verwendet man solche Vorsicherungsfeste FIs



Danke euch

BID = 952584

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Eaton verkauft FIs, die mit Nennstrom vorsicherbar sind. Das heißt du kannst das was als Nennstrom draufsteht als Vorsicherung davorhängen. Gibt es eventuell von anderen Herstellern auch.

Dass für alle Stromkreise mit Computern ("Geräte der Informationsverarbeitung") und Kühlgeräten ein Typ G (kurzzeitverzögert) vorgeschrieben ist weißt du?

Eaton schreibt die Vorsicherungsregel übrigens auch in Deutschland per Datenblatt vor!

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 952622

gexle1004

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Österreich/Tirol

Hallo

Ja Typ G ist mir ein Begriff....

Danke dir jetzt weis ich das auch...

Danke

Mfg

BID = 952638

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704


Zitat :
Trumbaschl hat am  3 Feb 2015 20:50 geschrieben :

Eaton verkauft FIs, die mit Nennstrom vorsicherbar sind. Das heißt du kannst das was als Nennstrom draufsteht als Vorsicherung davorhängen. Gibt es eventuell von anderen Herstellern auch.


Heißt das ,wenn der Hersteller das angibt, kann man auch in Österreich diese dämliche I2 Regel vergessen?

BID = 952676

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Ja

BID = 952709

gexle1004

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Österreich/Tirol

Hallo

Das heist dann Vorsicherungsfest....

Wenn bei einem Fi (V) drauf steht....

Wenn einen Typ G nimmst trifft die I2 wiede zu bzw wo eben kein V vorne steht.

So ists halt....Im Fehlerfall werden die dann keine Garantie geben bzw sagen das ist nicht Normgerecht ausgeführt...

In erster Linie gehts ja nur um die thermische Absicherung mit dieser I2 Regel oder???

Danke




[ Diese Nachricht wurde geändert von: gexle1004 am  5 Feb 2015  8:55 ]

BID = 952737

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien


Zitat :
fuchsi hat am  4 Feb 2015 14:58 geschrieben :


Zitat :
Trumbaschl hat am  3 Feb 2015 20:50 geschrieben :

Eaton verkauft FIs, die mit Nennstrom vorsicherbar sind. Das heißt du kannst das was als Nennstrom draufsteht als Vorsicherung davorhängen. Gibt es eventuell von anderen Herstellern auch.


Heißt das ,wenn der Hersteller das angibt, kann man auch in Österreich diese dämliche I2 Regel vergessen?


Nein. Nur wenn der Hersteller explizit eine Überlastvorsicherung angibt. Sonst muss man davon ausgehen, dass der angegebene Nennstrom der "thermische Grenzstrom" ist und man daher mit dem I2 rechnen muss (mehr oder weniger wörtliches Zitat aus der E-8007).

Die Bezeichnung "V" ist mir noch nie begegnet, Eaton verwendet für die mit Nennstrom vorsicherbaren FIs X.

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