Nein das is mir schon klar. blei und bleigel werden ja mit konstrantspannung, nimh+nicd mit konstantstrom geladen

ich meinte was anderes. gebe mal ein beispiel:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3093767278

Würde das funktionieren? müsste man nur den Strom begrenzen (wie überhaupt am besten??) und man hätte nen 3a netzteil?

Sören

Wenn's stimmt, was drauf steht, kannst du das als Ladegerät benutzen.
Aber, wie Lenin schon sagte: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Falls nämlich der Längsregler defekt sein sollte, kann da viel zuviel Spannung herauskommen.

Bezgl. evtl. Strombegrenzung solltest du dir, um sicherzugehen, das Datenblatt deines Akkuherstellers ansehen.
Evtl. ist weniger der Akku gefährdet als das Ladegerät, wenn es auf einen wirklich leeren Akku trifft.

Ohne Detailkenntnis kann man aber nicht sagen, wie sich das Ladegerät im Überlastfall und in der Nähe der Ladeendspannung verhält.
Möglicherweise hat auch die Regelschaltung des Ladegeräts eine Strombegrenzung eingebaut, die man modifizieren kann.

Falls überhaupt eine Strombegrenzung erforderlich ist, reichen evtl. auch schon etwas längere Anschlußkabel aus.

Deshalb ist bei Ladegeräten ein eingebautes Amperemeter stets sinnvoll.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Ich hab die
Fiamm FG21803

datenblatt: http://www.fiamm.com/en/5/prod.php/14;40

hilft das weiter?

Sören

Damit kann man ja eine Flugzeugmotor anlassen.
Außerdem steht da geschrieben: max. Ladestrom 4,5A
Wegen des Akkus brauchst du dich also um eine Strombegrenzung nicht zu kümmern und das Ladegerät hält es hoffentlich aus, wenn es mal eine Weile den maximalen Strom liefern muß.

Du solltest allerdings ernst nehmen, was im Datenblatt über die Spannungen gesagt wird:
Für die Erhaltungsladung, z.B. in Notstromanwendungen, bei 20°C 13,5..13,8V und bei höherer Temperatur für jedes Grad 18mV abziehen. Bei 25°C im Sommer wären also nur noch 13,7V zulässig.

Wenn die Batterie eher zyklisch betrieben wird, ist bei 20°C die maximale Ladespannung 14,5..15V und muß pro Grad um 30mV reduziert werden. Bei höheren Stromstärken können 30°C durchaus erreicht werden.
Anschließend muß die Ladung entweder beendet werden oder auf das Maß der Erhaltungsladung reduziert werden.

Wenn du die Spannungen längere Zeit überschreitest, verliert der Akku Wasser und das läßt sich bei Gel-Akkus ja leider nicht nachfüllen.




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Was bedeutet das jetzt im Klartext?
1.)Ich kann mir einfach so nen Funk-Netzgerät kaufen und anschließen ohne Strombegrenzung? Kann es nicht sein, dass der Akku so niederohmig ist und das Netzgerät durchschießt?
Ob ich genau DAS gleiche Netzgerät bei ebay nochmal finde, weiß ich nicht genau... Was müsste es ungefähr für Daten haben?

2.)Wenn ich alle 30 Minuten mein Multimeter parallel hänge und überprüfe, muss ich bei ca 13,6V o.Ä. (je nach temperatur) halt abschalten, wenn diese Spannung erreicht ist, richtig?

Kann man ja eigentlich gar nicht soooo viel falsch machen oder? :)

Sören

1. Nein, das Netzteil kann durchaus kaputt gehen. Also 50W Halogenlampe zur Sicherheit in Reihe.
2. 13,6V kannst du dauerhaft dran lassen, bei 14,5-15V musst du abschalten.

@Söören

Es klingt jetzt vielleicht Protzig ,gemein und weit hergeholt ,aber ich selbst nutze seltenst noch BG Akkus. die die ich verwende Lade ich mit meinem Labornetzteil. Dies kann 0-30V bei 0-5A Dauerlast problemlos aushalten.
Es hat einen Strom und spannungsbegrenzer drinn der bei zu viel Spannung oder Strom einfach die Versorgung unterbricht. Kann hier sogar auch manuell entscheiden bei wo und was das Netzteil abschaltet. Bei der Spannung die an dem Akku angelegt werden sollte sollte auch in der Regel etwas Mahr anliegen als der Akku hat. Bei einem 12V Typ liegt hier die Ladespannung bei ca. 13.8 Volt. Am Anfang ziehen die BG Akkus verdammt viel Strom .Danach nimmt deren Stromhunger allmächlich wieder ab.Dies ist nicht nur bei BG Akkus der Fall sondern viele andere Typen haben ähnliche Effekte.Die Ladezeit ergibt sich aus dem Ladestrom und der Kapazität der Akkus.Der Ideale Faktor wäre im Schnitt 1/10 der Kapazität als Ladestrom. So lässt man den Akku dann 10 Std. am Ladegerät und er ist dann voll.
Ein großer Nachteil bei den BG Akkus ist ,das diese gerade den gefürchteten Memoryeffekt haben können. Bei NiCd oder NiMiH ,gibt es das nicht.

Gruß Nugget.


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Wer schreipfähler findet ,darf sie behalten.

Zitat : Nugget32 hat am  6 Mai 2004 08:15 geschrieben :

Ein großer Nachteil bei den BG Akkus ist ,das diese gerade den gefürchteten Memoryeffekt haben können. Bei NiCd oder NiMiH ,gibt es das nicht. Gruß Nugget.

Das kann wohl nicht stimmen.
BG Akkus haben keinen Memoryeffekt. NiCd haben diesen aber !!!

Normalerweise ist das Laden von Bleiakkus ohne Probleme mit solchen Funk Netzteilen möglich. Ich habe das über mehrere Jahre mit verschiedenen Netzteilen und Akkus immer wieder mal gemacht, und es hat bisher immer geklappt.
Nur verpolen sollte man den Akku nicht....